Diese Woche habe ich mit einer guten Freundin einen Gipsabdruck von meinem Bauch gemacht. Als wir 3 oder 4 Lagen Gips fertig hatten, beschlossen wir, dass es reichen sollte und als ich den Gipsabdruck zum ersten Mal gesehen habe, war meine Überraschung doch groß. Diese Ausmaße meines Bauches und des darüber liegenden Bereiches habe ich nicht erwartet. Wow...
Hallo liebe LeserInnen,
die Operation „Baby“ geht in die nächste Runde. Diese Woche habe ich mit einer guten Freundin einen Gipsabdruck von meinem Bauch gemacht. Das war ja aufregend. Zuerst mussten wir überlegen, wo und in welcher Lage das am besten geht. Wir entschieden uns für das Bett, das wir mit Handtüchern schützten und auf das ich mich so legte, dass ich auch die Dauer des Gipsens in dieser Position durchhielt, weil ich doch immer Probleme mit der Luft kriege, wenn ich auf dem Rücken liege. Aber das halbaufrechte Sitzen ging gut und vorbereitet mit lauter Gipsrollen, ausreichend Vaseline und natürlich Fotoapparat haben wir uns an die Arbeit gemacht. Am Anfang war der Gips noch relativ kalt, weil er sonst zu schnell fest wird, das hat dem kleinen Spatz nicht gefallen und er hat gezappelt. Mit zunehmender Dauer des Eingipsens und einer Menge Spaß dabei, hat sich das Baby aber beruhigt und wir konnten gut weiterarbeiten. Mein Mann hat nebenher ein paar Schnappschüsse gemacht, die wirklich witzig geworden sind. Als wir 3 oder 4 Lagen Gips fertig hatten, beschlossen wir, dass es reichen sollte und als ich den Gipsabdruck zum ersten Mal gesehen habe, war meine Überraschung doch groß. Diese Ausmaße meines Bauches und des darüber liegenden Bereiches habe ich nicht erwartet. Wow. Aber egal, das ist ein toller Beweis für die Schwangerschaft für später, den auch unser Kind irgendwann sehen kann. Wenn der Gips richtig trocken ist, dann werde ich ihn noch mal mit Schmirgelpapier bearbeiten, damit er ein bisschen glatter aussieht. Wir hatten auch überlegt, ihn farbig zu gestalten, aber das wollen wir eher nicht, weil man die Farbe oder das Motiv vielleicht irgendwann nicht mehr sehen kann und das wäre doch schade.
Neben dem Gipsabdruck habe ich es diese Woche endlich geschafft mit zwei anderen Freundinnen Fotos von der Kugel zu machen. Das wollten wir schon lange und die Angst, dass das Baby vor unserem Fototermin kommt, wuchs immer mehr ?. Aber zum Glück haben wir das auch noch rechtzeitig geschafft. Da ich es normalerweise nicht gewohnt bin, vor der Kamera zu stehen, war es erstmal ein komisches Gefühl. Zum Glück (in diesem Fall) fehlt in unserem Kinderzimmer noch jegliche Deko, so dass wir eine Wand frei räumen, die Baulampe als Lichtquelle aufstellen und Stoffe davor drapieren konnten. Schwupps war ein kleines Fotoatelier entstanden. Zu Beginn haben wir erstmal nur den Bauch mit Schatten fotografiert. Dann kamen viele weitere Ideen und wir haben den Bauch bemalt. Ich dachte, dass wir mit Fingerfarben arbeiten könnten, aber die Schminke aus meinem großen – fast unbenutzten – Schminkkoffer eignen sich viel mehr und die Farben sind besser zu erkennen. Also malten die beiden lustige Gesichter, Herzen und verschiedene Sprüche auf meinen Bauch und wir haben jede Menge tolle Fotos gemacht. Einige davon sollen noch bearbeitet und in schwarz-weiß Fotos umgewandelt werden. Ich bin schon sehr gespannt darauf! Ich glaube, dass die vielen Fotos schon ein ganzes Fotoalbum füllen könnten!
Vielen Dank meinen drei Freundinnen an dieser Stelle! Das hat viel Spaß gemacht und ich revanchiere mich gerne bei entsprechender Gelegenheit! ?
Bis zur nächsten Woche, in der es neue Infos über das Baby und seine Größe geben wird. Die nächste Vorsorgeuntersuchung steht an!
Eure EVA
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