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Baby-Tagebücher

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.
29. Woche

Endlich „Maaaaamaaa“!

Die zwei magischen Laute "Ma-ma"!

Hallo Ihr lieben Mamas und gefühlten Mamas,

es schmeckt meinen Ohren wie das süßeste Topping der Welt. Sahne, karamellisierte Walnüsse und eine Erdbeersoße für meine Ohrmuscheln. Oder ein Gefühl wie beim Schaukeln - also dieses Bauchkribbeln beim Zurückfallen. Am 16.03.2022 hat die kleine Maus ihr erstes deutlich verständliches „Maaaamaaa“ gesagt. In der Woche zuvor ließ sich so etwas nur erahnen. Jetzt ist es klar und ihre Adressatin fühlt sich unverkennbar angesprochen.

Eigentlich wünschte ich mir jede Nacht, wenn ich wach wurde, einfach mal durchschlafen zu können. Ich frage mich, in wie vielen Jahren es mal so weit sein wird, dass ich wach werde und eine zweistellige Zahl die Uhrzeit beschreibt. Vielleicht in fünf Jahren? Seitdem Salome „Mama“ sagen kann, weiß ich, dass keine Nacht in der nächsten Zeit mehr ruhig wird. Als Salome in der Nacht auf den 17.03.2022 wach wurde und schimpfte, weil sie unbequem auf dem Bauch lag und ich mir ein Glas Wasser holte, rief sie mich mit „Maaaammmaaa“ bettelnd zurück ins Bett. Danach war ich vor Freude so aufgedreht, dass ich erst mal nicht schlafen konnte. Ziemlich dumm! Wenn mir meine alte WG-Mitbewohnerin erzählt, dass sie mit illegalen Substanzen nächtelang in Berlin durchmacht, sollte ich ihr die beste Droge empfehlen: Das erste „Maaaammmaaa“ aus dem Miniaturmund der eigenen Tochter im Nachtlicht des Schlafzimmers.

Nach dem Aufstehen hörte ich an diesem Tag so viele „Mamas“ – unzählbar. Zur Belohnung, dass ich so oft Mama höre, habe ich mir ein Geschenk gekauft, was ich mir am Muttertag, den 8.05.2022 selbst schenken werde. Ich finde es schwer, mir persönlich Dinge als Geschenk zu kaufen. Aber mein letzter Muttertag war so unerträglich, weil es nur Ärger mit dem Vater des Kindes gab, sodass ich diesen Mother’s Day sorgenfrei und ohne Tränen feiern möchte. Von dem Geschenk, was ich mir zum Muttertag schenke, seht ihr dann natürlich ein Foto.

Mittlerweile isst Salome zumindest einmal am Tag gut - das andere Mal nascht sie einen kleinen Löffel. Aber wir essen zweimal am Tag Brei. Mittags gibt es etwas Gemüse mit Kartoffeln und abends wird der kleinen Dame ein Obst-Dinkelbrei auf einem Silikonlöffel in dem Mund gereicht. Was ist noch passiert: Salome liebt Details. Die Schilder am Spielzeug sind spannender als das Spielzeug selbst.

Zum guten Schluss: Ein Kuss von „Maaaaamaaa“ ist ein Muss.

Eure Salome und Vroni



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