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Tagebücher aus der Schwangerschaft

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.
Nachbericht

Wir sind komplett – Boarding completed

Nach der Geburt, der Neo, einer drohenden Neugeborenengelbsucht sind wir nun komplett zu Hause und gewöhnen und langsam an die Veränderungen.

Zuerst einmal: ich habe hier sehr gern geschrieben und mich sehr über die Zuschriften gefreut habe. Vielen Dank!
Daniel: Nachbericht

Liebe Sara,

von einer filmreifen Aktion sprach auch ein Freund von mir. Mein Sohn wollte wissen, wie viel ich zu schnell war und weshalb ich keine Strafe zahlen musste. Er wollte das auch noch mal ganz genau wissen und warum ich überhaupt zu schnell gefahren bin. Die Befragung war weitaus schlimmer, als die Begegnung mit der Polizei hätte werden können. ;-) Schöne Grüße, ins schöne Frankfurt!


Liebe Vanessa,

dir auch vielen Dank. Ich finde die Probleme deines Partners völlig verständlich. Das ist auch angstbesetzt, den Menschen den man liebt, aufgeschnitten zu wissen, eventuell gar zu sehen und nichts tun zu können. Meine Frau sagte mal etwas völlig richtiges, als wir unsere erste Tochter geboren hatten. Ich hatte wenigstens den körperlichen Schmerz zur Verarbeitung. Du hattest nichts.

Gerade wenn es mit den Babys auch schwierig wird, können wir Männer nur dastehen. An mancher Stelle hätte ich lieber Schmerzen genommen.

Als ich nach der Geburt bei unserer zweiten Tochter war und das Baby daneben intubiert werden sollte, wurde mir auch anders und ich ging. Vielleicht hat das auch damit zu tun, dass wir über das Geschehen keine Kontrolle mehr haben und uns unsere Hilflosigkeit bewusst wird? Auf jeden Fall kann ich deinen Partner gut verstehen.


Schlussendlich war es aber für mich gut, beim Kaiserschnitt dabei zu sein und hat meiner Frau Sicherheit gegeben. Gerade da sie wusste, dass ich mich danach um die Kinder kümmern kann.


Eurer Kleinen und euch alles Gute! Ja, ich nehme Elternzeit. Weiter unten mehr dazu.


Liebe Anja,

vielen Dank und tatsächlich hat sich kidsgo bereit erklärt, dass ich weiter schreiben darf.


Vielen Dank an kidsgo an dieser Stelle!


Liebe Sandra,

vielen Dank deine Zeilen. Das freut mich, dass du meinen Stil magst. Ich hoffe, ich bleibe ihm treu.


Lieber Gast,

Kraft und Ausdauer können wir gut gebrauchen. Vielen Dank, dass dir die Namen gefallen. Es war ein langer Prozess, der oft lustig, manchmal nervig und selten zäh war.

Alles Gute für dich als 3-fach Mama und viel Kraft für dich, beim Gedenken an dein Extrasternchen.


Es ist schwer die passenden Worte als Außenstehender zu finden. Dabei kann man oft vielmehr falsch als richtig machen. Dennoch bleiben all die Kinder, die nicht mehr bei uns sind, nah in uns.


Doch während wir Erwachsenen manchmal nicht mehr weiter wissen, entstehen bei Kindern Geschichten und Lösungen auf die ich beispielsweise nie gekommen wäre. Eine davon gebe ich gerne weiter.


Mein Sohn hat in der Zeit nach unserem Verlust seine ganz eigene Geschichte entwickelt. Diese erzählt er immer wieder, sobald es für ihn passt. Er glaubt, dass die gestorbenen Menschen nach sechs Jahren zurückkehren, erneut geboren werden und wir, die den Verlust erlitten haben, diesen Menschen dann irgendwann begegnen. Natürlich ohne es zu wissen, und, dass wir dann durch sie positiv beeinflusst werden und schöne Erlebnisse haben. Das kann er sehr Detailgetreu ausschmücken. Mir hilft dieser Gedanke.


Lieber Gast,

vielen Dank für deine offenen Zeilen. Ich finde es schön, dass du trotz deiner Skepsis mein Tagebuch gelesen hast. Noch schöner finde ich, dass es gut genug war, um die anfängliche Skepsis zu überwinden. Danke!


Liebe Anke,

vielen Dank für deine Glückwünsche und dein Daumen drücken. So viel sei vorab schon verraten, es hat geholfen.


Ja, ich mag! Ich mache gerne weiter und hoffe, dass ihr mir treu bleibt, sich Enttäuschungen in Grenzen halten und wir als Großfamilie Mut machen.


Vielen Dank!


Liebe Fanni,

vielen Dank und im Nachgang fand ich mich auch recht gut. Ich war für mich selbst erstaunlich ruhig und beherrscht. Dass die Anspannung doch höher war, habe ich erst am Abend mitbekommen, als mich unsere Freunde zuvor so toll verwöhnt hatten. Doch ich glaube, dass ich meiner Frau viel Sicherheit vermittelt habe. Danke dir! Fanni ist übrigens auch ein hübscher Name. Wenn es beim nächsten Mal doch wieder keine Jungs werden;-)


Und los:

Wir sind komplett – Boarding completed

Zwei Wochen sind seit meinem letzten Bericht vergangen. Es waren zwei schnelle Wochen. Ich habe gelernt, dass ich nachträglich einiges besser hätte machen können. Aber wer will schon meckern? Außerdem habe ich erfahren, was es bedeutet Zwillinge zu wickeln. Vieles ist und bleibt spannend und eines ist permanent bei uns – die Veränderung.

