
Mit diesen Themen befasst sich eine Tagung am 25. Juni 2016 von 9.30 bis 16 Uhr im Stadtteilzentrum im Vorderen Wester, Elfbuchenstraße 3. Sie wird von der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen KISS in Zusammenarbeit mit Eltern-Selbsthilfegruppen veranstaltet.
Nach der Begrüßung von Susanne Selbert, Vizelandrätin des Landkreises Kassel, führen zwei Vorträge in das Thema ein:
Prof. Dr. Monika Seifert, Vorsitzende der Deutschen Heilpädagogischen Gesellschaft e.V. Berlin, stellt den Alltag in Familien mit behinderten Kindern und notwendige Unterstützungsmaßnahmen vor. Cordula Klinzing, KISS Kassel, berichtet von den Ergebnissen einer Befragung von Eltern betroffener Kinder in Kassel und Umgebung im Rahmen des Projekts „Elternselbsthilfegruppen stärken“.
Im Anschluss kommen Eltern und Fachkräfte in Workshops ins Gespräch. Themen der Workshops sind: Entlastung für Eltern, Freizeit und Teilhabe, Wohn-Perspektiven.
Bei der Podiumsdiskussion am Ende, werden die Ergebnisse aus den Workshops vorgestellt und mögliche Perspektiven für Kassel und Umgebung diskutiert. Am Podium werden Stadträtin Anne Janz, Frau Prof. Dr. Seifert und Vertretungen verschiedener Einrichtungen und Leistungsträger teilnehmen. Durch Tagung und Podiumsdiskussion führt Carola Jantzen, KISS.
Parallel zur Veranstaltung findet eine Infobörse statt, bei der Träger und Organisationen aus Nordhessen ihre Angebote für Familien mit behinderten Kindern präsentieren.
Weitere Informationen gibt es unterwww.selbsthilfe-kassel.de
Dort wird auch eine Dokumentation der Tagung eingestellt.
Anmeldung bis 10. Juni 2016 (für Kinderbetreuung bis 3. Juni) unter kiss@kassel.de oder 0561/92005-5399.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Tagung wird von der AOK Hessen und dem Kuratorium Aktion für Behinderte Kassel unterstützt.
www.selbsthilfe-kassel.de