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Tagebücher aus der Schwangerschaft

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.
37. Schwangerschaftswoche

Die Taschen sind gepackt

Der Krümel liegt in der richtigen Startposition – und ich bin mehr als erleichtert darüber! Jetzt kann es eigentlich losgehen.

Hallo ihr Lieben,

entschuldigt die Verspätung für meinen Bericht. Bei uns war diese Woche etwas der Wurm drin. Von Sonntag auf Montag wurde unsere Tochter krank; mit Pseudo-Krupphusten. Seitdem sie diesen Husten vor ca. 1 Jahr zum ersten Mal hatte, bekommt sie gar keinen „normalen“ Husten mehr, sondern wenn, dann immer gleich Pseudo-Krupp. Leider hatte sie es dieses Mal auch etwas schlimmer erwischt, sodass die letzten zwei Nächte sehr anstrengend für uns alle waren.

Sie wurde immer wieder wach und hatte beim Husten einfach starke Schmerzen. Wenn sie dann so daliegt und weint, tut einem das Mamaherz einfach nur weh. Also habe ich immer wieder das Fenster weit aufgerissen, damit sie möglichst viel kalte, frische Luft bekommt, ein Dampfbad im Zimmer aufgestellt, sie beruhigt usw.
Als es einmal ganz schlimm wurde sind wir nachts um 1:30 Uhr runter und haben uns an die offene Haustür gestellt. Das hat ihr nicht nur geholfen, sondern sie fand es auch so cool, dass sie es letzte Nacht ständig wiederholen wollte :-). Und da wir eh schon wach waren, fiel ihr dann ein, dass sie doch gleich auch ihren Adventskalender öffnen kann. Was macht man nicht alles mitten in der Nacht, um sein krankes Kind zu bespaßen.

Seit heute ist sie nun wieder im Kindergarten. Obwohl sie sich die letzten zwei Tage zuhause auch alleine beschäftigt hat, merke ich doch, wie es mich körperlich angestrengt hat.

Zudem es mir am Montagabend auch nicht so gut ging. Nachdem der Kleine sich schon den ganzen Tag nicht sonderlich viel bemerkbar gemacht hatte, bemerkte ich am Abend zu allem Übel noch einen Tropfen Blut in meinem Slip. Ich schrieb gleich meiner Freundin (der Hebamme), die mich beruhigte, aber meinte, ich solle es doch einfach abklären lassen, damit ich beruhigt bin.

Da unsere Tochter immer wieder wach wurde, wollte ich an diesem Abend nicht mehr in die Klinik fahren, da ich zuhause sein wollte, wenn sie nach mir ruft. Also hab ich am nächsten Morgen bei meinem Frauenarzt angerufen und durfte auch gleich vorbeikommen.

Nachdem ich fast eine Stunde am CTG verbrachte, konnte ich mich anschließend kaum noch bewegen. Das war definitiv zu lange auf der unbequemen Liege. Zudem meine Tochter auch noch dabei war und ich sie nebenher irgendwie bespaßen musste. Anschließend untersuchte mein Arzt sowohl den Muttermund als auch die Versorgung des Kleinen. Der Krümel ist nach wie vor bestens versorgt. Der Muttermund ist schon etwas weich, was aber für diese Woche völlig normal ist.

Und zu meiner Beruhigung liegt er nach wie vor wieder richtig herum mit dem Köpfchen nach unten. In meinem letzten Bericht hatte ich ja bereits angekündigt, wie aufgeregt ich vor meinem letzten Termin letzte Woche war. Netterweise hat mein Arzt sofort nachgesehen und konnte Entwarnung geben. Alle Sorgen der vergangenen zwei Wochen war in einem Moment weggeblasen. Wunderbar.

Hatte ich vor der Untersuchung gestern noch etwas Zweifel, ob es wirklich nötig ist zum Arzt zu gehen, so war es im Nachhinein die richtige Entscheidung. Manchmal muss man einfach seinem Gefühl folgen, zudem mein Arzt es in jedem Termin anbietet, dass ich vorbeikommen soll, sollte ich mich unwohl fühlen oder mir Sorgen machen.

Mein nächster Termin ist nun kommende Woche. Bis dahin wird bestimmt alles gut sein.

Am vergangenen Wochenende haben wir auch nochmals einen riesen Schritt in Sachen Kinderzimmer machen können. Wir hatten Freunde zum Adventsumtrunk mit Lebkuchen, Glühwein und Schrankaufbauen eingeladen. Die großen Teile sind schlichtweg zu schwer für mich. Während die Männer also mehr als fleißig waren, haben wir die Kids bespaßt und hatten einen wirklich schönen ersten Advent zusammen. Am Abend stand der Schrank und die Kinder waren selig und hundemüde vom gemeinsamen Spielen und Toben. In Summe also ein perfektes Ergebnis.

