
Seit der Gründung der Evangelischen Familienbildungsstätte in der Kölner Südstadt vor 60 Jahren ist viel passiert: Heute präsentiert sich die Familienbildungsstätte als hochmodernes Weiterbildungsunternehmen mit einem weit verzweigten Netzwerk. Mit jährlich 7.000 Besucherinnen und Besuchern und über 600 Kursangeboten ist sie zu einer offenen Begegnungsstätte für Jung und Alt geworden.
Die beiden Leiterinnen Sabine Marx und Sabine Steiniger-Bollmann haben das Image der „Mütterschule“ aus der Nachkriegszeit ein für alle Mal abgelegt. „Das sind wir nicht. Im Gegenteil, die Familienbildungsstätte hat sich im Laufe der Zeit sehr modernisiert“, so Steiniger-Bollmann. Indem die Familienbildungsstätte bei der Planung ihrer Angebote auch die sozialen, gesellschaftlichen und beruflichen Verflechtungen der Eltern berücksichtigt, haben sich entsprechend sowohl das Spektrum der Kursangebote als auch die Angebotsformate in ihrer Vielfalt deutlich erweitert. Dazu gehören nicht zuletzt auch Gesundheitsthemen.
Das erweiterte gesellschaftliche Engagement wird unter anderem durch das Projekt KiWi (Willkommensbesuche bei Eltern mit Neugeborenen), durch das Angebot „FBS am Sonntag“ und durch das Projekt „wellcome“, die praktischen Hilfen nach der Geburt, umgesetzt.
www.fbs-koeln.org