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Baby-Tagebücher

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.
9. Woche

Irgendwann ist immer das erste Mal.

Das erste mal Kinderwagen, Babyschale und Fläschchen

Ich habe von Donnerstag bis Montag mit Ruben wieder meine Eltern besucht. Kürzlich hatte ich ihnen für 30 € einen Kinderwagen besorgt. Ich habe bisher ausschließlich das Tragetuch genutzt und fand es immer furchtbar, wenn die Würmer da alleine herum liegen. Ich bin wohl doch eine Glucke?! Ein bisschen garantiert ;)
Jedenfalls bin ich etwas skeptisch gewesen, dass das so funktioniert ohne Gebrüll. Aber bereits der erste Versuch mit meinem Vater ist wunderbar geglückt. Ich bin begeistert.
Das war ein erstes Mal.

Das nächste erste Mal war das Fläschchen. Ich habe immer zwischendurch mal versucht. Vergeblich. Nun hat er bei einer anderen Flasche tatsächlich getrunken! Ein nächster Schritt in die Unabhängigkeit! Ich habe mir solche kleinen Auffangschalen gekauft. Wenn ich auf einer Brust anlege, wird nicht alles auf der anderen trotz Stilleinlage nass, sondern läuft in das Schälchen. Das sammele ich dann über einen Tag und verwende die Milch zum Baden, Haut, oder eben zum Fläschchentest.
Wenn Ruben auch mal ein Fläschchen nimmt, kann ich auch mal eine Runde alleine raus, ohne dass Benjamin ein brüllendes Baby zurück behält. Ich kann nämlich noch nicht davon ausgehen, wenn er getrunken hat, nicht gleich wieder in der nächsten Zeit etwas futtern zu wollen. Ja ja, mein kleiner Schatz.

Ein nächstes erstes Mal war lange Autofahrt von Schlüchtern nach Jena in der Babyschale. Ich bin die letzten Male mit dem Zug gefahren. Das ist dermaßen praktisch! Sehr zu empfehlen- jedenfalls ICE mit Kleinkindabteil!
Auch das hat wunderbar funktioniert! Meine Mutter hatte einen Termin im Jenaer Tinitus- Zentrum, deshalb sind wir gemeinsam im Auto nach Jena gefahren.
Ruben hat erst ganz groß herum geschaut und konnte dann doch dem Brummen und Schaukeln nicht standhalten und schlief ein. Wir schafften es bis kurz vor Weimar; in ca. 90/100 Minuten. Dann sind wir, weil Hungeralarm drohte, an einem Rasthof abgefahren. Ich habe gestillt und bin dann zu den Sanifair Anlagen, weil Mini ein Riesen-Ei gelegt hatte, gepilgert. Ich kann’s nur empfehlen!!! Ein separater, abschließbarer Raum, super sauber, Wickelvorrichtung mit Ausziehpapier, das man nach Nutzung einfach abreißt und wegschmeißt. Zusätzlich Waschbecken, Desinfektion und eine Mini-Toilette und Mini-Waschbecken für Stöpsel. Richtig super! Die letzte halbe Stunde musste ich Ruben dann mit Schnuller bei Laune halten.
Aber auch der Versuch ist geglückt.
Check!

Zu Hause angekommen, war ich nun gespannt auf mein angekündigtes Valentins-Geschenk (wir schenken uns da nie was!). Und es war herrlich! Die Wohnung war geputzt und aufgeräumt!!! Wir hatten seit dem Umzug im September fast durchgehend Dauerchaos.
Mein Superheld! Da habe ich wirklich zwei tolle Jungs abgegriffen!!!!!

Liebe Grüße, Judith

Bild: privat

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