Bis meine drei Frauen aus der Klinik entlassen wurden, dauerte es noch bis zum 1. Mai. Ich hatte zwischenzeitlich mit dem 2. gerechnet und hätte 24 Stunden mehr auch nicht schlecht gefunden. Einfach um noch mehr zu erledigen.

Polly blieb zuerst noch auf der Neo. Hoffnungsvolle Anfänge und Nachrichten, dass sie nun nicht mehr beatmet werden bräuchte und bald zur Mama könnten, wurden abgelöst durch eine 180° Kehrtwende der Ärzte und unserer Kleinen. Dann lag sich plötzlich nicht mehr im Wärmebett und tags drauf wieder drin. Was für mich eher wie normale Schwankungen und Zwischenstationen eines besser werdenden Zustandes aussah, war für meine Frau eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Große Hoffnungen wurden durch vermeintliche und tatsächliche Rückschläge abgelöst. Dazu kam die ständige Sorge meiner Frau, dass die Kleine zu wenig aß, noch kränker wurde, oder schlimmeres.

Am Dienstag nach der Geburt war so ein Tag. Die Kleine hatte gut gegessen und durfte aus ihrem Wärmebettchen umziehen. Meine Frau war sehr glücklich und schrieb mir abends eine lange Nachricht, während ich zu Hause versuchte die Stellung zu halten. Unsere „große“ Tochter roch den Braten der Veränderung immer deutlicher und hatte sich gleich mal die Kita gespart. Zur allgemeinen Unterstützung kam nun die Oma regelmäßig vorbei. So konnte ich fast täglich neue Sachen zu meiner Frau tragen, Wäsche wechseln, bei ihr sein und ihr Mut zureden.

Am Mittwochmorgen kam dann für meine Frau die Ernüchterung, die schon eher einer Erschütterung glich. Die Kleine lag wieder im Wärmebettchen, mit all den Kabeln um sich. Die Schwester erklärte uns, dass sie zu kalt geworden sei und versicherte, dass das der einzige Grund sei und dass sich Polly sonst gut entwickelte. Während meine Frau alle drei Stunden über die Gänge des Westend hechtete, um auch der Kleinen zu trinken zu geben, wurde des Öfteren ihr Essen kalt, oder sie bekam das Restessen zugeteilt. Neben diesen Märschen, war noch regelmäßig der Physiotherapeut da, diverse Schwestern, Ärzte, Reinigungskräfte usw. Am Mittwoch rief dann noch die Angestellte meiner Frau an, weil sie sich unsicher fühlte. Nachdem dieses Telefonat nach 40 Minuten beendet war und wir uns kaum ohne Störungen unterhalten konnten, stellte ich fest, dass es zu Hause auch nicht unruhiger sein könne. Der Gemütszustand meiner Frau war oberflächlich völlig stabil und gut. Doch ihre Sorge um die Zwillinge und deren Entwicklung, brach sich schnell bahn. Die Hormone, bekam ich dann zu hören. Doch mir wurde zugleich bewusst, dass ich Polly nach der Geburt berührt hatte, lange mit dem Arzt gesprochen hatte und einfach ein gutes Gefühl dabei gewonnen hatte. Meiner Frau wurde die Kleine nur kurz in ihrem Glasbettchen gezeigt und dann auf die Neo geschoben. So blieb sie als Zwillingsmama, allein mit einem Kind zurück. Obwohl meine Frau tapfer sein mag, doch das zu verkraften fiel ihr schwer und so gab es genügend Tränen, um ein neues Nachthemd zu ordern. Zu Hause angekommen, baute ich uns ein neues Bett auf und ließ mir von den Kindern helfen, die es danach mit großer Freude in Besitz nahmen. Der Tag war eng getaktet und es sollte weiter so gehen.

Donnerstag - die ersten Besucher waren da und es tat meiner Frau gut. Deshalb rührte ich auch zaghaft die Werbetrommel, um mehr von unseren zögerlichen Freunden zu Besuchen anzustiften. Das funktioniert gut und hob durch die Ablenkung die Stimmung meiner Frau. Sie geht, am Tag wie in der Nacht, alle drei Stunden zur Neo, um Polly etwas zu trinken einzuflößen. Der Milcheinschuss bei ihr war zwar noch nicht ganz ausreichend, so dass es Zusatznahrung gab. Doch auch hier wurde es von Tag zu Tag besser. Der ganze Vorgang, zur füttern und zurück, dauert mindestens eine Stunde und meine Frau sieht dadurch hübsch geschaffte aus. Das schreibe ich so, in meinem Leichtsinn und sogleich wäre aller Protest angebracht. Doch auf der anderen Seite, taten diese Tätigkeiten meiner Frau gut. So hatte sie das Gefühl handeln zu können. Auch und trotz der Schmerzen des Kaiserschnittes und sie kam durch die enge Taktung auch weniger ins Nachdenken.

