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Baby-Tagebücher

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.
21. Woche

Die Koffer sind gepackt

Endlich geht es in unseren ersten richtigen Familienurlaub! Juchuu! :-)

Und vor lauter Aufregung habe ich doch glatt vergessen, ein Update unseres Lebens zu geben, sorry dafür!
Ich muss ehrlich sagen, mit dem Auto mal zu Oma fahren oder so ist ja in Ordnung und einfach. Aber für eine Reise in ein Land zu planen, wo es aktuell ziemlich heiß ist und man in ein Hotel geht, ist schon ein kleiner logistischer Aufwand.
Angefangen bei der Babynahrung über Windeln, Babyklamotten und auch Sonnencreme. Gibt es die Marken, die wir hier vor Ort verwenden dort auch oder was adäquates und wie macht man das mit dem Wäschewaschen? Aber auch die Sache mit dem Kinderwagen und Autositz will gut überlegt sein.

Da Jonah weiterhin viel gewachsen und dementsprechend lang ist, ist der Kinderwagen seit ein paar Tagen bei uns nicht mehr im Gebrauch. Wir haben die Wanne gegen den Sportsitz getauscht und der kleine Herr ist überglücklich. Endlich darf er auch mal was sehen und nicht immer nur liegen!

Die Welt ist ja so aufregend! Aber auch laut und dementsprechend anstrengend. Nun gut, wir nehmen also den Sportsitz mit in den Urlaub. Ebenso wie den Autositz. Dieser ist nämlich auch für das Flugzeug geeignet und wir haben Jonah einen eigenen Sitzplatz gekauft. Ist zwar fast so teuer wie unser Platz (eine Frechheit!), dafür sitzt er aber in seiner Babyschale viel sicherer als wenn er bei einem von uns auf dem Schoß sitzen würde (wozu auch keiner von uns sechs Stunden lang Lust hätte).

Es geht gar nicht mal darum, dass das Flugzeug abstürzen könnte, sondern darum, dass bei einem Durchstarten oder starkem Bremsen man selbst wie ein Klappmesser zusammenklappt. Prinzipiell nicht schlimm, auch ein Baby kann zusammenklappen ohne sich weh zu tun. Aber dann wirken unheimliche Kräfte auf die Körper, dass der kleine Körper schwere innere Verletzungen davon tragen kann. Auch wenn der Fall sehr unwahrscheinlich ist, wir wollen lieber auf Nummer sicher gehen.

Auch die Babybettchen sind leider keine sichere Alternative. Bei Start und Landung sowie bei Turbulenzen muss das Baby da auch wieder ausziehen und darf auf dem elterlichen Schoß Platz nehmen.

Auch bin ich mal auf den an Board verfügbaren Babybrei gespannt. Jonah ist ja nun seit ein paar Wochen auch feste Nahrung und es schmeckt ihm unglaublich gut! Er hat auch noch keine Abneigung gegen ihm angebotenes Gemüse oder Obst gezeigt. Ganz im Gegenteil! Er würde am liebsten auch die fette Torte und ein saftiges Steak essen, so dermaßen giert er auf unser Essen. Das ist einfach nur herrlich mit an zu sehen. Dementsprechend sauber ist aber auch übrigens immer sein Lätzchen ;-) , da geht fast nichts daneben.

Ich berichte euch gerne nächstes Mal mehr!

Hiermit melde ich mich erst einmal offiziell für die nächsten zwei Wochen ab, seid nicht allzu traurig ;-)

Alles Gute und bis bald,
Hendrikje



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Kommentare von Lesern:

Gast16.10.2014 22:51

Boah ey, wo fliegt ihr denn hin? 6 Stunden klingt ziemlich weit! Und dass ihr da Lust drauf habt mit Baby. Ich fand auch schon kurze Bahnfahrten relativ anstrengend, aber mit Kindersitzen, Kinderwagen und und und eine Flugreise mit Hotelaufenthalt wäre definitiv nicht meins gewesen. Lag vielleicht auch am Kind... Als er dann drei war, hatte er schnell raus, dass Hoteltüren nicht von innen abschließbar sind und verschwand mit Vorliebe vorm Aufstehen heimlich aus dem Zimmer. Und verschwand am Frühstücksbüfett. Und wollte nichts in Beistellbett. Und konnte nirgends richtig gewickelt werden (im Bad auf dem Fußboden - aber mit fließend Wasser, auf dem Bett - dafür ohne Wasser...) Wir nehme seitdem immer Ferienwohnungen. Da kann man sich selber um fünf schon mal nen Kaffee machen, das Kind kann ruhig schreien, das hört kein Zimmernachbar und das mit dem Essen und so ist auch viel entspannter.
Aber es soll ja auch friedliche Kinder geben...

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