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Tagebücher aus der Schwangerschaft

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.
37. Schwangerschaftswoche

Dies, das, Ananas

Diesmal nehme ich euch mal wieder mit auf eine Reise durch meinen Alltag. Geschmückt mit ein paar Schwangerschaftsmomenten.

Man muss sich auch über Kleinigkeiten freuen :-D


Liebe Leserinnen und Leser,

nachdem mein Bericht letzte Woche etwas kürzer ausgefallen ist, soll dieser wieder länger werden und so bekommt ihr mal wieder etwas Alltag von mir mit.

Am Anfang der Woche besuchte ich ein Seminar zu kreativen Moderationstechniken. Es war ein gutes Seminar, denn ich habe einiges gelernt, was ich gerne lernen wollte. Es war das, was ich mir vorgestellt hatte. Damit hatte ich anscheinend Glück, denn der Großteil hatte andere Vorstellungen, fanden es aber auch (meistens) positiv.
Vorerst soll es das letzte Seminar gewesen sein. Irgendwann muss auch mal Ende sein mit dem Studieren. So ungefähr fünf-sechs Dinge habe ich trotzdem auch immer noch offen, die ich so schnell wie möglich abarbeiten möchte. Sie stressen mich gerade und ich habe momentan die Nase voll vom Studieren. Daher bin ich froh, wenn es geschafft ist, zumindest das, was ich jetzt schaffen kann, es gibt ja immer Fristen und einiges braucht mehr Zeit und so.
Die nächsten Tage nach dem Seminar habe ich daher auch mit meiner Abschlussarbeit verbracht. An den Tagen habe ich auch nicht viel anderes gesehen. Das heißt, ich war tatsächlich eigentlich nur zu Hause und mit dem Laptop sowie ein bisschen Hausarbeit beschäftigt. Es liegt noch einiges an Arbeit vor mir und ich muss es unbedingt fertigbekommen. Mal sehen, was das noch gibt.
Am Wochenende hatte ich aber wieder ein bisschen Sozialkontakt. :-D Das war toll und das muss auch sein! Ich habe in den Tagen nicht nur die Wohnung verlassen, sondern auch die Stadt.
Ich war unter anderem auf einer Messe. Das war interessant! Den Tag habe ich natürlich am Ende des Tages gemerkt. Wenn ich den ganzen Tag auf den Beinen bin, werden meine Beine irgendwann müde.
Was habe ich sonst noch erlebt? Ich konnte mir eine Bescheinigung abholen und somit einen Punkt meiner To-Do-Liste anhaken. Das ist auch immer ein gutes Gefühl. Wieder etwas, das geschafft ist.

Was habe ich in Bezug auf die Schwangerschaft erlebt?
Ich war wieder bei einem Informationsabend. Eigentlich sollte es ein bestimmter Themen-Informationsabend sein, doch leider ist der ausgefallen. Das war schade, aber es war nicht umsonst, denn es wurde nochmal eine Kreißsaalführung angeboten. Das Krankenhaus liegt etwas weiter weg, so dass es schon eine kleine Reise war und man die Zeit nur im Krankenhaus vertrödeln konnte. Ich persönlich finde Krankenhäuser nicht so spannend, dass ich sie als Sightseeingort nutzen würde ;-D
Letztendlich habe ich ein Kinderbuch entdeckt, dass ich früher auch hatte. Ich glaube sogar, dass ich es immer noch irgendwo habe. Das Buch habe ich gelesen. War ja schon ein bisschen her. Ich habe es erneut für gut befunden, sodass es naheliegt, warum ich es aufbewahrt hatte.
Die Kreißsaalführung in dem Krankenhaus hatte ich schon mal, aber diesmal war die Gruppe viel viel kleiner und so konnte man sich viel besser informieren und sich alles in Ruhe anschauen. Ich bin auch der Meinung, dass es diesmal andere Personen waren, also eine andere Hebamme und ein anderer Arzt, mit denen ich (und natürlich alle anderen anwesenden Personen) sprechen konnte. Ganz sicher bin ich mir allerdings nicht, es waren zu viele Gesichter in letzter Zeit. Die beiden haben sich viel Zeit genommen und es war wirklich interessant. Die kleine Gruppe zahlte sich also wirklich aus.
Da ich noch nicht festgelegt war, welche Klinik meine erste Priorität ist, habe ich mir folgendes überlegt: nochmal die engere Auswahl anschauen und dann entscheiden. Da sind dann auch keine Kliniken dazwischen, die „aussortiert“ wurden und man muss sich nur noch über ich enge Auswahl Gedanken machen und die Eindrücke gegeneinander abwägen.
Den Plan finde ich ganz gut, aber ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich das wirklich mache. Es ist eben doch immer mit Zeit verbunden, die ich zur Zeit auch sehr gut an anderer Stelle nötig habe. Ich denke, ich werde das relativ spontan entscheiden, ob ich nochmal hinfahre oder nicht. Die Termine habe ich mir auf jeden Fall notiert.

Ansonsten habe ich noch ein paar Dinge für den Nachwuchs gekauft. So langsam neigt es sich dem Ende entgegen – in vielerlei Hinsicht.
Die Preisunterschiede bei Windeln finde ich erstaunlich! Die habe ich auch noch nicht gekauft. Ich finde es schwierig und ich denke, man muss ausprobieren, was am besten passt und sich am besten eignet. Ich habe auch festgestellt, dass hier die Meinungen von anderen Eltern auseinandergehen. Die einen sagen das, die anderen raten das…
Wie gesagt, wahrscheinlich muss man die Erfahrung einfach selbst machen.

So, jetzt fällt mir nichts mehr ein, was ich noch sagen beziehungsweise schreiben soll.

Gehabt euch wohl,

Lea



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Kommentare von Lesern:

Kristin28.08.2018 22:36

Liebe Lea, wenn ich eines aus meinen beiden Schwangerschaften/Geburten mitgenommen habe: mache aus der Krankenhauswahl kein Hokuspokus. Sieh zu, dass die Dinge, die dir wirklich wichtig scheinen (Bonding, still-freundlich, unterstützende Maßnahmen, anwesender Kinderarzt o.ä.) erfüllt sind. Danach fand ich es wichtig, ob der Vater in einem Familienzimmer dabei bleiben kann oder ob das Krankenhaus günstig zu eurem Wohnort liegt, damit er euch angenehm erreichen kann. Alles, was die Geburt an sich betrifft, kannst und solltest du nicht planen, so meine Meinung. Hör auf deinen Bauch, sei selbstbewusst und selbstbestimmt, dann kommt das Kind schon raus, egal wo!

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Silke aus Nordhessen28.08.2018 10:49

In Sachen Windeln würde ich dir empfehlen, ein oder zwei Päckchen der kleinen Größe zu kaufen, damit du was zu Hause hast und nicht gleich los musst (oder den Mann schicken musst), wenn ihr nach der Geburt nach Hause kommt. Die Eigenmarken der Drogerien sind gut, der Marktführer ist es auch. In den Krankenhäusern, in denen ich entbunden habe, wurde diese Marktführer-Marke auch immer genutzt. Verschiedene Sorten und evtl. Hautreaktionen kannst du ausprobieren, wenn dein Kind ein bisschen größer ist, am Anfang wechselt man doch recht spontan und schnell die Windel-Größe von Größe 1 auf 2 und dann auch auf 3, je nach Geburtstgröße und Wachstumsschüben, da machen große Vorräte und parallel nutzen von verschiedenen Marken nach meiner Erfahrung keinen Sinn.

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