Der Besuch lenkte sie zusätzlich ab und tat ihr gut. Am Donnerstag kam zusätzlich noch der Sozialdienst des Krankenhauses vorbei, um eine Haushaltshilfe bei der Krankenkasse zu beantragen. Die wir aber nicht bekommen, weil mit der Geburt meiner Töchter auch meine Elternzeit begonnen hat. So sitzen wir beieinander und finden unsere Entscheidung an mancher Stelle vielleicht doch nicht so schlau. Klar schaffe ich zu Hause an Vorbereitungen viel mehr und die beiden großen Kinder haben mich um sich, doch für den späteren Ablauf, wäre ein späterer Beginn meiner Elternzeit vorteilhafter gewesen.

Das ich noch Nerven und Zeit für Unsinn besitze bewies ich abends, als ich meiner Frau die Nachricht schicke, dass ich in diesem Jahr bereits zu 17,24% die bereits vorhandenen Kinder ganz allein betreut habe und es bis zum 2. Mai auf 21,74% steigen wird. Sie ignoriert meine mathematischen Künste, schrieb aber noch, dass sie mich vermisst. Immerhin.

Freitag geht unsere Tochter wieder nicht in die Kita. Die Kleine beweist dabei einen ausgesprochenen starken Willen und Zugkraft ihren Bedürfnissen Platz einzuräumen. Das ist der Moment für die Oma. Ich fahre heute auch zum ersten Mal nicht ins Krankenhaus, ganz im Gegenteil. Ich habe meine Mutter gleich über Nacht gebucht und mich mit einem Freund verabredet, um auf die Zwillinge anzustoßen. Ich brauche eine Auszeit in angenehmer Gesellschaft, um auch mal den Kopf frei zu bekommen und mich abzulenken.

Doch bevor ich den Abend einläuten konnte, gab es noch Veränderungen in der Klinik. Am Donnerstagabend wurde Polly von der Neo ins Zimmer meiner Frau gerollt. Da die Beatmung nicht mehr notwendig war und die Beobachtung auch nicht mehr so eng durchgeführt werden musste, kam sie in ihrem Wärmebettchen in Zimmer meiner Frau. Beide lagen nun im Wärmebettchen und die glücklichen Kurznachrichten meiner Frau schlossen darauf, dass ich mir an diesem Tag eine Auszeit auch beruhigt gönnen konnte. Noch war die Magensonde bei Polly vorhanden, doch sie verliert nach und nach die ersten Kabel und meine Frau war überglücklich, schreibt mir vom Verhalten der Beiden, dass sie zusammen viel munterer sind und viel mehr Geräusche und Bewegungen machen.


Doch die Wellenbewegungen ebbten noch nicht ab. Beide verloren noch Gewicht. So wurde bei der Stillberaterin ein Essensplan für die Beiden erstellt, mit festen Millilitervorgaben, die sie zu sich nehmen müssen. Polly ist kurz vor der Gelbsucht und wenn das nicht besser wird, würde das eine Rückkehr auf die Neo bedeuten. Schon ist die gute Stimmung meiner Frau gedrückt und ich überlege, ob ich alles absage und zu ihr fahre, was ich dann zum Glück doch nicht tue. Auch aus dem Grund, weil ich mit meiner Frau schaffe zu telefonieren und sie gut eingebunden bei den Schwestern und in der Neo ist. Sie ist sehr aktiv und viel unterwegs. Bis Mitternacht geht ihre Schicht und endet mit einem Abschlussbesuch auf der Neo, zur letzten Tageskontrolle.

Ich hingegen habe einen sehr schönen Abend, mit gutem Essen, spannendem Austausch und auch guten Getränken. Als ich nach Hause komme, schlafen meine Kinder. Meine Mutter hat natürlich gewartet und ich dachte, dass ich ihr das in meiner Jugend abgewöhnt hatte. Doch sie will nur noch mal wissen, wie es den Babys geht und ob ich etwas Neues weiß.

Samstag – was sind wir alle durch. Das merken wir zum Glück nicht gleich. Doch der Tag ist dafür zum Glück lang genug. Nach einem gemeinsamen Frühstück mit der Oma, packe ich die Sachen zusammen, die meine Frau während der Nacht zwischen ein und drei Uhr bei mir geordert hat. Danach setze ich meine Kinder, die schon sehr aufgeregt sind ins Auto und wir fahren die Mama und die Zwillinge besuchen. Es ist nach einem Spontanbesuch am Mittwoch, der dritte seit der Geburt. Beide sind aufgeregt, weil sie nun Polly und Lysanne zusammen in einem Bettchen sehen werden. Kaum sind wir da, bricht die ganze Aufregung hervor und ein wildes Durcheinander beginnt, so dass wir erst einmal etwas Ruhe schaffen müssen. Meine Frau und Mutter von vier Kindern ist von den letzten Tagen redlich geschafft. Sogar ich schaffe es, beim Besuch wegzunicken und so wird es, gepaart mit der übermütigen Lebendigkeit, der beiden Großen schnell anstrengend. Wir beschließen es gut sein zu lassen und ich verkünde optimistisch meinen Willen zum Aufbruch. Allerdings haben unsere Kinder andere Vorstellungen. Sie würden gern bei der Mama bleiben. Den Großen erreichen wir mit seinen neun Jahren schnell. Die große Schwester mit drei Jahren gar nicht mehr. Sie will bleiben. Das ganze Wochenende. So trage ich keine 10 Minuten später ein schreiendes Kind aus der Klinik. Selbst im Auto als wir losfahren, schreit sie, dass sie umdrehen will. Zum Glück sitze ich am Steuer, überlege kurz die Musik lauter zu drehen, lasse das zum Glück aber sein. In ihrem Kummer schläft sie schließlich ein und zu Hause angekommen, mag sie mich sogar schon wieder. Der Große geht im Anschluss zum Übernachten zu einem Freund und ich frage meine Frau an, ob wir in einem oder in drei Jahren weiteren Nachwuchs haben wollen. Sie sei durch, schreibt sie. Das stand aber eigentlich gar nicht zur Auswahl.

