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Baby-Tagebücher

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.
0. Woche

Ohne Liste geht nix!

Meine (offiziell) vorletzte Schwangerschaftswoche war geprägt vom Power-Studieren und keine Zeit für andere Sachen haben.

Da sich das Baby immer noch nicht auf die Reise Richtung Welt gemacht hat, habe ich mir auch für die offiziell letzte Woche bereits eine lange To Do-Liste geschrieben.

To Do Listen bzw. Listen allgemein sind ja in letzter Zeit mein ständiger Begleiter geworden (wenn ich sie nicht gerade zum Einkaufen liegen lasse...). Furchtbar diese Schwangerschaftsdemenz! Geht man aus einem Raum mit der Absicht, etwas zu holen, hat man es im nächsten Augenblick schon wieder vergessen.

Das ärgert mich mindestens genauso viel wie meine eingeschränkte Bewegungsfreiheit! Wie gerne würde ich mich auf’s Fahrrad schwingen und ein paar Minütchen am Main entlangradeln… Oder einfach ins Auto setzen und die Einkäufe selber erledigen. Pustekuchen!

Also wieder Listen über Listen geschrieben und den Mann eingepackt um ebenjene abzuarbeiten. Hat aber auch den grandiosen Vorteil, dass man Möbelhaus (nein, nichts für’s Baby gekauft! ;-) ), Baumarkt und Supermarkt innerhalb von zwei Stunden abgefertigt hat, um dann dem Rat aller nachzukommen: noch einmal die letzten Tage Zweisamkeit genießen.

Puh, ich frage mich immer, ob ich mit Geburt mein bisheriges Leben aufgebe? Selbstverständlich wird sich einiges ändern (kann ich ja noch nicht abschätzen) und man ist mehr fremdbestimmt und eingeschränkt, aber es hört sich immer so an, als ob man gar nichts anderes mehr machen kann?! Ist es etwa nicht mehr möglich, mit Baby essen zu gehen? Es muss ja nicht unbedingt in den ersten drei Wochen sein, aber mit ein paar Monaten ist das doch drin?! Wir haben zumindest schon die Teilnahme an einer Hochzeit sowie Uromas runden Geburtstag in absehbarer Zukunft geplant. Mal sehen, ob das auch so klappt, aber ich bin da wirklich optimistisch.

Wie auch immer, auch wir haben einen Traute-Zweisamkeits-Abend in die Woche gelegt, mit Essen gehen und alkoholfreien Cocktails. Aber man muss es ja auch nicht übertreiben und ein Abend reicht ;-) Wir haben uns doch mit Absicht für ein neues Familienmitglied entschieden und können es doch kaum erwarten, dass wir bald zu dritt sein werden! :-)

Mit großer Freude habe ich also dem Wochenende entgegengefiebert, denn ich wollte ja auch mit dem Genuss des Himbeerblättertees beginnen. Habe ich auch und wurde geschmacklich leicht enttäuscht: nix Himbeer-Geschmack, eher wie frisch aufgebrühtes Heu. ;-) Mit einem Spritzer Honig aber meines Erachtens nach ganz gut erträglich und dann im Enddefekt auch nicht wirklich anders als ein „harmloser“ Kräutertee. Na wenn’s denn hilft… :-)

Ansonsten stehen noch Dinge wie Fenster putzen oder Winterklamotten verstauen usw. auf meiner Wohnungs-Liste. Und jetzt erst mal ran ans Bügelbrett… ;-)

Viele Grüße,

Hendrikje



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Kommentare von Lesern:

Anna01.04.2014 11:53

Naaaa....?! Ist es inzwischen soweit????? Bin gespannt...

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Mirabell28.03.2014 17:17

Ach Hendrikje, nee, das bleibt eigentlich alles, wie es war. Nur dass eben noch jemand dabei ist. Glaubst Du das?
Es gibt Kinder, die kann man tatsächlich mitnehmen, die tun einem auch den Gefallen, und schlafen zur richtigen Zeit, nämlich dann, wenn man Spaß haben will, wenn das Essen im Restaurant kommt, und und und.
Es gibt aber auch Kinder, so wie meins, mit denne geht das GAR NICHT. Weil die eigentlich immer wach sind, immer an die Brust wollen (und da bin ich NIE kurz mal eben zum Stillen auf die dunkle Restauranttoilette gegangen). Es soll auch Kinder geben, die nachts schlafen. Die meisten Kinder tun das nicht. Das hat zur Folge, dass man müde ist. Nicht so ein bisschen platt, sondern richtig müde. Immer. Und keine Lust mehr auf Restaurants und Feiern hat.
Du bist ja noch ziemlich jung, hast Du noch gar keine Freunde mit kleinen Kindern?
Ich wünsche Dir eine entspannte Restschwangerschaft und ein erfolgreiches Listen-Abarbeiten. Die letzten Tage und Wochen sind echt anstrengend - aber das ist ja zum Glück endlich.

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In diesem Beitrag geht's um:

Liste, Schwangerschaftsdemenz, Bewegungsfreiheit, Zweisamkeit, Himbeerblättertee