Bei der Routine-Blutabnahme hat man Antikörper gefunden - und wieder hält diese Schwangerschaft eine Überraschung bereit.
Nachdem ich den letzten Bericht abgeschickt hatte, erhielt ich einen Anruf von meinem Frauenarzt. Grundsätzlich sind Anrufe von Ärzten immer mit Vorsicht zu genießen, haben sie doch meist nichts Gutes zu berichten. Bei der standardmäßigen Blutkontrolle nach dem Zuckertest ist aufgefallen, dass ich Antikörper gegen „C“ gebildet habe, was mir und sicher auch dem Großteil von euch Lesern nichts sagt. Ein bisschen Recherche hat dann für uns folgendes ergeben:
Das Blutgruppensystem A/B/0 ist mehrheitlich bekannt. Auch der D-Faktor (Rhesus) in seiner Spezifität setzt ich mal voraus, so dass tendenziell jeder Mensch einer Blutgruppe nach dem System „A+“ oder „B-“ zugeordnet wird. Da ich selbst „A+“ bin, war die ganze Antikörper-Suche für mich selbst eher nebensächlich, da ich es eher in Verbindung mit dem Rhesusfaktor gesehen habe und daher die Antikörperspritzen nicht in Frage kamen.
Nun stellt es sich aber so dar, das zu dem Faktor „D“ auch noch „C“ und „E“ (man hat es damals einfach nach Blutgruppe A und B weiter benannt) als Antikörper infrage kommen und bei mir wurden nun „C“-Antikörper gefunden. Tendenziell erstmal nicht so tragisch, muss nun aber genauer kontrolliert werden, da es im schlimmsten Fall zu einer Blutarmut (die Antikörper zerstören einfach gesagt die roten Blutkörperchen beim Baby) kommt.
Donnerstagmorgen sind wir dann also Richtung Frauenarzt aufgebrochen, um bei meinem Partner Blut abnehmen zu lassen, was jetzt auf Blutgruppe und Faktoren untersucht wird. Laut Arzt die schnellste und einfachste Variante, um herauszufinden, ob die Antikörper schon immer da waren und einfach gerade etwas schwanken, oder ob diese durch die Schwangerschaft und Geburt unseres Jüngsten entwickelt wurden und somit ein Risiko für diese Schwangerschaft darstellt.
Natürlich machen wir uns dahingehend Sorgen. Man wartet zu den üblichen Zeiten auf Tritte und Bewegungen des Krümelchens, aber tendenziell sind wir weiter positiv gestimmt. Nun heißt es einfach abwarten.
Ansonsten war die letzte Woche eher ruhig. Aufgrund der Leistenbruch-OP von meinem Partner waren Ausflüge oder groß Betätigung draußen nicht möglich. Klar bin ich mit dem Jüngsten jeden Tag spazieren gewesen und haben auch mal bei schlechtem Wetter den Spielplatz besucht (wo wir im Übrigen nicht alleine waren) – aber es gab auch etwas mehr Fernsehen.
Samstagvormittag ging es mit dem Ältesten nach Aschaffenburg zum Berufswegekompass. Neben ein paar Gesprächen mit Firmen bezüglich Ausbildungsangeboten hat er sich nun auf 3 Richtungen „eingenordet“. Nun liegt es ganz in seiner Hand sich zu entscheiden und die ersten Bewerbungen für Praktika und Ausbildungsplätze loszusenden. Damit sind wir immerhin nun ein Stück in die richtige Richtung unterwegs und je eher dieses Thema erledigt ist umso mehr Ruhe und Gelassenheit verschafft es ihm auch hinsichtlich des Quali im nächsten Jahr.
Im Laufe der Woche haben wir wieder kaum Termine, lediglich die Großen schreiben ihre ersten großen Proben in den Hauptfächern und da braucht es manchmal etwas Abfragen und Erklärungen. Bisher kann ich aber bei beiden mehr Motivation und Ehrgeiz als in den letzten Jahren erkennen. Hoffen wir, dass es so bleibt.
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