Am Abend erreicht mich noch der Anruf der Mutter, bei dem unser Sohn übernachten wird. Der Große hatte ein Fahrradunfall und hat eine aufgeschlagene Lippe. Ich nehme das sehr gelassen und da er nicht nach Hause möchte und sie früher mal Krankenschwester war, ist mein Sohn gut aufgehoben.


Am Abend kommen beide Babys aus dem Wärmebettchen heraus. In den letzten Tagen wurde die Temperatur langsam herunter gefahren und so erreicht mich noch ein Foto, auf dem sie selig nebeneinander in Babybay liegen. So eines haben wir auch zu Hause, dank kidsgo. Somit habe ich schon mal einen schönen Ausblick, wie es mal bei uns aussehen wird.


Nun kommt endlich auch Erleichterung für den Schlaf meiner Frau. Der Biliwert bessert sich und einmal in der Nacht übernehmen jetzt die Schwestern das Füttern. Das ist fast wie ausschlafen für meine Gattin. Der Biliwert zeigt den Stand der Neugeborenengelbsucht an, was mir als blutiger Laie erklärt wird. Polly ist zwar schon ziemlich gelb, auch heute noch, doch es geht aufwärts und am Samstag war ein Wendepunkt. Da verbesserte sich der Wert zum ersten Mal merklich.

Sonntag kam ich nicht so gut raus. Die Kleine weckte mich früh und das Haus war irgendwie komisch leer. Selbst als wir nach dem Bäcker zum Frühstück zusammen saßen war es fast schon einsam. Bevor wir den Großen abholten, verbaute ich noch eine Türschwelle.

Unterwegs zu meinem Sohn, brummte fast ständig mein Handy, bis der Akku endlich schlapp machte. Als ich ankam, sah ich einem blassen Jungen mit dicker Lippe ins Gesicht. Doch die Nacht war toll, wie er sagte. Nur mit dem Schlafen hatten sie es beide nicht so. Während mir die Mutter noch einen Kaffee anbot, welchen ich dankbar annahm, die Kinder miteinander im Garten tobten lud mein Handy und eine Nachricht stach mir ins Auge. „Bitte hol uns ab‘“, las ich da. Ne, nicht jetzt. Sonntag? Wieso? Wieso so plötzlich? Mir war gar nicht danach. Da die Nachricht eine gute Stunde alt war, rief ich an. Die Lage hatte sich schon wieder geändert. Die Ärzte hatten morgens meiner Frau, ihre die Entlassung mitgeteilt und gemeint, sie solle am Folgetag zur Abschlussuntersuchung um 9 Uhr wieder vorstellig werden. Zum Glück gab es eine resolute Schwester, die das unterband. So verschob sie die Abholung auf den 1. Mai. Auf jeden Fall war meine Frau, aufgrund der positiven Entwicklung begeistert und schrieb von einer riesigen Willkommensparty, die ich bestimmt geben würde, da sie immerhin zwei fertig ausgebrütete Kinder mitbrächte. Sie beschrieb anschaulich die Luftballons, welche zart im lauen Lüftchen baumeln würden, all unsere Freunde, welche sie begrüßten und das gute Essen. Ich antwortete, dass ich ihre Idee prima fände und weitere Ideen hätte, wie einstudierte selbst komponierte Lieder und Tänze und das sie dafür einfach nur noch etwas länger im Krankenhaus bleiben müsse. Wir haben uns dann für die abgespeckte Begrüßung entschieden und die war auch schon spannend genug.

Diesmal entschloss ich mich, die Kinder nicht mitzunehmen und brachte sie wieder zu unseren Freunden, welche total lieb sind und sich wieder sofort bereit erklärten, auf unsere Brut aufzupassen. So konnten wir uns voll auf die Zwillinge konzentrieren, sie gut einpacken und ins Auto setzen. Zu Hause konnten wir erst einmal in aller Ruhe ankommen und die Zwillinge im Wohnzimmer platzieren. Ich holte dann unsere Kinder ab und wir begannen uns langsam zu organisieren. Oder besser gesagt, wir leiteten die erste Gewöhnungsphase ein.

