
Das Sudbury Konzept ist nicht neu, sondern seit den 1960er Jahren erprobt. Weltweit, also auch in Deutschland, gibt es immer mehr Schulen, die sich nach demokratischen Prinzipien organisieren. Sudbury Schulen werden in Form einer regelmäßig stattfindenden Schulversammlung verwaltet.
Die Schülerinnen und Schüler dürfen unter Einhaltung der demokratisch bestimmten Schulregeln selbst entscheiden, wie sie ihren Alltag gestalten. Sie lernen altersübergreifend und gleichberechtigt von- und miteinander in selbst organisierten Lerngruppen. Es gibt keine Klausuren und keine Noten, solange sie nicht selbst danach verlangen.
Diese Lernfreiheit gründet auf der Annahme, dass kein Mensch zum Lernen gezwungen werden muss. „Ihre Neugier und der Wunsch, erfolgreiche Erwachsene zu werden, sind für Schüler [in der richtigen Umgebung] Motivation genug, jenen speziellen Fähigkeiten und Interessen aktiv nachzugehen, die Erfolg auf dem Arbeitsmarkt bzw. in weiterführenden mit sich bringen. (...)“, so Scott Gray, Mitarbeiter der Sudbury Valley School.
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