Was für ein schönes Gefühl, das Embryo zu sehen, wie es sich bewegt
Ich melde mich wieder mit guten Nachrichten. :-)
Es hatte sich kurzfristig ergeben, dass ich den Frauenarzttermin um ein paar Tage vorverlegen konnte. Ich war dann doch sehr nervös, als ich in der Praxis war. Bei der Ultraschalluntersuchung konnte man direkt das Embryo sehen und wie es sich schon bewegt. Ein Herzschlag war auch da:-)
Die Frauenärztin hat sich total mit mir gefreut. Danach habe ich erst gemerkt, wie erleichtert ich war und was für eine Last von mir abgefallen ist. Im Endeffekt war ich froh, dass ich den Termin früher hatte.
Ich muss dazu auch sagen, dass am Anfang der Schwangerschaft im Raum stand, dass ich Heparin spritzen soll. Meine Frauenärztin hatte mich nach der zweiten Fehlgeburt zu einer Klinik überwiesen, um die Blutgerinnung zu überprüfen. Ein Wert war etwas erhöht, was eine erhöhte Chance für Fehlgeburten mit sich bringt. Der erste Facharzt sprach sich dafür aus, dass ich von Heparinspritzen eher profitieren würde. Als ich dann nach dem genauen Medikament und der Dosis fragte, sagte der zweite Facharzt, dass ich es eher nicht spritzen sollte. Ich habe auf den zweiten Facharzt gehört und mich gegen das Spritzen entschieden. Denn ich fand, es war 50:50 und es wäre schon eine größere Überwindung gewesen. So dachte ich mir, wenn es nicht eindeutig ist, probiere ich es lieber so. Bisher scheint es nicht die falsche Entscheidung gewesen zu sein.
Mir geht es soweit gut. Beschwerden habe ich wie auch in der Woche zuvor eigentlich keine. Meine erste Schwangerschaft hatte ich auch kaum im Alltag bemerkt.
Ach, es war wirklich ein schönes Gefühl, das Embryo zu sehen, wie es sich auch bewegt. Und das Bild mit nach Hause zu bekommen.
Nächste Woche kann ich Euch vom nächsten Termin berichten, wo ich dann auch den Mutterpass erhalte. Dafür war dieses Mal keine Zeit gewesen, weil ich den Termin kurzfristig vorgelegt hatte.
Euch eine schöne Woche!
Anja