Die deiden Zwillinge sind ruhig und schlafen viel und sollen aber alle drei Stunden mindestens 50ml trinken. Das bedeutet, rechtzeitiges Abpumpen und regelmäßiges Füttern. Wir sollen ein Stillprotokoll führen, in welchem ganz genau steht, wann wem wie viel gefüttert wurde.

2. Mai

Die erste Nacht zu sechst ist vorüber. Außer das wir als Eltern viel wach waren, war es eine gute Nacht. Die beiden Zwillingsmädchen haben in ihrem Babybay geschlafen und konnten gut mit unserer Sorgen und besorgten Blicken umgehen. Dabei stelle ich fest, dass so ein Stillprotokoll zwar einen netten Überblick gibt, doch meiner Frau zum Beispiel auch viel Stress bereitet. Da hat Polly statt der 50zig nur 30zig Milliliter getrunken und Lysanne mit ihren 65 die Mindermenge zuvor auch nicht ganz ausgeglichen. Dafür fängt sie aber an, an der Brust zu trinken UND sich zu melden, wenn sie Hunger hat. Ein weiterer wichtiger Entwicklungsschritt. Doch leider ist an so einer Mutterbrust nun mal kein Mengenanzeiger. Ich denke, da hat die Evolution ganz schön gepfuscht.

Unsere Hebamme, welche uns unterstützt rät deshalb zu einer Waage, welche ich 20 Minuten vor Apothekenschließzeit noch besorge. Weiterhin beschließen wir, uns aufzuteilen. Ich übernehme die Windel- und Fütterungsschicht bis nach Mitternacht und lege die Beiden dann leise ins Bettchen. Während meine Frau ab drei Uhr die Schichten übernimmt.

Das klappt super. Ich habe eine super Schicht. Beim Wickeln schwitze ich zwar anfänglich noch, weil ich mit den kleinen Ärmchen und Händchen, Füßchen und Beinchen beim Ankleiden noch sehr vorsichtig bin. Doch beide sind super. Ich kann sie in Ruhe nacheinander füttern und wickeln und zwischendrin entspannen. Ich stelle fest, dass mir das richtig Spaß macht.


3. Mai

Morgens ist um 6 Uhr ist die Nacht für mich vorbei. Die Großen müssen in Schule und Kita gebracht werden. Mit viel Diplomatie, Spaß und Albernheiten überrede ich in den ersten Tagen unser großes Mädchen in die Kita zu gehen. Doch auch das klappt immer besser.

Tagsüber kommen wir dazu, uns um Papierkram und Behördengänge zu kümmern. So das wir sogar Chancen auf einen beglaubigten Auszug aus dem Familienbuch haben. Ich gebe zu, dass hätten wir auch früher anleiern können. So haben wir noch keine Geburtsurkunde in den Händen und den Vorteil, dass wir sogar die Namen unserer Töchter noch ändern könnten. Scherz beiseite. Die Anrufe auf den Ämtern animieren mich irgendwann zu fragen, ob wir tatsächlich die ersten im betreffenden Bezirk sind, die Kinder bekommen. Ich weiß, dass das frech ist. Doch nach unzähligen Worten wie: vielleicht, könnte und möglicherweise, wünschte ich mir eine klare Aussage. Die ich dann beim dritten Telefonat auch bekomme.

Am Abend kommt unsere Hebamme und wir wiegen zum ersten Mal die beiden Kleinen. Ich habe mich für abends ausgesprochen, weil ich weiß, dass morgens das Gewicht immer etwas niedriger ist. Jedenfalls bei erwachsenen Menschen. Ob die Schlussfolgerung auch auf Babys zutrifft, vermute ich bloß. Meine Frau hatte heute noch beim Kinderarzt angerufen, weil wir schon in der vierten Lebenswoche zur U3 gehen sollen. Die Hüfte bei Polly ist sehr gut, war bei Lysanne aber nicht so gut zu sehen und so sollen wir das gleich am Anfang der U3 Untersuchungszeit nachholen. Unser Wunsch wird aufgenommen und weiter geleitet. Eine sofortige Terminvereinbarung ist aufgrund des Andrangs und Änderungen innerhalb des Praxisablaufes nicht mehr möglich. Außerdem gibt es einen Aufnahmestopp für Neuanmeldungen. Zum Glück haben wir schon die beiden Großen bei den beiden Ärzten. Auf jeden Fall scheint der Beruf Zukunft zu haben. Wir haben unseren Teil auch dazu Fall beigetragen.

Mit der Hebamme bespricht meine Frau ihre Sorgen und wieder merke ich deutlich, wie besorgt sie ist. Ich finde die Entwicklung prima. Bei Lysanne läuft beim Trinken aus der Flasche schon die Hälfte daneben. Für mich ist das ein Zeichen, dass es zu schnell läuft und sie bald direkt gestillt werden kann. Unsere Hebamme erzählt, dass manche Eltern eine Exceltabelle anfertigen, um noch genauer die Nahrungsaufnahme dokumentieren zu können. Rät uns aber vom Wiegen vor und nach dem Stillen ab. Ich halte das für einen Scherz und schlage vor, dass ich eine PowerPoint Präsentation daraus erarbeiten könnte und diese vor interessiertem Publikum vortragen könne. Wieder einmal schieße ich damit übers Ziel. Die Exceltabelle war ernst gemeint und ich verlasse lieber den Ort des Geschehens, ehe mir noch alles entgleitet.

