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Wer bremst, verliert – Einsatzbericht - Baby-Tagebücher von Marion Glück - 2. Lebensjahr aus Teltow

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.

22. Woche

Wer bremst, verliert – Einsatzbericht

Im neuesten Blogartikel nehme ich dich mit in meinen 50-Kilometer Stau und unseren ersten großen Spielunfall.

Hallo mein Herz,

diese Woche bin ich echt spät dran.
Also lass uns gleich feiern: yeehaa!
Unser kleiner Milchmann war bei der Arbeit so richtig kreativ und hat sich ausgetobt.
Trommelwirbel: Am Montag gab es bei uns das erste Gebastelte (eine Laterne) und Gemaltes (ein Katzenausmalbild) aus der Kita.
Ein paar bunte Striche, laminiertes Laub und ich bin fast geplatzt vor Stolz.
Ich glaube, um das zu verstehen, muss man Mama und Papa sein.

Dienstag bin ich dann auf meine Workation gefahren und habe gedacht, dass meine Navi-Lotte witzig sein will, als sie mir 50 Kilometer Stau auf meiner Route angezeigt hat.
Tatsächlich meinte sie es jedoch ernst und auch die Ausweichstrecken waren verstopft.
Ich habe ganze drei Stunden länger gebraucht und wieder einmal festgestellt, wie viel Lebenszeit auf der Strecke bleibt.
Meine Zeit habe ich jedoch sinnvoll genutzt und mit lieben Menschen telefoniert.

Zwischendurch habe ich überlegt, worauf ich mich während der nächsten drei Tage am meisten freue.
Es war das Durch- und Ausschlafen, das ich am allermeisten herbeigesehnt hatte.
Oh man, das tat vielleicht gut.
Und offenbar hat das Hotel geahnt, dass ich ein bisschen Spa-Vibes gebrauchen kann und hat mir glatt das Zimmer mit einer integrierten Sauna gegönnt. #mommyluxuslife

Gleichzeitig habe ich meine Familie vermisst.
Freiheit und Sehnsucht zur gleichen Zeit.
Jeden Tag hatte ich mich über die Videoanrufe gefreut.
Die Mädels haben dann ganz stolz erzählt, was Noah alles neues kann.
Mit dabei: Aus einer Tasse trinken und Highfive geben.
Das war ein Spaß, wie er immer wieder mit seiner kleinen Hand gepatscht hat.

Den Ausbruch aus dem Kinderknast hat er jetzt auch drauf.
Davon konnte ich mich am Samstag selbst überzeugen.
Genauso wie vom alleinigen Aufstehen aus dem Hochstuhl.
So schnell konnte ich gar nicht das Besteck fallen lassen, um seinen Abgang zu verhindern.

Am Freutag habe ich mich auf dem Rückweg spontan im Hotel MaPa zum Abendessen eingeladen.
So ein kurzer Zwischenstopp tat mir richtig gut und meine Eltern haben sich auch gefreut.
Während ich so auf der Autobahn unterwegs war, rief mich Mr. Magic an und sagte „Nur damit du es weißt, wir hatten einen kleinen Spielunfall.“

Nach seiner Schilderung habe ich lieber nicht nachgefragt, warum Mr. Magic seine eigene Mission Bobbycar gestartet hatte und auf der Zielgeraden Noahs Zehen mitgenommen hat.
Andersrum hätte es für mich mehr Sinn ergeben.
Aber keine Sorge, den beiden ging es zum Glück schon wieder gut, als wir telefonierten.

Jedenfalls wundere ich mich auch nicht mehr, dass Mr. Magic sagt, auf Noahs Wunschzettel würde ein Auto stehen.
Bestimmt ist es eins mit Fernbedienung zum Lenken.
Was der Bär sich eben so wünscht … damit Papa mit ihm spielt.
Wie du siehst, laufen die Vorbereitungen für die Weihnachtsgeschenke bei uns auf Hochtouren.

Am Samstag waren wir dann nach dem Ausschlafen alle im Einkaufstempel.
Hier und da ein paar warme Pullis, ein Besuch im Restaurant und am Ende hatten wir uns auch einen schönen Urlaub mit Wellnessanteil gebucht.
Ich freue mich jetzt schon riesig.
Der Bär war währenddessen ganz tapfer.
Ihm sind im Auto mit dem Zuklappen der Tür die Augen zugefallen und er ist mit seinem Gurtzipfel in der Hand einfach eingeschlafen.

Nächste Woche wird es dann spannend, denn Mr. Magic geht nachts treu dienen und ich mache mit den Zwillingen jeden Abend „Mädelsabend“ und Naoh ist als Ehren-Mädelsabend-Beauftragter natürlich auch dabei.
Einer muss ja die Aufsicht haben und uns ins Bett schicken.

Ich berichte dir dann und wünsche dir eine FUNtastische Woche.


Deine Marion Glück

P.S. Heute ist schon fast wieder Sonntag. Soll heißen: Der Blogartikel nach dem Blogartikel steht quasi schon in den Startlöchern.

Tagebuch Marion Glück - 2. Lebensjahr

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In diesem Beitrag geht's um:

Bobbycar, Workation, Laterne, Ausmalbild, Kreativität, Highfive