
Es ist ganz einfach und logisch, wenn man erst einmal gelernt hat, worauf man hören und achten soll, bei dem, was das Baby mitteilen möchte. Tatsächlich nutzt jedes Neugeborene auf dieser Welt die gleichen fünf Laute für seine allerersten Grundbedürfnisse. Es äußert damit, ob es Hunger hat, müde ist, aufstoßen muss, Bauchweh und Kolik hat oder sich unwohl fühlt, weil es z.B. zu warm oder kalt ist, es eine neue Windel braucht oder es woanders drückt. Diese eindeutig zuordenbaren Baby-Laute basieren auf seinen angeborenen körperlichen Reflexen. Diese Reflexlaute werden dadurch gebildet, dass das Baby ein spezielles Bedürfnis hat, auf das sein Körper reagiert. So entsteht beispielsweise der Laut für „Bäuerchen machen“ durch den Druck der Luftblase im Brustkorb nach oben. Hingegen wird der Laut für „Hunger“ mit der Zunge am Gaumen gebildet, eben durch den Saug-Reflex.
Fotonachweis: Dunstan PTY Ltd
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