
„Als Mutter eines entwicklungsverzögerten Kindes, spüre ich eine große Verantwortung und stelle mir viele Fragen. Mit eigenen Ängsten und Sorgen schaue ich auf mein Kind. Was mir gut tut, ist der feine und offene Blick der Pädagogen auf mein Kind, der nicht bewertet. Das verändert mich“, beschreibt eine Frühchen-Mama ihre Erfahrungen. Im Krippenalltag bedeutet das, dass jedes Kind die Zeit und den Raum bekommt für das ihm eigene Entwicklungstempo. Sobald sich eine Veränderung auftut, modifizieren die Pädagogen den Gruppenraum. Sie bauen um und sorgen für ausreichend Platz und stimmige Angebote. Manchmal stehen wochenlang Klettergeräte im Gruppenraum und dann muss die Reisekiste wieder her. Die Kinder setzen sich untereinander Impulse und motivieren sich gegenseitig. Stabile, altershomogene Gruppen fördern diesen Prozess. In der Einrichtung kommt die fundierte Pädagogik nach Emmi Pikler zum Einsatz. Es gibt noch freie Plätze für Kinder mit und ohne Förderbedarf aus der Stadt und dem Landkreis München.
krippe@integra-hachinger-tal.de