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Baby-Tagebücher

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.
6. Woche

Es ist: ein Riesenbaby!

Meine Güte, was dieses Baby wächst! So schnell und so viel! Ich komme gar nicht mehr hinterher mit dem Shoppen von neuen Klamotten ;-)

Also mal im Ernst, wie kann man denn schon nach sechs Wochen glatte sieben Zentimeter zulegen? Da passt doch keine Neugeborenen-Größe mehr! Und es ist jetzt schon schwierig, Hosen zu finden, die in der Länge und gleichzeitig auch in der Breite passen. Wie soll das nur später werden?

Ich meine, ich will mich ja nicht beschweren, dass der junge Mann einfach nur lang ist, so lange nicht Höhe mal Breite dabei rumkommt, ist ja alles gut!

Und auch den nächsten Meilenstein haben wir, äh, ich meine Jonah, geschafft: er trägt jetzt mit großer Freude eine Windelgröße größer! Applaus!
Somit können wir den Status auch hier von Neugeborenes auf richtiges Baby ändern. :-)

Ich erinnere mich noch gut an den Kinderwagenkauf und die Pro’s und Kontra’s. Oh je und jetzt geht das schon wieder los beim Windelkauf.
Welche Marke ist gut zur Haut, welche ist günstiger, welche passt an den Beinen am besten, welche hält am längsten trocken etc. Ich werde demnächst dann mal alle gängigen Marken der unterschiedlichen Drogerieketten und Supermärkte ausprobieren und bin gespannt, ob sich hier teuer gleich gut durchsetzen wird.

Und wer ein großer Junge ist, muss auch nicht mehr 24 Stunden bei Mama sein. Also habe ich mir zum Wochenende Besuch eingeladen. Wie so 95% aller Leute, die Jonah kennenlernen, war auch meine Freundin schnellstens in ihn verliebt.

Wo soll das eigentlich noch hinführen? Das Gute für uns Eltern: es bieten sich jede Menge Leute zum Babysitten an! Juchee! Aber die vergessen alle auch immer, dass dazu nicht nur der liebe, lachende Bub‘ gehört, sondern auch Stinkewindeln und hohes, lautes Geschrei bei akutem Hunger. :D

Wie auch immer, konnte sich meine Freundin dann auch von unserem Sohn trennen und wir uns einen babyfreien Nachmittag machen. Ich bin erstaunt, wie gut ich mich von meinem Sohn trennen und die freie Zeit genießen konnte. Es war herrlich! Endlich mal wieder ich selbst sein, toll!

Ich will ja nicht lügen, natürlich habe ich des Öfteren auf mein Handy geschaut. Aber es ist einfach nix passiert! Bis ich dann doch mal nach ca. vier Stunden eine vorsichtige Nachricht à la „alles in Ordnung?“ an den Herrn Papa geschickt habe. Als Antwort kam nur ein kurzes „Daumen hoch“-Icon. Ok, dann mal frohes Weitershoppen und Kaffee trinken! :-)

Wenn man weiß, dass das Kind in guten Händen ist (und das sollte es beim ja Papa schon sein), kann man einen ganz entspannten Ausflug machen. Einzige zeitliche Einschränkung: das irgendwann drohende Platzen der Brüste :D

Ich bin wirklich erstaunt, wie toll ich mich danach gefühlt habe und in der kurzen, und ja eigentlich auch nicht erholsamen Zeit, doch so viel neue Kraft für die nächsten Tage sammeln konnte. Kann ich also nur empfehlen!!

Nächster Schritt bei uns: babyfreie Nacht für mich. Mal sehen, wann wir das Anpeilen…

Viele Grüße und eine tolle Woche,

Hendrikje



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Kommentare von Lesern:

Henriette12.06.2014 22:02

Ich finde es überhaupt nicht schlimm wenn die Mutti sich mal eine Auszeit nimmt. Sowas ist sogar wichtig. Mir ist an dem Beitrag Oberhaupt nichts aufgefallen bis auf die ganzen Kommentare.
Was ich eher schade finde, dass du etwas wenig von Jonah erzählst, sondern mehr von dem drumherum...
Hat er zum Beispiel schon gelacht? Wie sind bei euch die Nächte so? Schläft er viel am Tag? Klappt das stillen immer von Anfang an? Sowas halt...