4. Mai

Die Zwillinge wollten es letzte Nacht wissen. So mein Eindruck. Zuerst nahm ich Polly zum Wickeln, Wecken, Fläschchen anlegen und Bäuerchen produzieren. Ich freute mich auf einen ähnlichen Ablauf, wie am Abend zuvor. Doch diesmal erhöhten beide den Druck bei mir. Kaum war ich mit dem Stillen fertig, ging es noch mal ab in der Windel. Also erneut wickeln. So erhöhte sich die Frequenz um 100%. Dabei lernte ich ihre Bewegungen beim Anziehen zu nutzen und sie versuchten, das Beinchen und Ärmchen gleich wieder herauszuziehen. Das Schwitzen bei mir nahm im gleichen Maße zu, wie der Windelverbrauch.

Der Tag verlief wieder gut. Nur, das sich bei Polly eine Bindehautentzündung breit macht und bei Lysanne die erste wunde Stelle auftauchte. Das führt bei meiner Frau gleich wieder zu Zweifeln, ob sie etwas übersieht, falsch macht, oder oder. Ich frage mich, bei meinen Schweißausbrüchen beim Wickeln, ab wann man eigentlich zu den erfahrenden Eltern zählt. Gibt es da irgendwelche wissenschaftlich belegten Messgrößen? Während das Thema bei meiner Frau übergroße Sorge heißt, ist meines wohl, welche unnützen Fragen gibt es noch zu beantworten.

Die Hebamme beruhigt meine Frau vorübergehend. Mir glaubte sie ja nicht, dass wir bei all unseren Kindern irgendwann im jüngsten Alter Bindehautentzündungen hatten und wunde Stellen auch. Nun gibt es Tipps, neben Muttermilch auch Salbe einzusetzen. Ja, ich bin medizinisch weniger versiert und merke mir nicht all die Namen der Mittelchen. Doch anwenden kann ich sie.

Lysanne will immer öfter an der Brust trinken und macht das großartig. Das stört natürlich das Stillprotokoll und ich überlege, ob es genügend Interessierte für eine PowerPoint-Präsentation und einen Vortrag für mich geben würde. Ich fände das mal spannend und würde mich sofort bereit erklären, auch über Sinn und Unsinn zu diskutieren. Bitte nicht falsch verstehen, dass eine Neugeborenengelbsucht nicht spaßig ist und die Nahrungsaufnahme in dieser Phase kontrolliert werden muss, ist mir dank unserer Frauenärztin noch mal bewusster geworden. Doch jetzt, zu diesem Zeitpunkt, zu dem auch Polly langsam beginnt an der Brust zu trinken, finde ich, gerade für besorgte Mütter diese Liste fraglich. Mit unseren beiden anderen Kindern wurden wir immer aus dem Krankenhaus entlassen, sobald sie nach dem ersten Gewichtsverlust wieder angefangen haben zuzunehmen. Nun haben wir späte Frühchen und das ganze Messen und Wiegen, Schätzen und Zählen wird nicht nur stressig sondern nimmt einem auch ein Stück gesundes Gefühl für das Baby.

5. Mai

Die letzte Nacht hatte es in sich. Ich werde zum Wickelmeister. BEIDE haben während ihrer Mahlzeit mehrfach in die Windel gemacht und mich glauben lassen, dass sie danach fertig mit trinken waren. Nur um nach dem Wickeln erneut Hunger anzuzeigen. Es ist kein Scherz. Ich habe beide je Nahrungsaufnahmeprozess dreimal gewickelt. Sechsmal pro Stillen und das auch beim zweiten Füttern. 12-mal habe ich die Kinder gewickelt. Wo bitte geht´s zur Anmeldung für die Weltmeisterschaft? Ich fühle mich als Favorit.

Beim zweiten Füttern musste ich beide aber ziemlich intensiv wecken und ich merke wie mir das aufstößt. Wach machen, wach halten, nur um knapp 30 Milliliter zu versenken. Mit etwas Glück 35-40zig. Die Waage zeigte einen kontinuierlichen Gewichtszuwachs pro Tag an und ich denke, dass entweder das Protokoll oder die Waage überflüssig ist, tendiere zum Protokoll. Obwohl ich die Idee mit der Excelliste mit nachfolgender Präsentation immer noch herrlich finde.

Nachdem ich am Morgen die großen Kinder weggebracht habe und meiner Frau Frühstück ans Bett, schlaffen wir beide müde wieder ein. Damit sind alle Vorhaben des Vormittages futsch. Ich schaffe es gerade noch Mittag zu machen und wir besprechen bei Tisch meine Idee, eine Schicht nachts wegfallen zu lassen, bzw. bei Bedarf zu stillen, da sich jetzt beide Mädchen anfangen zu melden.

Nachdem ich die Kinder abgeholt habe, in der Praxis die wichtigsten Dinge eingesammelt, ausgedruckt und zu meiner Frau gebracht habe, verabschiedet sich unser Sohn wieder zu seinem Freund, der Sohn unserer Freunde. Als Vater gebe ich ihm liebe Grüße und den Hinweis mit, dass wir einer Adoption nicht zustimmen werden. Da lacht er. Und ich meine das ernst.

