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Baby-Tagebücher

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.
0. Woche

Das neue Jahr ist da -

und beginnt leider wie das Alte endete - nämlich ohne namhafte Neuigkeiten.

Hallo Zusammen,

zunächst einmal wünsche ich Euch allen ein fröhliches, gesundes und glückliches neues Jahr.

Von mir heute ein eher trauriger und frustbesetzter Bericht. Bei mir schwang während der Weihnachtszeit irgendwie immer etwas Trauer mit, eigentlich hatte ich gehofft, das bis dahin schon ein Kind bei uns eingezogen sei, oder wir zumindest schon in der Kennenlernphase mit einem Kind stecken. Irgendwie ein ziemlich blödes Gefühl. Dieses Warten, ohne das etwas passiert. Wir haben uns jetzt eine Deadline gesetzt, wenn bis dahin nichts passiert ist, werden wir den Traum von einem Kind wohl aufgeben, ich habe ehrlich keine Lust schon wieder Jahre zu warten, das habe ich die letzten Jahren zu genüge (ups, wenn ich so darüber nachdenke wie viele Kinder in dieser Zeit schon geboren sind, wird mir ganz anders).

Als ich hier angefangen habe Tagebuch zu schreiben, war der stand der Dinge eigentlich so, dass ihr innerhalb kürzester Zeit ein Kind bei uns einzieht und jetzt passiert einfach nichts, das nervt mich so an. Zumal in meinem Betrieb kurzfristig größere Umsetzungen anstehen, so dass ich natürlich dort auch auf einem Wackelplatz bin, da ich ja gesagt habe, dass ich in naher Zukunft nur noch die halbe Stundenzahl arbeiten werden. Das darf einen ja nicht zum Nachteil werden, aber ich denke, das wird es werden.

Vor Weihnachten musste ich dann noch meinen Vater ins Krankenhaus bringen, er hatte eine beidseitige Lungenembolie, aber zum Glück konnte ich ihn schon vor Heilig Abend wieder nach Hause holen.

Am vierten Advent waren wir bei sehr lieben Bekannten, die wir im Pflegeelternkurs kennengelernt haben. Die beiden hatten uns eingeladen und gemeinsam haben wir einen wirklich tollen Sonntag verbracht, eigentlich wollten wir nicht so lange dableiben, aber als wir auf die Uhr schauten war es schon halb elf. Naja so gab es dann heilig Abend kein selbstgebackenes Brot sondern noch schnell ein gekauftes, da ich dann nicht mehr anfangen wollte zu backen. Heilig Abend haben wir dann mit meiner Familie gefrühstückt. Von meiner Mutter und ihrem Freund haben wir einen super tollen Spiegel im Haba-Design fürs zukünftige Kinderzimmer bekommen. Ich versuch nachher mal ein Bild mit einzustellen. Darüber haben wir uns sehr gefreut, da meine Mutter dem ganzen sehr skeptisch gegenüber steht.

Abends haben wir dann hier lecker gegessen und den Abend in Ruhe genossen. Am ersten Feiertag waren wir mal Rheinhochwasser schauen und haben den Tag und die Sonne genießen können. Am zweiten gab es Mittagessen bei Schwiegermutter. Unglücklicherweise gab es dort genauso Roastbeef wie bei uns die zwei Tage zuvor. Schlecht geplant :)

Silvester haben wir mit Freunden gefeiert. Wir haben Fondue gemacht und um zwölf haben wir Feuerwerk in den Weinbergen geschaut. Aber da war es uns und dem Hund viel zu laut, sodass wir recht zeitig wieder zurück sind und noch zwei bis fünfundzwanzig Toffifeeliköre (sehr lecker) getrunken haben.

Morgen geht es auf der Arbeit wieder los, ich bin gespannt was mich da nach zwei Wochen Urlaub erwartet.

Bis nächste Woche,

Eure Iris

Bild: privat



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Kommentare von Lesern:

Silvia, Hall04.01.2013 08:52

Liebe Iris,
sicher werdet ihr noch euer Pflegekind bekommen! Und sicher wird es plötzlich alles ganz schnell gehen. Das ist ja auch einer der großen Unterschiede ob man 9 Monate Schwangerschaft hat oder ob ein Kind ganz schnell einen anderen Platz zum Leben braucht. Und da ihr euch auf Dauerpflge beworben habt sollte es ja auch ein Kind sein, bei dem mit großer Wahrscheinlichkeit keine Rückführung zu erwarten ist. Nächstes Weihnachten seid ihr sicher zu dritt und überhaupt, in der Zeit des Jaheswechsels wird man ganz schnell mal melanchonisch.
Drücke euch die Daumen,
liebe Grüße,
SIlvia

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Pat, Köln03.01.2013 13:54

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