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Tagebücher aus der Schwangerschaft

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.
8. Schwangerschaftswoche

Positives Denken

seit 4 Wochen freue ich mich darauf, für euch und mich dieses Tagebuch zu schreiben. Seit über 2 Wochen liegt mein 1. Bericht fertig " in der Schublade" und nun kommt alles ganz anders.

Hallo, Ihr Lieben,

seit 4 Wochen freue ich mich darauf, für euch und mich dieses Tagebuch zu schreiben. Seit über 2 Wochen liegt mein 1. Bericht fertig " in der Schublade" und nun kommt alles ganz anders.

Doch zuerst: Mein Name ist Vanessa, ich bin fast 32 Jahre. Mit meinem Freund bin ich seit etwas über 10 Jahren zusammen, wir haben vor 4 Jahren ein Haus gebaut und uns vor 8 Jahren bereits zum 1. Mal für das "Abenteuer Nachwuchs" entschieden, indem wir eine Katze angeschafft haben. Nach diesen doch recht positiv verlaufenen "Trockenübungen" kam im Januar 2014 unsere Tochter zur Welt.

Seit meiner 1. SS lese ich jede Woche ganz begeistert die kidsgo-Tagebücher.
Bis vor ein paar Wochen habe ich mich noch jeden Montag/Dienstag auf die neuen Tagebucheinträge gefreut und nun darf ich 1. selber schreiben und das 2. Schneller als gedacht.

Wie bereits gesagt, kam unsere Tochter im Januar 2014 zur Welt. Wir haben uns dann entschieden: Ja, es soll noch ein Geschwisterchen für sie geben, aber bitte im Zeitraum von 2-4 Jahren. Bevor sie 2 Jahre alt war, wollte ich definitiv kein 2. Kind, das wäre mir zu viel Stress gewesen. Aber, ich fand auch, ein Altersunterschied von mehr als 4 Jahren nicht optimal. Meinen Partner hätte das nicht gestört, aber mein Körper wird ja auch nicht jünger. Deswegen war meine Bedingung: Entweder bis sie 4 ist oder gar nicht mehr. Unser Wunsch war ein Sommerbaby. Seit letztem Jahr September haben wir ein bisschen, seit November intensiver daran geübt. Nun wollten wir 2 Monate Pause machen und dann das Projekt „Sommerbaby 2017“ erneut starten. Na ja….Das das nicht so geklappt habt, sehr ihr ja am voraussichtlichen ET…

Vor 4 Wochen habe ich einen Test gemacht. Eines Morgens ist mir aufgefallen, dass ich überfällig bin. Am nächsten Tag habe ich dann einen Test gemacht und wusste, in dem Moment wo ich ihn gemacht habe, dass er Positiv sein wird. Und so war es dann auch. Mein 1. Gedanke war „jetzt müssen wir das Arbeitszimmer her geben“ (ich habe dort auf das Ergebnis gewartet), „was wird die Große sagen?“ und „wieder ein Winterbaby“. Diese Gedanken haben mich ca. die erste halbe Stunde verfolgt, bevor sich die Vorfreude dazu gesellt hat. Dem werdenden Papa habe ich es am Abend danach gesagt. Ich habe lange überlegt, wie ich das anstellen soll, aber habe dann einfach den SS-Test verpackt und ihm hingelegt. Er war total begeistert.

Eine Woche später war ich zum 1. Mal bei meinem FA. Der konnte aufgrund des frühen Stadiums meiner SS jedoch noch nicht viel erkennen und hat mich eine Woche später wieder zu sich bestellt. Dieser Besuch hat mich auch etwas nachdenklich gemacht. Die SS meiner Tochter wurde erst in der 9. Woche festgestellt. Damals war die kritische Anfangszeit schon fast vorbei. Dieses Mal muss ich viel länger warten, um beruhigter (denn sicher kann man ja nie sein) zu sein, dass alles gut laufen wird. Ich muss sagen, in diesem Punkt tut es mir leid, dass ich es so zeitig erfahren habe. Ich möchte aber versuchen, mich jetzt nicht verrückt machen zu lassen. Klar, es ist jetzt schon ein komischer Beigeschmack, aber ich hoffe auf das Beste. Sollte irgendwas passieren, kann man in so einem frühen Stadium sowieso nichts machen. So dachte ich nach diesem Besuch

Eine Woche später musste ich erneut zur Kontrolle. Hier musste mein FA die SS erneut um eine Woche zurückdatieren (also insgesamt schon 2 Wochen), und er sagte mir auch, dass es nicht sehr gut aussieht, dass sich noch etwas entwickelt. Vorsorglich wollte er aber noch Blut zur Bestimmung des HCG-Wertes nehmen. Er bereitete mich aber auch schon darauf vor, dass ich Blutungen bekommen könnte und das man dann nichts mehr machen könnte. An diesem Tag lief das alles wie in Film an mir vorbei. Irgendwie hatte ich es unbewusst geahnt....Nachdem er in der Woche zuvor so verhalten war....Am nächsten Tag haben mich meine Gefühle dann eingeholt und es ist für mich reell geworden. Zum Glück hatte ich meine "Große", die mich immer wieder abgelenkt hat.

Wie ich diese Woche überstanden habe, weiß ich nicht. Beim heutigen Termin war ich sehr gefasst. Ich wollte Gewissheit. Und wenn diese Gewissheit heißt: Die SS hat sich erneut nicht weiter entwickelt und es wird zu einer Fehlgeburt kommen, wäre mir dies lieber gewesen, als noch so eine Woche.
Na ja, die 1. Info, die ich bekam - ich habe einen tollen, total zeitgerecht entwickelten HCG-Wert! Na toll. Und dann ging es zum US: Ich sah es sofort: die Fruchtblase war um einiges gewachsen! Leider sah man immer noch nicht viel mehr. Aber es gibt Hoffnung! Nun heißt es wieder, eine Woche warten....

Ich habe dies heute als Zeichen und gutes Omen gesehen. Ich habe weiter SS-Symptome und es scheint in mir was zu wachsen. Seit über 1 Woche liegen meine Zugangsdaten zum Tagebuch nun vor. Deshalb sende ich hiermit auch ein Zeichen an mich und beginne...

Nächsten Mittwoch weiß ich (und ihr) dann mehr.

Drückt mir (uns) die Daumen,

liebe Grüße,

Vanessa



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Kommentare von Lesern:

gast29.04.2016 21:15

*daumendrück*

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In diesem Beitrag geht's um:

Positives Denken, Bangen, Hoffnung