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Tagebücher aus der Schwangerschaft von Jana

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.

19. Schwangerschaftswoche

Juhuu, mein erstes Geschenk ist da!

Diese Woche erreichte mich mein erstes Sponsorengeschenk & ich begann einen digitalen Geburtsvorbereitungskurs ...

Hallo ihr Lieben,

ich glaube, ich kann nun wirklich alle Erfahrungsberichte und Meinungen darüber bestätigen, dass das zweite Trimester einfach toll ist. Ich fühle mich aktuell pudelwohl, der Bauch wächst vor sich hin, hier und da spüre ich die Tritte vom kleinen Mann, meine Partnerin sagt, ich strahle und sehe wunderschön aus und die Laune ist einfach top.

Ich habe letzte Woche einen Schwangerschafts-Yoga-Kurs angefangen und bin total begeistert davon, wie gut mir diese 90 Minuten tun. Zusätzlich mache ich 2–3 Mal die Woche alleine Yoga und merke die Wirkung für meinen Rücken, aber auch für meinen Kopf. Durch die konzentrierte Atmung, Entspannung und auch die konkreten Übungen für den Beckenboden etc. habe ich das Gefühl, was wirklich Sinnvolles im Hinblick auf die Geburt zu tun und ich hoffe, das zählt sich in ein paar Monaten aus.

Zusätzlich habe ich die Woche einen kleinen Online-Geburtsvorbereitungskurs begonnen und fange schon mal damit an, möglichst viel Wissen und Input zu dem Thema in mich aufzunehmen.


Besonders interessant fand ich die Ausführungen zu Geburten im Lauf der Zeit, da hat sich wirklich unheimlich viel verändert … Früher war es üblich, in einem Kreis von vertrauten und erfahrenen Frauen oder sogar alleine sein Baby zur Welt zu bringen, dann wurde die Geburt an sich eine Zeit lang von der Kirche „an sich gerissen“ und später dann ins Krankenhaus verlagert. Wenn man denkt, dass dadurch alles entspannter und besser wurde, irrt man sich. Tatsächlich gab es durch die vielen neuen (häufig vor allem männlichen) Personen, die sich ins Thema Geburt einmischten, Verwirrungen, Verspannungen und Komplikationen. Die Frau, die sich bis dato in Punkt Geburt nur auf ihre Intuition verlassen hat, war plötzlich einer Vielzahl von Einmischungen von außen ausgesetzt.


Natürlich ist es absolut großartig, wie die moderne Medizin inzwischen bei Komplikationen einschreiten und helfen kann – jedoch glaube ich auch, dass in vielen Fällen zu schnell und zu viel von außen in den Prozess der Geburt eingegriffen und die Frau nicht in ihrem natürlichen Flow belassen wird, was wiederum zu Stress und Anspannung und somit evtl. zu einer Verzögerung der natürlichen Geburt führt.


Daher finde ich an sich den Gedanken einer Hausgeburt wunderschön, aber ich weiß, dass meine Partnerin sich damit nicht so wohlfühlt und auch ich selbst möchte natürlich nicht das kleinste Risiko eingehen, im Ernstfall nicht schnell genug im Krankenhaus sein zu können. Ich denke, ich werde im Krankenhaus entbinden, aber vorher absolut deutlich machen, wann ich keinerlei Einmischung möchte und detailliert klären, wie ich mir die Geburt vorstelle. Zum Glück hat mir meine Hebamme erzählt, dass in dem Krankenhaus, in dem ich entbinden möchte, die Hebammen während der Geburt „am Ruder sind“ und nicht die Ärzte, die halten sich komplett im Hintergrund. Wenn ich vorher meine Wünsche und Vorstellungen ihnen gegenüber deutlich mache, wird das Möglichste getan, dem zu entsprechen. In meinem Fall also, mich in Ruhe in meinem Flow zu lassen – außer ich frage gezielt nach Unterstützung.


Ich bin mal gespannt, was sich über die nächsten Wochen noch tut, bis zum ET ist ja noch viel Zeit und es stehen noch weitere Treffen mit der Hebamme und unser Geburtsvorbereitungskurs in Präsenz an. Sicher wird sich da noch einiges ergeben. Währenddessen arbeite ich vor allem an meinem positiven Mindset und sage mir und meinem Krümel immer wieder, dass wir eine schöne Geburt haben werden und er sicher und gut und gesund auf die Welt kommen wird.

Ansonsten erreichte mich in der letzten Woche mein erstes Sponsorengeschenk: ein Stillkissen von Siella.


Das Motiv des Stoffes ist wunderschön und trifft genau meinen Geschmack, eine tolle Farbe und ein niedliches Muster darauf, aber alles dezent und unaufdringlich. Die Größe des Kissens ist supergroßzügig und ich kann mir jetzt schon gut vorstellen, wie der kleine Mann darin liegen und entspannen wird. Die kleinen Tester, die ich bisher darauf platziert habe, sehen doch recht zufrieden aus, oder?! ;-)


Auch die Nutzung als Stillkissen werde ich ausprobieren, wenn es so weit ist … Aktuell benutze ich es jedenfalls schon mal als Sitzkissen beim Yoga und als Stütze für den Rücken, wenn ich viel am PC arbeiten muss. In beiden Fällen funktioniert es prima und mein Rücken, sagt „Danke“.


Die Füllung ist schön dick und trotzdem weich und – was ich sehr wichtig finde – die Naturmaterialien riechen wunderbar. Kein bisschen chemischer Geruch in der Nase. Also alles in allem ein tolles Kissen für mich als werdende Mama und bestimmt auch ein zukünftiges Lieblingsstück vom Baby. Siella hat da in meinen Augen ein wirklich hochwertiges, großes und schönes Stillkissen rein aus natürlichen Materialien hergestellt.

So, das war’s auch schon wieder von mir –
wir lesen uns nächste Woche,


eure Jana

Foto: privat

 

Foto: privat

 

Foto: privat

 



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In diesem Beitrag geht's um:

Sponsorengeschenk, Geburtsvorbereitung, zweites Trimester