Am Montag hatte ich die lang erwartete Organdiagnostik, zu der ich mit meinem Mann fuhr. Es war super spannend zu sehen, ob alle Organe vorhanden und am richtigen Platz sind. Wir wissen unsere anfängliche Vermutung, dass es wohl ein ... wird, jetzt auch bestätigt, denn Gegenteiliges ist nicht zu sehen!!
Liebe LeserInnen,
das war schon wieder eine spannende und aufregende Woche. Zunächst hatte ich am Montag die lang erwartete Organdiagnostik, zu der ich mit meinem Mann fuhr. Es war super spannend zu sehen, ob alle Organe vorhanden und am richtigen Platz sind. Wir wissen unsere anfängliche Vermutung, dass es wohl ein Mädchen wird, jetzt auch bestätigt, denn Gegenteiliges ist nicht zu sehen!! Das macht die Namensfindung jetzt erheblich leichter! Mitten in der Untersuchung sagte die Frauenärztin, dass ich mal eben Turnübungen auf der Treppe machen sollte… Ich dachte, sie scherzt, aber nein. Ich musste ein paar Minuten Treppauf und Treppab hüpfen, weil sich unser Würmchen immer in die falsche Richtung gedreht hatte. Mein Mann hat mir zugesehen und sich einen gefeixt. Na, der wird noch sehen, was er dann alles machen muss, wenn das Baby da ist ?
Nach ca. 40 Minuten war dann das Bauchkino schon wieder beendet und wir fuhren ziemlich happy zu den werdenden Omas und Opas und verkündeten die frohe Nachricht. Alle freuen sich mit uns und wir harren nun der Dinge die da noch kommen. Tja und sie kamen schneller als erwartet. Am nächsten Tag hatte ich den nächsten normalen Vorsorgetermin inklusive Glucosetoleranztest. Das heißt, früh aufstehen – ohne essen und trinken – und dann den „leckeren“ Zuckersaft beim Doc frühstücken. Nach einer Stunde sollte dann zum zweiten Mal der Blutzucker gemessen werden. Allerdings wurde mir nach einer dreiviertel Stunde schon so schwummerig, dass ich mich dort hinlegen musste. Ich blieb dann liegen und die Zeit bis zur dritten Messung wollte nicht vergehen. Immer wieder kamen die netten Sprechstundenhilfen, um nach mir zu sehen und mir wurde immer schlechter. Dann haben sie beschlossen, die Messung vorzuziehen, weil ich wohl ziemlich schlecht ausgesehen habe. Zum Glück, denn jetzt durfte ich essen. Ich wartete noch einige Zeit und wollte dann nach Hause fahren. Ich hatte aber nicht mit dem Doc gerechnet. Er bat mich noch mal herein und sagte mir, dass die Werte grenzwertig sind und ich mir doch einen Termin in einer diabetologischen Praxis im selben Haus holen sollte. Das habe ich dann auch gemacht und sollte 2 Stunden später wiederkommen. Da mir immer noch flau war, habe ich meine Mutter gefragt, ob sie mich fahren könnte. Das war auch gut so, denn auf halbem Wege zur Praxis musste ich mich übergeben – mitten im Wohngebiet. Das war ganz schön peinlich! Aber ich bin schwanger, da kann das schon mal passieren. Entsprechend klapprig kam ich dann in der diabetologischen Praxis an und mir wurde erklärt, dass ich evtl. eine Schwangerschaftsdiabetes habe und von nun an 6 Mal am Tag meinen Blutzuckerwert messen und eine entsprechende Diabetes-Diät einhalten müsste. Blöd. Das ist echt schwierig, weil man alle Lebensmittel in Einheiten umrechnen muss, um die tägliche Dosis nicht zu überschreiten, gleichzeitig muss man nach einem strikten Zeitplan den Zuckerwert kontrollieren und sich pieksen. Mal sehen, bis jetzt halten sich die Werte in Grenzen und ich habe das Gefühl, dass es eher eine Sicherheitsmaßnahme ist, damit das Kind nicht zu groß wird. Bin gespannt, ob ich mich an diese Kontrollen gewöhnen kann. Tja, diese ganze Geschichte hat bewirkt, dass ich kurzfristig meinen Termin mit der Hebi verschieben musste und nur mit ihr telefoniert habe. Wir wollen uns in der kommenden Woche treffen und dann mal sehen, ob der Termin unter besseren Voraussetzungen stattfinden kann. Soweit meine News in dieser Woche!
Bis bald.
Eure EVA
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