Wir setzen das um. Wir machen Schluss mit dem 3-Stunden-Rhythmus in der Nacht. Die Bindehautentzündung hat sich nun leider auf beide Augen ausgedehnt und sie Sorgen meiner Frau nehmen wieder zu. Ich erinnere sie an unseren Sohn, der anfangs sehr damit zu tun hatte. Der Kinderarzt sagte damals, dass sich die Tränensäcke, die zur Befeuchtung der Augen dienen, erst entwickeln müssen und das es ganz normal sei, dass es in dieser Phase verstärkt zu Augenentzündungen käme.


6. Mai

Nach dem Frühstück kommt unsere Hebamme und ich weiß nicht, ob sie von unserer Planabweichung begeistert ist. Da beide aber weiter zunehmen und die Nächte dadurch entspannter werden, ist uns allen gedient.

Das Stillen an der Quelle hat für meine Frau allerdings auch Nachteile, so schön das auch gleichzeitig ist. Für mich fällt weniger Arbeit an und ich kann ihr das Brust geben nicht abnehmen, auch wenn das Polly probiert. Doch da war schon unser Großer als Baby erfolglos. Bei mir will sich der Milcheinschuss einfach nicht einstellen. Doch mich beunruhigt das nicht.

Heute haben wir schönes Wetter und deshalb geht es für beide Mädchen in den Kinderwagen und an die frische Luft. Der erste Spaziergang im Kinderwagen bei Sonne.

7. Mai

Ich finde die Entwicklung phänomenal, bin damit aber alleine. Als späte Frühchen ausgewiesen, vor gut zehn Tagen gerade mal aus dem Wärmebettchen gerutscht, melden sich nun beide bei Hunger und Lysanne beherrscht das Trinken an der Quelle schon richtig gut. Okay, sie hat nun schon zwei wunde Stellen und auch an einem Auge eine Bindehautentzündung. Doch alles andere klappt. Bei Polly hatten sie im Krankenhaus das Zungenbändchen gekappt. Ein Stück nur, aber immerhin. Ich konnte nicht dabei sein und überließ meiner Frau das Spielfeld. Dazu meinte die Ärztin, dass sie das verstehen könne und man auch nicht alles sehen muss. Ich finde, dass eine sehr symphytische Einstellung. Doch nun haben wir die Diskussion Zungenbändchen erneut. Ist es vielleicht zu wenig gekürzt worden? Muss da noch mal jemand ran? Polly trinkt schlecht, zeigt aber auch schon erste Anzeichen aufs Fläschchen verzichten zu wollen. Die Gelbfärbung der Haut ist auch noch nicht weg. Es gibt weiterhin Baustellen. Unsere Hebamme hat gute Ideen und eine schöne Art bei meiner Frau die Sorgen zu mindern.

8. Mai

Wir haben immer noch keinen Rückruf vom Kinderarzt und somit keinen Termin. Zwei angeschlagene Kinder und eine sehr besorgte Mutter zu Hause. Der Auszug aus dem Familienbuch lässt auch auf sich warten. So erlaube ich mir zuerst beim Amt anzurufen. Das stellt sich als schwierig heraus. Der Personalmangel, so vermute ich, lässt mich viel Musik hören, bevor mir eine Dame sagt, dass es sowas was ich will gar nicht gibt. Als ich ihr den Originaltext auf dem Formular zitiere, ist sie zuerst beeindruckt, versucht mich dann aber noch zu belehren. Finde ich nur kurz toll und sage ihr das auch. Wir einigen uns, dass sie das gewünschte Formular noch heute rausschickt. Geht doch.


Danach frage ich beim Kinderarzt nach und melde zwei kranke Babys an. Meine Frau ist besorgt. Der Zustand beider verbessert sich nicht und somit ist es für mich Zeit, auch in stressigen Situationen vorstellig zu werden. Nachdem die Schwester wenig begeistert ist, ziehe ich die Frühchenkarte und so dürfen wir vorbei kommen, aber bitte schnell. Und das sind wir. Die Ärztin und der Arzt (5 Kinder, es gibt noch mehr Mutige), nehmen sich dann beide Zeit. Für die Bindehautentzündung bekommen wir ein neues Mittel und für die Entzündungen den Hinweis mal Kokosöl zu probieren. Die Ärztin hat dank einer Zusatzausbildung noch eine Idee und macht sich kurz an Pollys Kopf und Kiefer zu schaffen. Das Bändchen findet sie problemfrei. Und siehe da, nach der Massage(?) trinkt nun auch Polly von der Quelle.

Da ich heute Abend noch mit meinem Sohn unterwegs war, haben wir das Wiegen auf morgen verschoben. Ich sehe meine 90minütige Präsentation nun endgültig den Bach runter gehen. Ich hätte wirklich Spaß daran. ;-)


Persönlich und im Rückblick muss ich sagen, dass dieser Geburtsprozess wirklich wahnsinnig schnell ging. Auch die Tage danach, habe ich nie die Zuversicht, dass sich alles fügen und alle gesund und munter zu Hause ankommen werden, verloren. Doch ich ahne, dass ich noch nicht wirklich realisiert habe, dass wir nun zu sechst sind, mit vier Kindern.

