Viele Themen, mit denen man sich beschäftigt oder beschäftigen muss
Hallo,
vielleicht habt ihr es bemerkt. Jetzt gab es in einer Woche zwei Berichte von mir und in der letzten keinen. Ich glaube, ich habe mich jetzt mit dem System vertraut gemacht, dass jede Woche zuverlässig ein Bericht von mir erscheinen wird.
Ich hatte heute meinen nächsten Termin beim Frauenarzt. Dieses Mal war ich nicht so nervös. Ich glaube, das hängt damit zusammen, dass ich die zwei Fehlgeburten früher in der Schwangerschaft hatte. Beim Ultraschall war alles gut. Wir sind bei einer Größe von ganzen 3,9 cm angekommen ;-). Wenn ich das mit dem Finger nachmesse, kann ich mir das gar nicht richtig vorstellen... Es ist wirklich ein Wunder.
Die Frauenärztin hat mich dann noch gefragt, wie wir zum Thema Pränataldiagnostik stehen. Keine leichte Frage. Mein Mann und ich haben uns wie beim ersten Kind dagegen entschieden. Aber ich muss sagen, so ganz entschlossen bin ich nicht; es ist eher eine Tendenz.
Dann hat mich meine Frauenärztin noch darauf hingewiesen, dass nun leider dafür bezahlt werden muss, wenn bei jedem Termin eine Ultraschalluntersuchung gemacht wird. Die Vorstellung nur alle drei Monate das Baby zu sehen, finde ich traurig. Man will ja daran teilnehmen, wie es wächst etc. Von daher werde ich auf jeden Fall die Pauschale bezahlen.
Im letzten Bericht habe ich ganz vergessen von meiner Suche nach einer Hebamme zu berichten. Ich hatte euch ja schon erzählt, dass ich etwas zögerte und den Frauenarzttermin vor zwei Wochen abwarten wollte. Danach habe ich direkt Kontakt zu zwei Hebammen in der direkten Umgebung aufgenommen. Tja, und was kam? Leider zwei Absagen. :-( Aber ich hatte Glück, die dritte Hebamme, die ich angeschrieben hatte, hatte noch freie Kapazitäten für mich. Sie ist zwar Anfang November für eine Woche im Urlaub, aber ich bin mir sicher, dass es besser aufgehen wird als beim ersten Baby. Als wir zu Hause waren, hat es nicht lange gedauert, dass meine Hebamme ein Beschäftigungsverbot bekommen hat und nicht mehr arbeiten durfte. Rückblickend kann ich sagen, dass es für mich kein Weltuntergang war, weil wir vorher zwei Wochen gut auf der Frühchenstation betreut wurden (mein Sohn kam knapp sieben Wochen zu früh).
Ansonsten beschäftige ich mich mit der Frage, wann ich meinem Arbeitgeber von der Schwangerschaft erzähle. Seitdem ich aus der Elternzeit zurück bin, ist noch nicht ein halbes Jahr vergangen. Von daher ist es schon ein unangenehmen Gefühl, was in mir aufkommt, wenn ich an das Gespräch denke. Aber gut, so ist es nun mal. Ich glaube aber, dass ich es lieber noch 1-2 Wochen für mich behalte, bis das erste Trimester vorbei ist.
Ich grüße euch!
Anja
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