
Die Hände frei haben, problemlos mit Bus und Bahn fahren, das Baby beruhigen oder einfach die Nähe ohne schiefe Haltung genießen – das sind oft die Gründe, warum das Thema Tragen nach der Geburt interessant wird. Nicht selten brauchen Eltern dann eine Entscheidungshilfe, die die individuellen Gegebenheiten und Vorlieben aller Beteiligten bei der Auswahl von Tragehilfen oder Tragetüchern berücksichtigt. Selbst besondere Tragesituationen, z.B. mit stabilen Frühchen, Babys mit Gips oder Zwillingen, können so gemeistert werden.
Dabei werden in der Regel zuerst vorausgewählte Modelle anprobiert bzw. die vorhandenen angepasst/eingestellt und mit einer Puppe geübt, bevor das Baby an der Reihe ist. Es bleibt also genügend Zeit für Trink- und Schlafpäuschen. Für den Alltagstest können Eltern ihren Favoriten gratis für eine Woche behalten. Und das sind neben mehr Bewegungsfreiheit oder der Linderung von Rückenbeschwerden unter anderem auch die gesunde Hüftreifung für den Säugling und die Stärkung der Bindung. Wer mit einem Tragetuch liebäugelt, kann auch während der Schwangerschaft bei Simplify Trageberatung bereits Bindeweisen erlernen, die insbesondere im letzten Trimester Beschwerden in Rücken, Symphyse und/oder Becken lindern können – und ganz nebenbei schon Erfahrung für das Tragen im Tuch sammeln. Ob eine Beratung zu Tragehilfen in der Schwangerschaft sinnvoll ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, die am besten direkt mit Sandra Ross abgeklärt werden sollten.
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Bildnachweis: Daniel Bader