Wie erwähnt habe ich Elternzeit genommen, ab Geburt für insgesamt 12 Monate. Uns erschien das sinnvoll, weil meine Frau selbständig ist und mit einer eigenen Praxis nicht so lange aussteigen kann. Wie sich zeigt, war unsere Vermutung, dass sie wenigstens vier Monate ruhiger treten könne, schon optimistisch. Wöchentliche Mails und Anrufe einer Mitarbeiterin machen deutlich, dass ein früherer Wiedereinstieg sehr wahrscheinlich wird.

In den letzten Tagen hatte ich zum Thema Elternzeit interessante, offene und ehrliche Gespräche, welche ich sehr schön fand. Als ich vor neun Jahren das erste Mal Elternzeit nahm, meinte mein damaliger Chef noch, dass er extra Männer eingestellt habe, um solch einen Ausfall zu vermeiden. Persönlich schätze ich seitdem die Leistung aller jungen Mütter viel höher ein. Ich stellte mir das damals als Selbstläufer und leicht vor. War es gar nicht. Doch auch heute kann eine Elternzeit für den beruflichen Werdegang ein Hindernis sein. Dies sollte sich jeder bewusst machen. Unter diesem Gesichtspunkt habe ich auch noch mal meine eigene Entscheidung überdacht und würde mich in meiner Situation trotzdem wider dafür entscheiden. Ich wüsste aber, dass ich unter gewissen beruflichen Voraussetzungen auch darauf verzichten würde. Ein anerkannter Selbstläufer ist das somit noch lange nicht.

Beim letzten Mal hatte ich Bilder angekündigt, welche ich nun nachreichen möchte. Der Bauch meiner Frau (nicht meiner) ist wenige Wochen vor der Geburt aufgenommen. Das Bild mit dem vielen blau soll eine Kopie zu dem CD-Cover darstellen und das andere unsere Töchter zeigen.


Liebe Grüße, Daniel
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Kommentare von Lesern:

kidsgo - Redaktion Tagebuch/Anke Rinne16.05.2017 12:40

Hallo Sabrina, auch wir finden deine Idee klasse, dass man nach einiger Zeit einmal wieder bei ehemaligen Schreiber/innen nachfragt, wie es ihnen mittlerweile geht. kidsgo ist dran und macht sich Gedanken, in welcher Form das stattfinden kann.
Vielen Dank für den Tipp.

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Sandra10.05.2017 00:39

Lieber Daniel, keine Ahnung, wie du das machst, aber je stressiger euer Alltag wird, umso ausführlicher wird dein Tagebuch...wann findest du die Zeit dazu? Ich bin begeistert! Ganz herzlichen Dank, dass du uns so viel Einblick gewährst in euer Leben, eure Sorgen und eure schönen Momente, und ich freue mich sehr zu lesen, dass eure Mädels kleine Kämpferinnen sind und Protokolle überflüssig werden lassen...auch wenn eine Powerpointpräsentation sicher interessant gewesen wäre...:) Euch und euren Kindern wünsche ich weiterhin alles Gute und ich hoffe vor allem auch für deine Frau, dass ihr es in der Wochenbettzeit auch immer wieder langsam angehen lassen könnt, um die vielen magischen Neugeborenenmente genießen zu können. Ganz liebe Grüße und ich freue mich sehr, dass du weiter schreibst! Sandra

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Sabrina09.05.2017 13:34

Hallo Daniel,

Zuerst fand ich deinen Schreibstil gewöhnungsbedürftig und konnte mich mit deinem Tagebuch nicht so richtig anfreunden...Nun war ich traurig dass es vorbei war ..umso größer die Freude dass du weiter schreiben darfst und willst!
Ist immer schade wenn ein Tagebuch zu Ende ist. Man möchte ja so gern wissen wie es weiter geht....Oder vielleicht ein kurzes "Update" in Form eines Einmalberichts mit 1.5 und/oder 2 Jahren des Kindes wären auch mal ne Idee....was sagt kidsgo dazu?

Sonnige Grüsse

Sabrina

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Vanessa 09.05.2017 11:49

Hallo Daniel!

Klasse dass du weiter schreibst!Und Hut ab vor deiner Frau dass sie es sich zutraut Zwillinge zu stillen (vor dir natürlich auch,aber wie du schon sagtest-die meiste Arbeit hat sie...)

Macht euch keine Sorgen wegen der Gelbsucht bei uns hat es auch 3 Wochen gedauert bis sie komplett weg war. Gut finde ich den Weggang vom Protokoll führen.Mich hat es verrückt gemacht.Vertraut auf euren Instinkt,solange die Kinder regelmäßig Trinken und offensichtlich "gedeihen".

Lg

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Neugeborenengelbsucht, Zwillinge, Babybay, Zungenbändchen, Bindehautentzündung, Stillprotokoll, Waage, Stillen, Frühchen, Stillprotokoll, Hormone, Neo, Elternzeit, Haushaltshilfe, Kinderarzt,