Eine kurze Vorstellung wer hier schreibt. Ein Überblick über die ersten Schwangerschaftswochen und die ersten Ängste.
Hallo meine Lieben,
wir starten Hals über Kopf in unser nächstes Abendteuer. Ich bin Julia, 30 Jahre alt und lebe im schönen Kraichgau. Mein Mann und ich haben uns vor fünf einhalb Jahren kennen und lieben gelernt. Seit dem haben wir schon sehr viel zusammen erlebt und erreicht. Seit Anfang des Jahres wohnen wir in unserem eigenen Haus. Kurz darauf ist sehr spontan der erste tierische Zuwachs, in Form von zwei Katern, bei uns eingezogen.
Letzten Monat konnten wir auch endlich unsere im letzten Jahr verschobene Hochzeit nachholen und was an diesem Tag kaum jemand wusste:
Wir waren bereits zu dritt!
Denn Ende August hatte ich den erhofften, aber noch gar nicht erwarteten zweiten Strich auf dem Schwangerschaftstest. Und seit dem drehen sich meine Gedanken wie wild im Kreis. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass es so schnell klappen würde, man hört ja viele Geschichten. Die Angst vor einer Fehlgeburt war sehr präsent und ich dafür umso erleichterter als bei meinem ersten Frauenarzttermin alles in Ordnung war. Dieser war sehr früh in der 6. Schwangerschaftswoche und es war nur ein kleiner Punkt zu sehen, noch viel zu wenig, um es da schon richtig begreifen zu können, aber trotzdem ein unglaubliches Gefühl.
Die Angst kam einige Wochen nach der Hochzeit zurück, als mich morgens im Bad eine leichte Schmierblutung begrüßte. Dr. Google um Rat zu fragen ist eindeutig nicht die beste Idee gewesen.
Einen Tag später fand ich mich bei meiner Frauenärztin auf dem Behandlungsstuhl wieder. Unserem kleinen Bauchbewohner ging es zum Glück gut und ich konnte das erste Mal den Herzschlag sehen. Es war ein sehr beruhigendes Gefühl. Aber auch so unreal, das dieses kleine Wesen bereits wie ein winziges Baby aussieht.
Ich wurde direkt für eine Woche krankgeschrieben und sollte mich schonen. Die Schmierblutung hielt noch einige Tage an, es war zum Glück sehr wenig Blut und auch nur morgens. Ob es dem Kleinen immernoch gut geht erfahre ich am 27. Oktober. Solange verlasse ich mich auf mein Bauchgefühl und glaube fest daran das alles gut ist.
Gerade bin ich in die 13. Woche gestartet. Übelkeit war bisher keines meiner Symptome, dafür bin ich unglaublich müde und könnte ständig schlafen. Zu Beginn hatte ich mit einem sehr starken Völlegefühl zu kämpfen, ein bisschen so als hätte man sich an Weihnachten komplett übergessen. Aber auch das ist mittlerweile weg. Meistens habe ich allerdings ein flaues Gefühl im Magen und muss immer mal zwischendurch eine Kleinigkeit essen. Aktuell plagen mich Kreislaufprobleme und ich hoffe sehr, dass ich das schnell in den Griff bekomme. Es schränkt einen leider doch sehr ein.
In den nächsten Wochen verrate ich euch neben den Wochenereignessen immer mal wieder ein paar Details über die bereits länger zurückliegenden Wochen. Also seid gespannt und schaut gerne wieder vorbei!
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Dir alles Gute,
Anke (kidsgo-Tagebuch-Betreuerin)
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