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Tagebücher aus der Schwangerschaft

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.
15. Schwangerschaftswoche

Eigentlich entspannt

Mal mehr und mal weniger im Beschäftigungsverbot angekommen

Hallo nach draußen,

es ist schon wieder eine Woche vergangen. An sich hätte ich euch berichten können, dass es mir wirklich gut gelungen ist, Distanz zu meiner Arbeit herzustellen. Meine Arbeitsstelle hat sich weit weg angefühlt.

Ich wollte eben nur kurz in meinen Arbeitsemails meinem Chef antworten. Dabei habe ich eine neue Entwicklung von einem Fall gelesen, wo ich die Fäuste balle und innerlich aufschreie. Jetzt bin ich wieder voll drin und weiß ganz genau, dass es mich die Nacht beschäftigen wird. Ich frage mich, inwiefern meine Gefühle durch die Schwangerschaft intensiviert sind. Manchmal merke ich schon, dass mich manche Sachen ganz schön mitnehmen und ich am liebsten kurz los weinen würde. Zum Beispiel wenn ich Radio höre und eine Meldung kommt, wer oder was noch in der Kette negativ durch die Corona-Krise bedroht wird. Das ist meist aber nur kurz und dann kann ich mich besinnen und muss nicht wirklich anfangen zu weinen. Ich möchte euch aber viel lieber von meinem Termin beim Frauenarzt berichten. Auch dieses Mal wurde für einen Aufpreis von 25 € eine Ultraschalluntersuchung gemacht. Das ist echt ein schönes Gefühl, den Kopf, den Körper und alles vom Baby zu sehen. Dank meines Tischkalenders von ArsEdition weiß ich, dass es so groß wie eine Orange ist.

Ich war total gespannt darauf, ob das Geschlecht zu erkennen ist. Die Ärztin konnte nicht wirklich was erkennen und vermutet, dass es eher ein Mädchen ist als ein Junge. Sie meinte aber gleichzeitig, dass es noch sehr früh sei. Mich würde das total freuen, wenn es wirklich ein Mädchen wird. Schon beim ersten Kind habe ich mir ein Mädchen gewünscht. Das wichtigste ist natürlich, dass es gesund ist. Für mich war es dann auch vollkommen in Ordnung, einen Jungen zu bekommen. Wenn ich ihn mir jetzt anschaue, denke ich mir immer, dass er perfekt ist, so wie er ist. Ich könnte ihn mir nicht besser vorstellen. Von daher weiß ich, dass es auch dieses Mal gut sein wird, egal was für ein Geschlecht es wird. Ich versuche da einfach neutral zu bleiben und abzuwarten.

Dann muss ich euch noch was lustiges erzählen. Irgendwie habe ich nicht damit gerechnet, Urin abgeben zu müssen. Ich war kurz davor zu Hause erst auf Toilette. Dort habe ich dann versucht in den Becher zu pinkeln und im Endeffekt war nur der Boden bedeckt. Ich habe mich dann gefragt, was mache ich jetzt? Ich kann ja schlecht mit dem Becher durch die Praxis laufen und nachfragen, ob die Menge ausreicht. Schütte ich es weg, aber dann kann es ja auch sein, dass ich später noch weniger muss? Lasse ich es so und sage nichts? Dann wäre es mir peinlich gewesen, wenn die Sprechstundenhilfe mich drauf ansprechen würde, dass ich es wiederholen soll. Ich habe mich dann dafür entschieden ihr zu sagen, wenn es nicht ausreicht, soll sie mir doch bitte Bescheid geben. Wir haben uns kurz angelacht. Zum Glück hat die Menge ausgereicht und beim nächsten Mal weiß ich, dass ich vorher zu Hause nicht auf Toilette gehe.

Also ich gehe dann mal schlafen und hoffe, es wird für euch und mich eine geruhsame Nacht!

Liebe Grüße,
Anja

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Kommentare von Lesern:

Kate28.04.2021 18:10

Das mit dem Urin hatte ich auch - jedes Mal, wenn ich beim Arzt bin, dann kann ich einfach nicht und hab auch immer einen fast leeren Becher abgegeben :D bisher hat sich niemand beschwert

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