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Gast11.06.2014 12:08

Dieses Tagebuch hat sich jetzt wahrscheinlich erledigt ...

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Jessica07.06.2014 20:19

Liebe Hendrikje,
also bei mir kommt nichts arrogant und kühl rüber.

Bitte ignoriere diese Kommentare!
Ganz liebe Grüße

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Melanie07.06.2014 13:55

Die Kommentare sind wirklich sehr speziell. Ich hätte auch nicht gedacht, dass es so engstirnige Meinung über das Kindergroßziehen noch gibt.

Was mich am meisten aufregt ist diese einseitige Sicht, dass die Mutter immer beim Kind bleiben soll und das am besten noch gut gelaunt. Ich finde, wenn dies für die Mutter gilt, dann muss es aber auch genauso für den Vater gelten. Wieso darf ein Vater das Kind alleine lassen um beispielsweise arbeiten zu gehen oder noch viel schlimmer um sich zu amüsieren? Ach ja, ich vergaß, Väter zählen ja nichts: ein Vater kann einem Kind nie das geben was die Mutter zu bieten hat. Deswegen sollte sich die Mutter am besten die ersten 3 Jahre (vielleicht auch lieber die ersten 18 Jahre) an das Kind ketten. (!Achtung Ironie!)


Das einzige was noch fehlt, ist der Vergleich mit jemanden der es noch schlechter hat. Sehr beliebt sind Entwicklungsländer. Z.B. eine arme Frau in Kambodscha, die 16 Stunden am Tag in einer Fabrik arbeitet, nebenbei noch 8 Kinder großzieht und natürlich kein bisschen jammert.

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Gast06.06.2014 20:54

Ich kann beide Seiten verstehen... - es ist mal wieder glaube ich die Art, wie Hendrikje schreibt, die oftmals ein wenig arrogant und kühl und sehr distanziert und wenig emotional rüber kommt, die dann (mein Eindruck) dazu führt, dass ihre Beiträge zu diesen Kommentaren führen... wichtig ist natürlich vor allem, dass es Mama UND Kind gut geht - und offensichtlich ist das so...

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Pauline04.06.2014 18:17

Genau, Gabriela! Immer diese Glucken-Mütter, die alles besser wissen und ihr Leben für ihr Kind völlig opfern... Was macht ihr eigentlich, wenn eure Kinder mal groß sind?! Bleibt bitte mal ein bisschen auf dem Boden!

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Gabriela, Berlin 04.06.2014 15:47

Ich bin erschüttert ob dieser ersten Kommentare. Da verbringt eine Mutter nach sechs Wochen (6!) mal wenige Stunden ohne ihr Kind, das in der Zeit beim Papa ist und ein Aufschrei geht durch die Mama-Welt. Habt ihr sie nicht alle?
Wo steht geschrieben, dass eine Mutter nur noch bei ihrem Baby sein muss? Ich wäre irre geworden und war sehr froh, mal zwei, drei Stunden was anderes zu machen. Denn ein Baby ist anstrengend. Auch wenn man nicht alleinerziehend mit 3 Kindern ist. Das ist vielleicht ein bisschen wie plötzlich Rentner. Der Job ist weg, die Freizeit ist weg, die Freunde sieht man nicht mehr allein - das ganze Leben ist über Nacht anders. Und ja: man hätte es wissen können. Aber: SO hat man sich das dann doch nicht vorgestellt. Ich finde das gänzlich normal und finde in diesem Beitrag absolut nichts Befremdliches. Und dass man sich nach beendeter Schwangerschaft zum Sommerbeginn mal was Neues zum Anziehen leisten will -und mit der Freundin Kaffee trinken - hallo Leute, findet ihr das nicht völlig verständlich?
Hendrikje, schreib bloß so ehrlich weiter. Das hilft zukünftigen Müttern sicher sehr viel mehr als rosafarbene Glückseligkeit in jedem Beitrag.

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Gast04.06.2014 13:09

Du machst es genau richtig so. Jeder braucht mal eine Auszeit. Dein Mann kümmert sich genauso gerne und gut ums Baby. Es ist ziemlich dreist was manche hier von sich geben. Nur weil man Mutter ist muss sich nicht 24 h alles ums Kind drehen.

