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Baby-Tagebücher

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.
25. Woche

Und täglich grüßt das Murmeltier

Den ersten offiziellen Vater- u. Muttertag haben wir ganz unspektakulär verbracht.

Ein sonniges Hallo,

auch diese Woche ging wie im Flug vorbei.

Es gibt Tage, da habe ich das Gefühl, wir drehen Teil 2 von „Täglich grüßt das Murmeltier“, der ein oder andere von Euch kennt bestimmt diesen Film. Wo immer und immer wieder der Tag gleich abläuft und so ist es auch bei uns. Ricardo geht zur Arbeit, Rieke wird wach, strahlt über das ganze Gesicht und hat natürlich Schmacht. Nach 12-13 Stunden hätte ich das auch. Die erste Flasche gebe ich Rieke im Bett, dann lege ich sie immer auf das Stillkissen, was ich mir von dem Gutschein von „kidsreich.de“ bestellt habe.

Auch wenn man nicht mehr stillt, ist es super! Nachdem die Flasche getrunken wurde, wird eine Runde geknuddelt und dann starten wir in den Tag. (NEIN, ich gebe ihr auch die Flasche wenn sie im Arm liegt.)

Den Rest des Tages gestalten wir dann so, wie wir es wollen. Diese Woche stand nicht allzu viel bei uns an. Wir haben mal wieder die Familie besucht und haben viel zu dritt unternommen, da Ricardo frei hatte. Ich habe im Internet einen Hängesitz für Rieke bestellt, wo sie drin liegen und wenn sie größer ist, sich einfach reinsetzen kann. Da wir ja nur einen Balkon haben, hat Ricardo kurzerhand ein Gestell selber gezimmert. Doch leider wurde mit einer Runde Entspannen für Rieke nichts… während Ricardo am Streichen und Hämmern war, verlies uns der große Sonnenschirm. Eine kurze Windböe und alles knallte runter. Irgendwie will im Moment bei uns nichts halten… Pech gehabt.

Wir haben uns aber schon in Geschäften umgeguckt und werden uns kommende Woche einen Neuen kaufen, in der Hoffnung, dass er länger als 2 Jahre Schatten spendet.

Die Impfung hat unsere Kleine auch wieder super gemeistert. Sie hat die Arzthelferin ganz genau gemustert, wahrscheinlich ist sie jetzt lebenslänglich bei Rieke unten durch. Ein Pieks, ein kurzer Schrei und alles war vergessen. Auch diesmal gab es kein Fieber. Nicht einmal erhöhte Temperatur.

Den ersten Vater- und Muttertag haben wir ziemlich unspektakulär verbracht. Ricardo ist auf keine Sauftour gegangen. Nein, stattdessen stand bei uns die längst überfällige Steuererklärung an. Heute am Muttertag, sind wir gleich morgens um 9 Uhr eine riesen Runde gegangen. Da war die Luft noch auszuhalten. Falls sie nicht mehr liegen kann, haben wir ja noch die Trage von „Ergobaby“ in der Ablage des Kinderwagens. Da wird sie Kurzerhand um verfrachtet und ist wieder zufrieden.

Nachmittags auf den Balkon gehen fiel ja flach, wegen dem fehlenden Sonnenschirm. Bei den Temperaturen sind wir mit Rieke eh lieber drin. Bei der Hitze packe ich mein Kind in Watte ein, falls sich wieder jemand beschweren will.

Rieke entwickelt sich weiterhin super, seit ein paar Tagen haben wir einen kleinen Welpen oder doch eine Autoalarmanlage? Ich bin mir noch nicht einig, nach was sich Rieke mehr anhört.

Sie rollt sich immer zu auf den Bauch, legt ihre Arme an den Körper und strampelt mit Beinen und Armen. Das Ganze hat etwas von einem Seehund. Fehlt nur die Eisscholle. Es macht echt Spaß ihr zuzugucken, wenn sie nicht am Quietschen ist, ist sie eine kleine Strahlemaus. Anders kann man es nicht sagen.

Ich weiß, ich wiederhole mich, aber ich finde es echt verblüffend, wie schnell die Zeit mit einem Kind an einem vorbeirast. Es ist zwar „erst“ ein halbes Jahr, aber ich kann meine Eltern verstehen, wenn sie sagen „Wo sind nur die letzten 30 Jahre geblieben?“.

So, uns ruft nun die Küche, Rieke braucht wieder mal Brei-Nachschub. #selbstgekochterbrei

Bis bald,

Mareike



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Kommentare von Lesern:

Gast18.05.2018 22:17

Ja, ich werde es auch nicht mehr lesen, und das ist das erste Tagebuch in über 10 Jahren, wo mir das passiert...

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Gast17.05.2018 09:18

Ja, niemand wird gezwungen zu lesen. Mache ich aber gerne, weil ich gerne Mareikes Weg verfolge. Nun fühle ich mich aber beim Lesen doof gemacht. Ich wäre z.B. gar nie auf die Idee gekommen, dass du, liebe Mareike, dein Kind nie in den Arm zum Füttern nimmst. Ich wünsche mir von einer selbstbewussten Mutter zu lesen, die sich nicht darum kümmert wie andere sie bewerten, so lange sie mit ihrem Gewissen im Reinen ist.
Mal sehen, ob ich weiter reinschaue. Vermutlich schon, ich wollte nur einmal anregen, dass es auch Leser gibt, die nicht auf Krawall gebürstet sind. Kam vielleicht falsch an. Schade.

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Mareike 16.05.2018 14:53

Lieber Gast,

meine Berichte müssen nicht jedem gefallen. Aber bevor wieder lauter negative Kommentare auf mich einprasseln Steuer ist gleich dagegen.

Klar macht mir das Schreiben Spaß, ich sehe mittlerweile aber das ein oder andere mehr mit Humor. Solltest du vielleicht auch tun.

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Gastleserin15.05.2018 20:39

Man sollte aber auch mal aufhören, jedes Wort von Mareike auf die Goldwaage zu legen.
Niemand wird gezwungen, ihre Berichte zu lesen.

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Gast15.05.2018 11:34

Jetzt nervts aber ganz schön, dein Rechtfertigen gegenüber und/oder ins Lächerliche ziehen von Kommentaren. Du machst es auf deine Weise und das ist ok. Du wusstest doch von Anfang an, dass hier Leute mitlesen und ihren Senf dazu geben dürfen. Wenn's dir nun keinen Spaß mehr macht, bitte doch darum, aufhören zu dürfen.

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