Hallöchen,
am Vorabend zur 30.SSW melde ich mich von meinem Stammplatz, dem Sofa.
Zuerst möchte ich meiner Mitstreiterin Birgit zur Geburt von Leon gratulieren! Ich wünsche Euch eine wunderbare Kennenlernzeit, genießt es, dieses kleine Wesen zu beobachten und stundenlang zu betrachten, zu beschmusen und zu beschnuppern. Ich freue mich auch schon drauf, wieder so ein kleines, mit den Ärmchen ruderndes Etwas im Arm zu halten!
Liebe Birgit, dass Du den OP-Schmerz miterleben musstest, finde ich ganz furchtbar! Mein Alptraum! Hoffentlich verkraftest Du das gut. Ich würde ja zuviel kriegen, Hilfe!!! Es tut mir Leid, dass Du DEN Moment dadurch nicht erleben durftest ... ich hoffe, Du genießt Euer Söhnchen jetzt umso mehr.
Vielleicht noch eine kleine Anregung wegen des Taubheitsgefühls im Gesäß: Sagt Dir der Begriff Osteopathie etwas? Osteopathen sind die "sanften Chiropraktiker", würde ich sagen. Sie helfen dem verrenkten, belasteten Körper bzw. Körperteilen durch kaum zu merkendes Handauflegen, Drücken etc. Ich selbst wurde dadurch in Luzias Schwangerschaft von den – gern als Schwangeren üblichen, nicht kurierbaren Ischiasschmerzen komplett geheilt. Vier Sitzungen und alles war wie weggeblasen. Es handelt sich hier nicht um Quacksalberei, sondern um ein echtes Handwerk, aber eben ganzheitlich gesehen und ohne Gewalt. Übrigens hilft die Osteopathie auch oft Schreibabys, die oft durch die Geburt verschiedenste Probleme haben. Die wichtigen Nervenbahnen für Verdauung z.B. laufen genau über den Schädel, der bei der Geburt ja oft ziemlich in Mitleidenschaft gerät ... Osteopathen rücken diese Nervenbahnen wieder zurecht, wenn ich das so ausdrücken darf. Dabei passiert nichts, was einem Angst machen müsste! Ebenso Kaiserschnittkindern kann geholfen werden, denen fehlt manchmal die Überstreckung, die durch den natürlichen Geburtsvorgang erfolgt, und das kann sich auf die ganze Motorik auswirken – wie z.B., dass die Babys nicht gern auf dem Bauch liegen und nicht anfangen zu krabbeln etc.
Ansonsten geht es mir gut, Samuel bleibt jetzt zum Mittagessen im Kindergarten. Danach ist er ganz schön müde, kein Wunder – 1,5 Stunden länger im Wald spielen ;o) Ich freue mich auf diese Entzerrung der Mittagsstunden, dann muss ich nämlich nicht mit zwei hungrigen Kindern um 12:15 Uhr aus dem Haus, um das dritte hungrige Kind abzuholen...Heute habe ich zwei schlafende Kinder aus dem Auto nach oben bugsiert – und konnte selber noch ein Nickerchen machen. Wunderbar!!
Liebe Grüsse,
Eure Eva
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