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Zeit mit der Familie macht glücklich

Wir alle wollen es: glückliche Kinder. Und wir alle wissen, es ist keine reine Glückssache, wie unsere Kinder ihre Kindheit erleben. Kindheit in der Familie ist ein wesentlicher Punkt zum Glück.

In diesem Artikel:

Familie und Freunde machen glücklich

Der Kinderausstatter JAKO-O hat darum die Aktion #Glücksmomente gestartet, die in allen sozialen Netzwerken läuft und bei der Kinder und Eltern in Blogs, Umfragen und Videoclips von ihren persönlichen Glücksmomenten und Glücklichmachern erzählen. Außerdem befragte das Sozialforschungsinstitut TNS Emnid dazu 268 Kinder zwischen drei und 16 Jahren.

JAKO-O-Umfrage

gluecksmomente.jako-o.de

Das Ergebnis ist ein wahrer Grund zum Freuen: Mit 91 % bewertet der überwiegende Teil der Kinder und Jugendlichen ihre Kindheit als grundsätzlich glücklich. Was sie so glücklich macht, sind an erster Stelle Freunde und Familie. Gemeinsames Spielen und gemeinsame Zeit mit Mama, Papa, Oma und Opa werden weit höher gehandelt als elektronische Medien und schicke Klamotten. Liebevolle Eltern, die das Gefühl vermitteln, als Kind willkommen und angenommen zu sein, aber auch ein insgesamt gutes Familienklima rangieren bei der Bewertung ganz oben. Aber auch Erfolge in der Schule und im Sport, verbunden mit einer positiven Rückbestätigung, spielen eine wichtige Rolle.

Und auch dass lässt unsere Herzen hüpfen: Viele Eltern machen ihren Job richtig gut. Rund ein Drittel der befragten Kinder hatte nichts zu bemängeln und wünscht sich, das alles so bleibt, wie es ist. Auf Platz zwei und drei der Verbesserungsvorschläge: weniger meckern, weniger streiten und mehr gemeinsame Zeit. Wichtigste Trostspender in Krisenzeiten sind übrigens der beste Freund, die beste Freundin und Mama.

Studie zum Wohlbefinden

Das deckt sich mit den Ergebnissen des International Surveys of Children’s Well-Being, einer Vergleichsstudie zum subjektiven Wohlbefinden von Kindern, die für Deutschland von der Pädagogin Prof. Dr. Sabine Andresen betreut wird. Vielen Kindern in Deutschland, so Prof. Andresen, geht es gut, weil die Beziehungsqualität im Freundeskreis und in der Familie stimmt. Materielle Wünsche werden meist in einem sozioökonomischen Zusammenhang gesehen; das Smartphone zum Beispiel, um mit Freunden in Kontakt bleiben zu können. Und doch hängt der Glückfaktor für deutsche Kinder nicht selten am Geld. Arme Kinder fühlen sich hierzulande weit häufiger unglücklich.