
Im Kurs lernen Eltern und Bezugspersonen durch Lieder, Spiele und beratende Begleitung diese Zeichen in den familiären Tagesablauf zu integrieren und zunehmend, je nach den Bedürfnissen und Interessen des Kindes, zur Verständigung einzusetzen. Da die Entwicklung der motorischen Fähigkeiten (koordiniertes Benutzen der Hände) bereits deutlich weiter fortgeschritten ist als die der Stimmbänder oder die Koordination der Lippenbewegung, erhalten die Kleinen durch den Einsatz von Babyzeichen nicht nur die Möglichkeit, ihre alltäglichen Bedürfnisse mitzuteilen, sondern auch auszudrücken, was sie wahrnehmen oder wie sie sich fühlen.
Wichtig ist der ausgebildeten Fremdsprachenlehrerin hierbei insbesondere auch die Eltern-Kind-Beziehung, welche, wie sie betont, eine fundamentale und prägende Rolle für das erste Erlernen der Muttersprache einnimmt: „Eine liebevolle, kindgerechte und respektvolle, also auf Augenhöhe, stattfindende Kommunikation ist bezüglich der emotionalen und kognitiven Entwicklung unserer Kinder von großer und besonderer Bedeutung.“
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