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Baby-Tagebücher

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.
49. Woche

Ein sonniges Hallo!

Dieses Mal sende ich euch schöne Grüße aus Florida.
Seit ein paar Tagen sind wir hier nun im Urlaub und bleiben es auch noch bis nach Jonah's Geburtstag.

Dieses Mal sende ich euch schöne Grüße aus Florida.
Seit ein paar Tagen sind wir hier nun im Urlaub und bleiben es auch noch bis nach Jonah's Geburtstag.

Wir waren von vornherein gespannt, wie unser Sohnemann den zehnstündigen Flug wohl meistern würde. Denn das ist ja schon eine ordentlich Hausnummer. Unser Fazit lautet ganz klar, dass er super durchgehalten hat. Klar, Gequengel war auch ab und an unser Begleiter. Aber im Großen und Ganzen hat es doch ganz gut geklappt und wir waren erstaunt, wie schnell die Zeit vorbei ging. Mit an Board waren in unserem nahen Umfeld noch vier weitere Kinder, sodass es nie langweilig und vor allem ruhig ;) wurde.

Nach der Landung, die Jonah ebenso wie den Start mal wieder verschlafen hatte, müssten wir allerdings noch mal geschlagene anderthalb Stunden an der Passkontrolle warten. Für viele eine Horrorszenario nach einem derart langen Flug. Für unser Kind: reinste Freude, denn endlich konnte er durch die Gegend rennen und seine angestaute Energie los werden. Sehr zur Freude aller anderen wartenden, denn durch sein torkeliges Gerenne und die freudigen Juchzer munterte er alle anderen Wartenden sehr auf. :D

Die Vorbereitungen für den Urlaub und meine Klausur haben wieder einmal so viel Zeit in Anspruch genommen, dass ich es daher erst heute wieder schaffe, einen Bericht zu schreiben.

An dieser Stelle kann ich gleich mal sagen, dass ich keiner Frau empfehlen kann, neben dem Studium noch Nachwuchs zu bekommen. Ich fand die Zeit sehr anstrengend und finde sie immer noch. Nun habe ich zwar nur noch meine Abschlussarbeit vor mir, aber auch das wird noch mal ein Stückchen Arbeit werden.

Aber zum Glück haben wir jetzt den Platz bei der Tagesmutter angenommen, so dass Jonah nach unserem Urlaub dort mit der Eingewöhnung beginnen wird. Ich habe ein sehr gutes Gefühl dabei, auch wenn ich es schade finde, dass wir bisher keinen Platz in einer unserer favorisierten Krippen bekommen haben. Über dieses ganze Vergabe-System lasse ich mich lieber an dieser Stelle nicht aus, denn darüber kann man mit den Erfahrungsberichten anderer Mütter ganze Bücher, ach, Bibliotheken füllen...

Interessant dazu (und auch zu anderen Themen) ist übrigens ein Buch einer deutschen Journalistin, welche mittlerweile mit ihrer Familie in Frankreich lebt. Sie beschreibt, wie viel relaxter unsere Nachbarn mit dem großen Thema Kinder umgehen...
Dieses Buch ist jetzt meine Urlaubslektüre, mal sehen, welche Erkenntnisse man noch aus dem Vergleich ziehen kann.

Alles Gute und bis bald,

Hendrikje



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Kommentare von Lesern:

maike, kiel27.03.2015 12:43

Ich studiere mit zwei kleinen Kindern und kann es nur jedem empfehlen!

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Stefanie, Freiburg24.03.2015 11:03

@ schwangere Studierende: Ich kann das nicht bestätigen, was Hendrikje zur Kombination von Studium und Kinderkriegen schreibt. Als Alleinerziehende stelle ich es mir sehr anstrengend vor. Ansonsten hat man den Vorteil, dass man noch jung ist. Gestern habe ich die Masterarbeit für mein Zweitstudium abgegeben. Bin 39 und in Elternzeit mit dem dritten Kind (die anderen beiden sind 2 und 5). Habe mit dem zweiten angefangen zu studieren und bin zurück in den Beruf. Man wird ja auch viel effizienter mit Kind. Will sagen: Nur Mut!

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