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Baby-Tagebücher

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.
33. Woche

3 Zähnchen erobern die Welt

Leni`s erstes Weihnachtsessen
die drei ersten Zähne

Advent, Advent, auf allen Kränzen nun ein zweites Lichtlein brennt… es ist kalt und klar… wir freuen uns, die VorWeihnachtszeit ist sichtbar da.
Hallo Ihr lieben Leser, herzlich Willkommen zu unserer Woche 33
Seid ihr auch schon in besinnlicher Stimmung?
Sind die ersten Plätzchen schon gebacken?
Ich bin mittendrin im Weihnachtsrausch… Ich habe bereits öfter gebacken, neue Rezepte getestet, aber nun sind sie gut versteckt und warten darauf genüsslich in netter Runde vernascht zu werden. Im Haus glänzen viele Lichter und große und kleine Elche, Weihnachtsmänner, Schneemänner und Rentiere verzaubern uns und versetzten uns in den Weihnachts-/Winterrausch.

Ich hatte in der letzten Woche mehrere Gespräche über das Babytagebuch. Einige, von denen ich gar nicht wusste, dass sie es lesen lobten mich für meinen letzten, sehr sinnlichen Bericht… bin tatsächlich ein bisschen rot geworden ;o) Im weiteren Gespräch kam die Frage auf, was gehört in Leni`s Babytagebuch? Nur ihre letzte Woche? Oder auch Dinge von der Familie? Klar ist Leni eine eigenständige Persönlichkeit, aber sie lebt ja mit uns und deshalb finde ich, man darf auch ruhig etwas von den anderen Familienmitgliedern erwähnen, oder???

In letzter Zeit gibt es allgemein wenig Kommentare zu den Tagebüchern… ein wenig schade… ;o( Obwohl ich zugeben muss, dass ich bei Kochrezepten oder Ähnlichem auch immer zu faul bin einen Kommentar abzugeben! Jedoch würden sich bestimmt alle SchreibeMamas über eine Nachricht freuen. Auch ich freue mich, denn dann weiss ich, dass euch mein Tagebuch… unsere kleine Wochengeschichte… gefallen hat.

Unsere Woche startete wie immer mit einem vollen Montag! Handwerker, ein Freundinnenbesuch, ein Arzttermin und dann musste auch noch meine Mama ganz plötzlich von jetzt auf gleich ins Krankenhaus, weil sie beim Arzt schlechte Werte hatte! Nach einem gründlichen Check konnten wir sie jedoch wieder abholen. Am Dienstag gingen wir bei herrlichem, sonnigen Wetter zum Delfi. Es war eine kleine Runde, da momentan ein große Krankheitswelle sich wieder mal breit macht. Leni war vergnügt, wir sangen, turnten uns durch den Erlebnisparcour, tanzten ein wenig und waren alle fix und foxi am Ende. Die Hitze im Raum erschlug einen heute irgendwie. Leni schlief im Anschluss über 2 Stunden, warm mit Wärmflasche und Daunenkissen zugedeckt, im Kinderwagen in unserem Garten.

Es folgte eine doofe Nacht! Leni war sehr unruhig! Drei Zähnchen auf einmal blitzen nun aus ihrer kleinen süßen Schnute. Beissringe und Nuckel sind weiterhin doof. Meine Brüste waren die Opfer! ;o) Rechts, links, hin und her… Marc zog schon kurzfristig auf die Luftmatratze um ;o) Aber zum Glück gehen auch solche Nächte ja vorrüber.

Am Mittwoch war ein lang geplanter Mutter-Tochter-Enkeltochter-Tag. Nachdem die Männer des Hauses zur Arbeit und Schule waren, machten Leni und ich uns flott für einen schönen Tag mit Oma. Schon seit langem hatten meine Mama und ich diesen Tag geplant. Wir holten die Oma ab. Nach einem leckeren Frühstück, stillen und frisch gewickelt ging es los. Leni hat super mitgemacht und mal wieder die Leute herzlich zum Lachen gebracht. Wir waren in einer Einkaufsgallerie, ganz entspannt und relaxed. Mittags gab es lecker Fisch und Salat. Leni hat zwischendrin im Kinderwagen ein Nickerchen gehalten. Erst am Abend waren wir wieder zurück.

Die zweite doofe Nacht folgte. Marc wanderte gleich auf die Matratze und wir hatten Platz ohne Ende. ;o) Jedoch machte sich die Unruhe wieder breit und die Zähnchen juckten im Kiefer. Aber egal… ich bin selbst ganz überrascht von mir selbst, mit welcher Ruhe und Gelassenheit ich diese schlaflosen Nächte annehme. Klar bin ich müde und kaputt und auch mal genervt, aber es bringt ja nix!

Am Donnerstagmorgen zog auch die Erkältungswelle bei uns ein. In den Adventskalender gab es auf die Schnelle ins erste Türchen einen ungesunden großen Fruchtzwerg. Ich war völlig unvorbereitet. Leni wollte nur auf den Arm, war bockig und maulig. Und ich hatte wieder ein Tragebaby. Schon wieder eine Weile her, dass ich die kleine Maus vor dem Bauch hatte! Aber sofort war Ruhe! Eine ganz schön große Kugel zeichnet sich jedoch nun unter dem Tuch ab… da merkt man erst mal wieder, wie gross die Maus geworden ist.

Durch das Tragen im Tuch wird mir auch immer wieder bewusst, wie wichtig Nähe, Bindung und auch Grenzen für diese kleine Maus sind. Nur durch diese drei kann ich ihr Signale senden, Geborgenheit geben und ihr Gefühl vermitteln. Nur so kann sie es lernen. Kinder sind nicht im Stande sich selbst Grenzen zu setzten, nur jetzt kann man so Ziele für die… für ihre… Zukunft, für`s Leben stecken. Am Sonntag war großes Familienweihnachtsessen.
Kinder, Eltern und alle Grosseltern saßen zusammen in einem gemütlichen Gasthof zum Ente essen.

Leni hatte ich bereits zu Hause gefüttert, gestillt und sie hat auf der Autofahrt geschlafen. Alles war wie immer super entspannt mit ihr. Der Hochstuhl in der Gaststätte war noch sehr groß und so setzte ich sie nach einer Weile einfach in ihren Autositz zurück. Sie lachte, kreischte und erfreute sich an den vielen Menschen, die ständig um sie herum wuselten. ;o)
Leni liegt von Tag zu Tag länger und vor allen Dingen lieber auf dem Fussboden. Sie beschäftigt sich schon sehr gut alleine und spielt, kreischt und plappert eifrig. Manchmal hört sie sich ein bisschen an wie James, der von Dinner for One ;o) ;o) ;o)
Sie ist fröhlich, isst vergnügt mit uns am Tisch und nun auch stolze drei Zähnchen Prinzessin ;o)

Ich freue mich auf die neue Woche mit ihr.

Ganz liebe Grüsse
*Nadine*



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