Hallöchen,
meine kleine Tochter macht gerade ihren Mittagsschlaf, gleich muss ich schnell etwas kochen und danach zum Kindergarten fahren und Samuel abholen. Zwischendrin schreibe ich mal schnell den Bericht zur fast 36.SSW-- ich kann es kaum glauben, dass wir nun fast am Ziel angekommen sind. So langsam steigt in mir die Panik auf und ich überlege seit gestern Abend, was ich noch alles erledigen muss vor der Geburt. Die Gedanken kreisen um Fragen wie "Wer holt um die heiße Phase herum Samuel vom KiGa ab? Oder bin ich in der lage ihn noch selbst abzuholen?" und "Wo sollen denn nun die Babysachen eingeräumt werden, wo ist noch Platz dafür?".
Hinzu kommen die Überlegungen, wie Andreas sich den Rücken freihalten kann(er ist selbständig) für die Geburt und die Tage danach. Meine Mutter und Schwiegermutter werden wohl wieder abwechselnd vorbeischauen. Die Mütter von Samuels Freunden aus dem KiGa werde ich die Tage fragen, ob sie ihn das ein oder andere Mal vom KiGa mit zu sich nehmen. Die Geburt muss ein wenig vorbereitet werden, Malerfolie für das Bett, Flockenwindeln für den Wochenfluss, für alle Fälle eine Nabelklemme und Einweghandschuhe parat legen (Luzia kam 5 Minuten VOR der Ankunft der Hebamme auf die Welt!). An all die Dinge muss ich nun langsam denken, am besten schreibe ich mir einen Zettel.
Meine Füße werden nun immer etwas dick, aber nicht Besorgnis erregend. Morgens sind sie wieder abgeschwollen. Generell liege ich auch von der Gewichtszunahme immer noch deutlich hinter den anderen beiden Kindern, ich bin ja so froh ;o)
Und die Ischiasprobleme sind auch wieder abgeebbt, seit ich nachts auf einem Lammfell schlafe. Ich weiß auch nicht wieso, aber diese Wärme tut unheimlich gut. So, und nun muss ich noch bei unserem Gemüsekistenlieferanten anrufen und die Bestellungen aufstocken, denn 3l Milch reichen nun nicht mehr, um unsere baldige Großfamilie zu sättigen ;o)
Liebe Grüsse,
Eure Eva
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