So konnte ich nun auch die restlichen herumliegenden Dinge einräumen. Auch die Gardinen hängen inzwischen und der neue Teppich liegt auf dem Boden. Das Zimmer sieht einfach wundervoll aus – genauso hatte ich es mir gewünscht. Nun müssen nur noch die Bilder an die Wand und ein paar Kleinigkeiten an Ort und Stelle.

Sobald meine Eltern am Wochenende da sind, kommt dann noch unser Beistellbettchen vom Speicher. Und nach dem Geburtstag unserer Tochter am Samstag, kann dann auch das Laufgitter sein zukünftiges Plätzchen im Wohnzimmer einnehmen. Dann haben wir eigentlich alles soweit vorbereitet und sind bereit für den kleinen Krümel.

Neben den Vorbereitungen im Kinderzimmer, hab ich auch (endlich) mal meine Taschen fürs Krankenhaus gepackt. Nach reiflicher Überlegung und Abwägung haben wir uns nun für eine kleine Klinik bei uns um die Ecke entschieden. Eine ambulante Geburt haben wir für uns ausgeschlossen. Da meine Eltern da sein werden, um sich um unsere Tochter zu kümmern, ist mir das einfach zu viel Trubel im Haus. Zudem finde ich den Gedanken schön, die ersten 2-3 Tage mit dem Kleinen etwas für uns zu haben. Natürlich mit viel Besuch von meiner Tochter und dem Papa – das versteht sich von selbst.

Nachdem uns in allen Kreißsaalbesichtigungen empfohlen wurde, 3 Taschen zu packen, habe ich es auch so umgesetzt. Eine kleine Tasche mit allem, was man im Kreißsaal braucht, eine größere für die Wochenbettstation und eine Babytasche für den Krümel. Obwohl ich das Ganze schon einmal gemacht habe, muss ich gestehen, dass ich schon wieder vergessen hatte, was ich vor 4 Jahren alles dabei hatte. Somit habe ich mich an einer der tausend verfügbaren Listen entlanggehangelt.

Und pünktlich zum Packen der Babytasche erreichte uns dann auch unser letztes wunderbares Sponsorengeschenk. Der Wickelrucksack von Lässig in der Farbe Bouclé Beige. Abgesehen von Farbe und Design der Tasche, die einfach nur supercool sind, überzeugen auch alle sonstigen Funktionen des Rucksacks. Beim ersten Aufsetzen ist mir gleich aufgefallen, dass der Rucksack sehr gut auf dem Rücken sitzt und auch an Ort und Stelle bleibt. Kein Verrutschen, wenn man sich bewegt. Wenn man schon Kinder hat, weiß man, wie toll das ist! Der Rucksack kann sowohl von Hand, auf dem Rücken als auch mit einem Tragegurt als Umhängetasche getragen werden. Darüber hinaus werden zwei Clips zum Befestigen am Kinderwagen mitgeliefert. Der Innenraum ist sehr geräumig und durchdacht aufgebaut. Neben einem Fläschchenwärmer findet man eine herausnehmbare Halterung für Babygläschen, eine Wickelmatte, Fächer für Handy, Feuchttücher, Windeln und Co.

Eine der äußeren Taschen ist ein spezielles Nassfach, sollte mal etwas auslaufen. Darüber hinaus bieten etliche separate Fächer in verschiedenen Größen viel strukturierten Stauraum, sodass man stets den Überblick behält.

Da ich auch bei meiner Tochter bereits eine Lässig-Wickeltasche hatte, bin ich bereits seither ein Fan der Marke. Allerdings muss ich gestehen, dass ich den Rucksack nochmals cooler und praktischer als die Tasche finde und mich daher riesig über das Geschenk freue! Man hat einfach die Hände frei – egal ob für das Baby im Tragetuch oder Kinderwagen oder das Geschwisterkind. Zudem finde ich den Rucksack gerade auch für die Papas toll.

Daaaanke an kidsgo und Lässig für dieses super schöne Sponsorengeschenk!
Es ist bereits im Einsatz und verstaut all die süßen Sachen für den Krümel, die wir mit ins Krankenhaus nehmen werden. Insofern wird es ab dem ersten Tag im Einsatz sein :-).

Ich wünsche euch eine schöne Adventswoche & einen schönen Nikolaustag! Genießt die vorweihnachtliche Stimmung.

Bis bald und liebe Grüße
Eure Nina

Bilder: Privat



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Krankenhaustasche, Sponsorengeschenk Lässig, Kinderzimmer, Blutung