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Baby-Tagebücher

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.
18. Woche

Sturz und Schlafunterbrechung ...

Hallo ihr Lieben!

Maaann, bin ich müüde! Die Woche war echt lustig, die Zeitumstellung hat Lilias Schlafrhythmus total umgeschmissen! Sie hat ja schon recht früh durchgeschlafen (mit einer Stillunterbrechung pro Nacht), war dafür nach dem Stillen aber erstmal ein, zwei Stunden fit. Dann kam sie plötzlich wieder alle zwei Stunden, ist dafür aber gleich wieder eingeschlafen. Ich meinte noch letztes Wochenende zu einer Freundin, dass es mir lieber ist, drei-, viermal in der Nacht zu Stillen und dann weiterzuschlafen, als einmal pro Nacht einen Zirkus zu veranstalten, damit Lilia wieder schläft. Tja, und seit der Zeitumstellung wird sie drei-, viermal wach pro Nacht UND ist so zwischen drei und sechs quietschfidel. Puh, da merkt man erst, wie gut man es vorher hatte. Ich hoffe, sie fängt sich bald wieder. Der Schlafmangel bei mir hat nämlich jetzt schon ein wenig beängstigende Konsequenzen. Mein Kreislauf macht langsam schlapp, immer wenn ich nach längerem Sitzen oder Liegen aufstehe, ziehen dunkle Wolken vor meine Augen. Nicht so, dass ich umkippen würde, aber schon so, dass ich nicht mehr gerade laufen kann und kurze "Aussetzer" habe. Letztens hatte ich Besuch und wollte ein bestimmtes Buch aus dem Regal suchen, und beim Strecken (das Buch musste natürlich auf dem obersten Regalbrett liegen!) kam mein Blutdruck wohl wieder nicht ganz mit. Ich wollte mich umdrehen und zum Küchentisch laufen, aber habe dabei einen dieser "Aussetzer" gehabt und das Sofa übersehen. Mit all meiner Eleganz bin ich dann wie im Vollsuff über die Sofaecke gestolpert und hab mich tatsächlich platt auf die Nase gelegt! Erstmal waren sowohl mein Mann als auch mein Besuch geschockt, aber nachdem ich in einen hysterischen Lachanfall ausgebrochen bin, haben auch die anderen gelacht. So was Bescheuertes!

Jetzt hab ich natürlich Angst, dass mir so etwas passiert, wenn ich Lilia auf dem Arm hab, aber komischerweise macht mein Kreislauf nur Probleme, wenn ich "solo" unterwegs bin ...

Auch sonst war die Woche geprägt von Schlafmangel. Für die Uni hab ich gar nix gemacht, da ich das Gefühl hatte, vor Hieroglyphen zu sitzen, jedes Mal, wenn ich einen Text lesen wollte. Und mein Mann ist mittlerweile wieder auf die Couch ausgewandert, da er ja arbeiten muss. Nur am Mittwoch nicht, da bin ich ausgewandert. Meine Schwester hat bei uns übernachtet, und da ich meinen Mann nicht zu meiner Schwester ins Bett schicken wollte, bin ich mit Lilia so um vier Uhr morgens ausgewandert, als sie wieder mal eine fitte Phase hatte. Mein Schwesterchen war etwas überrascht, hat die nächtliche Störung aber recht humorvoll aufgenommen, irgendwann haben wir sogar politisch unkorrekte Witze über Babys gerissen. Tja, wenn man nicht jede Nacht geweckt wird, kann man das mit Humor nehmen ...

Ich hab diese Woche auch endlich mal bei der L-Bank angerufen, die in Baden-Württemberg fürs Elterngeld zuständig ist. Ich muss sagen, die Dame am Telefon kam mir ziemlich unorganisiert vor! Erstmal hat sie ewig gebraucht, bis sie meine Daten gefunden hat (ich dachte schon, sie müsse ins Archiv rennen) und dann hat sie mir erstmal nicht geglaubt, dass ich alle Unterlagen eingereicht hatte. Schließlich hat sie aber doch den Vermerk gefunden, dass alles vollständig ist und meinte dann: "Gut, ich werde dann mal einen Vermerk machen, dass Sie angerufen haben und auf das Geld angewiesen sind, dann bekommen sie es nächste Woche." Hallo? Muss man sich erst melden und betteln, bis sie endlich das Geld locker machen? Ich schätze mal, so ziemlich alle Mütter sind auf das Geld angewiesen! Aber gut, ich will mich nicht aufregen, immerhin gibt es überhaupt Geld. Mal gespannt, ob ich es tatsächlich in der nächsten Woche bekomme ...

So, ich werde jetzt Schluss machen und mich ins Bett legen. Ich hoffe, ich kann mal mehr als fünf Stunden schlafen!

Bis nächste Woche

Eva-Katharina



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