Der Mutterschutz beginnt - der Geburtsvorbereitungskurs endet. Ein wunderbares Sponsorengeschenk hilft mir bei der Entspannung.
Hallo ihr Lieben!
Nun bin ich bereits am Ende der 35. Schwangerschaftswoche und damit auch schon seit einigen Tagen offiziell im Mutterschutz angekommen. Der Gedanke, dass eine baldige Geburt für das Kind nun kein allzu großes Problem mehr darstellen sollte, ist beruhigend und stimmt mich zuversichtlich.
Über meine Woche gibt es auch fast nur positives zu berichten.
Die Zeit bei meinen Eltern hat wahrlich wieder gut getan und ich war von Sonntagabend bis Donnerstag jeden Tag mehrmals im Pool und bin je nach Tagesform auch mal längere Strecken geschwommen. Auch mein Yoga habe ich wieder gemacht. Bei beiden Aktivitäten hatte ich nicht den Eindruck, dass sie zu verstärkten Wehen führen. Bei längerem Stehen merke ich das schon eher, allerdings weiterhin nur wenn ich mir an den Bauch fasse und ich dann eben spüre, dass er schon wieder hart ist.
Eher doof war, dass ich am Freitagabend erstmals seit Ewigkeiten (seit ca. der 17 Schwangerschaftswoche) wieder Migräne hatte. Sie war zum Glück nicht sonderlich heftig, aber hielt doch bis Samstagmittag an und führte dazu, dass ich mich noch den ganzen Samstag total gerädert fühlte. An die Zeit ohne die regelmäßigen Schmerzen habe ich mich schon sehr gewöhnt und hoffe doch, dass die (fast) migränefreie Zeit noch ein wenig anhält, insbesondere auch während Wochenbett und Stillzeit.
Mein Online-Geburtsvorbereitungskurs ist nun auch schon vorbei - leider! Ich war von dem Kurs, vor allem von der Hebamme die ihn geleitet hat, wirklich begeistert. Falls uns noch ein zweites Wunder vergönnt sein sollte, möchte ich versuchen sie als meine Hebamme zu gewinnen. Alle Teilnehmerinnen durften auch diesmal zu Beginn wieder von ihren aktuellen Beschwerden berichten und die Hebamme hat mich erneut sehr beruhigt was die Wehen angeht. Scheinbar erlebt sie es wirklich häufig, dass Frauen durch das CTG Angst gemacht wird, obwohl der Muttermundbefund gar nicht auffällig ist. Meinen Hb-Wert fand sie allerdings nicht sehr prickelnd und riet mir nach Eiseninfusionen zu fragen, falls der Wert mit dem Saft nicht besser wird. Den gleichen Ratschlag habe ich auch schon von meiner schwangeren Freundin bekommen.
Thematisch haben wir in der letzten Kursstunde Stillen und Wochenbett behandelt. Gerade zum Wochenbett mache ich mir schon seit einiger Zeit Gedanken. Bei sämtlichen Treffen der letzten Wochen mit Freundinnen, die bereits Kinder haben, bekam ich immer den gleichen Tipp, bloß auf Ruhe und möglichst keinen Besuch im Wochenbett zu achten. Auch im Geburtsvorbereitungskurs wurde vom sogenannten Schwiegermuttermilchstau durch Besuch und gut gemeinte Ratschläge berichtet. Meine Gedanken gehen daher immer in die gleiche Richtung: Was ist wenn ich es nicht schaffe, dass meine Schwiegermama unsere Wohnung wieder verlässt? (Sie hat sich passenderweise gleich über 4 Wochen Urlaub zum Geburtstermin genommen und wohnt ja im selben Haus.) Was ist wenn sie das Kind einfach bei der Ankunft aus dem Krankenhaus aus der Babyschale nimmt? Oder es mir ohne zu fragen aus den Armen/aus der Wiege nimmt? Was ist wenn meine Eltern einfach kommen um das Enkelkind zu sehen obwohl mir doch Besuch eigentlich zu viel ist? Was ist wenn ich auch noch meinen Bruder und seine Freundin bespaßen darf, die passenderweise ihren Urlaub Ende August/Anfang September haben und vorhaben vorbeizukommen? Fragen über Fragen. Meinem Mann und auch meinen Eltern gegenüber habe ich diese Ängste bereits erwähnt, was mir schon sehr geholfen hat. Mein Mann hat versprochen uns zu schützen und für Ruhe zu Sorgen, ich müsse es ihm nur sagen, wenn es zu viel wird. Außerdem hat er ja auch vor, zumindest die ersten paar Wochen zu Hause zu sein. Meine Eltern hatten auch großes Verständnis und werden nun einfach fragen, wie es uns dann passt mit dem Besuch.
Seit Freitagabend bin ich wieder zu Hause und zu meiner großen Überraschung hat dort ein Sponsorengeschenk auf mich gewartet. Es handelt sich um das wunderschöne Still- und Familienkissen der Firma Siella. In meinem Fall in der Farbe Toveri. Das Kissen ist einfach ein Traum! Material und Füllung fühlen sich richtig gut an und man fühlt sich mit dem Kissen spontan wohl. Das Kissen ist im Gegensatz zu vielen anderen Stillkissen in einer O-Form und lässt sich super-easy, ganz nach Bedarf falten. Mit dem Kissen kam noch ein kleines Heftchen, für die verschieden Anwendungsmöglichkeiten, die ihr euch auch auf der Homepage der Firma (www.siella-naturkind.de) anschauen könnt. Bei mir hat das Kissen, bereits in den wenigen Tagen, Anwendung beim Schlafen (siehe Foto unten) und auch bei der Meditation gefunden. Ich kann mir aber auch schon richtig gut vorstellen, wie mein Baby beim Stillen oder auch Schlafen tagsüber darauf bzw. darin liegt. Vielen Dank für das Wahnsinnsgeschenk an Nicole Ropoenus, der Geschäftsführerin von Siella, die dem Kissen auch noch eine liebe persönlich Nachricht beigelegt hat! Vielen Dank auch an kidsgo!
Da mein Traum von Ehemann sich in meiner Abwesenheit bereits um die Wäscheberge gekümmert hat (gedankliche Luftsprünge!!!) und ich diese gestern schon sortiert und aufgeräumt habe, steht nun einem entspannten Mutterschutz nichts mehr entgegen. Ein kleine Todo-Liste, die noch Packen der Kliniktasche, Umräumen im Badezimmer, einen Besuch in meiner Arbeit und etwas Papierkram beinhaltet, gibt es noch. Aber die restliche Zeit ist Entspannung mit Meditation, Yoga und Extrem-Couching mit vielen Streicheleinheiten für meine Bauchbewohnerin, die diese merklich genießt, angesagt. Und das Ganze nun mit Unterstützung von meinem tollen neuen Siella-Kissen :)
Eine wunderschöne und entspannte Woche wünscht euch,
Lina
Foto: Privat
Foto: Privat
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