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steffi, münchen03.06.2014 21:54

kann mich jana und eileen nur anschließen. gönn dir ruhig (auch nach 6 wochen schon) ne auszeit für dich. zeit und kraft fur dich bedeutet ja auch entspannte zeit mit dem baby. und sein baby abgöttisch lieben und trotzdem mal zeit für sich zu haben schließt sich ja auch nicht aus, auch wenn das andere wohl so sehen. und hut ab vor den müttern, die rundum glücklich sind mit windeln wechseln, stillen und nachts aufstehen. aber ein klitzekleines bißchen eigene freiheit und wenns nur paar stunden beim shoppen sind, macht einen noch lange nicht zu einer schlechten oder überforderten mami. ich finde, wir mütter haben an so vielen fronten zu kämpfen, da sollten wir uns wenigstens gegenseitig in unseren unterschiedlichen lebensweisen unterstützen und nicht auch noch fertigmachen. is ja auch kein wettkampf: wer ist die beste mami hier!

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Jana03.06.2014 20:00

Hallo Hendrikje,
lass dich bitte nicht verunsichern. Ich finde, es ist das normalste von der Welt, sich Auszeiten vom anstrengenden Babyalltag gönnen zu wollen. Du machst das genau richtig. Und ich finde, man spürt sehr, wie sehr du deinen kleinen Jonah vergötterst. Du machst das super so.

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Eileen, Magdeburg03.06.2014 19:12

Also normalerweise schreibe ich auf solchen Seiten nicht, aber was sich hier manche rausnehmen und über Hendrikje urteilen, ist unter "aller Sau"!
Schön, dass ihr alle solche "Über-Mamas" seid, aber auch ich war mal froh, wenn ich ein paar Stunden für mich hatte und meinen Sohn in guten Händen wusste. Warum muss man wenn man Mama wird, sich als Frau vergessen? Ich kann es echt nicht nachvollziehen... Es ist ja nicht so, dass sie den Kleinen einem Wildfremden anvertraut hat. Der Papa hat aufgepasst!!!!
Also Mädels, bitte lest euch noch mal genau durch, was ihr schreibt, bevor es weggeschickt wird!!! So über die Qualitäten einer anderen Mama zu urteilen, ist unfair!

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Gast03.06.2014 17:37

Nach sechs Wochen hätte ich mein Kind gar nicht abgeben wollen. Unsere Tochter hat sich an mich geklammert und ich an sie. Und wehe es kam einer ungelegen und wollte meine Tochter haben. Gut war natürlich für mich, das Sie gleich anfing zu weinen wenn ein Fremder sie nehmen wollte ja auch nur anguckte. Auf jeden Fall war ich dann sehr froh ,froher am frohesten. Vielleicht ist das ja ein bisschen übertrieben, aber Du schreibst Entschuldigung manchmal so als würdest du dir die Zeit ohne Kind zurückwünschen so ohne Emutionen . Ich wünsche Dir, das Du Dein Kind geniesen kannst und die freie Zeit Mit ihm.

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Gast03.06.2014 16:03

Ich bin ein wenig hin- und hergerissen... - ich könnte jetzt - impulsiv - auch einfach losschießen, denn dies ist mein erster Eindruck beim Lesen Deiner Zeilen... - man stellt sich ganz ohne Bösen Willen die Frage warum Du ein Kind haben wolltest...?! Womit hast Du gerechnet? Was erlaubst Du Dir?
Anderseits tut es mir leid, für Dich und den kleinen Jonah... - Dir fehlt nach 6 Wochen die Kraft für alles... - mit dem Kind überfordert, mit dem Haushalt überfordert, mit Dir selbst überfordert... - ich wünsche mir von Herzen, dass Du Dich noch in die Mutterrolle einfindest...!

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Gast03.06.2014 15:43

Ist dir eigentlich bewußt, wie viel du Woche für Woche jammerst?
Ich hoffe, du findest bald deine Zufriedenheit und Glück an deinem Sohn!

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Tanja, Osnabrück03.06.2014 15:39

Sehr erstaunlich, dass du dich schon jetzt nach Zeiten ohne Baby sehnst ... Dir ist hoffentlich bewußt, dass der kleine Wurm noch lange klein ist!

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Gast03.06.2014 14:22

Dein Baby ist 6 Wochen alt und Du schreibst als wärest Du Alleinerziehende von 3 Kindern...

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