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Baby-Tagebücher

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.
20. Woche

Wir haben mit der Beikost begonnen

Der erste Brei war nicht nach Riekes Geschmack....

Hallo ihr Lieben,

ich hoffe, ihr hattet alle ein schönes langes Osterwochenende. Wie angekündigt wollte ich euch von unserem Oster-Frühstück erzählen. Es war tatsächlich ziemlich unspektakulär. Meine Familie war nun zum Frühstück da. Allerdings in kleinerer Runde als sonst. Mein Vater musste leider arbeiten und meine älteste Schwester mit Anhang hatte schon was anderes vor.

Der Osterhase hat für Rieke ein Buch aus Holz vorbei gebracht. Noch kann sie da nichts mit anfangen, aber die Zeit wird noch kommen. Lustigerweise gab es eine Handpuppe, die es zu Ostern von Kinder Schokolade gab, Vögel waren es. Doch Ricardo und ich haben genau den gleichen schon gekauft. Aber egal, nun wohnt einer bei uns und einer bei der Oma. Doch meine Mutter lies der doppelte Kauf keine Ruhe und sie kaufte noch einen anderen. Rieke findet alle super, egal welche faxen man macht, sie lacht.

Diese Woche haben wir mit Beikost angefangen. Meinem verwirrten Kopf sei Dank, musste meine Schwester mich erstmal aufklären, dass Rieke sich ja bereits im 5. Monat befindet und ich so schon mit dem Brei anfangen kann.

Also fuhren wir los und schauten uns mal um. Die riesige Auswahl an Gläschen ist ja der Wahnsinn. Ich habe eine Packung Reisflocken mitgenommen und Gute-Nacht-Grießbrei aus dem Glas. Rieke hat als allererstes eine Portion Reisflocken bekommen, allerdings kam keine Begeisterung dafür auf. Ich steckte ihr den ersten Löffel in den Mund, da wurde dieser auch ganz schnell verzogen. Beim zweiten Löffel fing sie plötzlich an zu würgen. Komisch dachte ich. Dann habe ich mir einen Löffel Reisflocken in den Mund gesteckt… was soll ich sagen. Ab da wusste ich wieso Rieke so reagiert hat. War gar nicht lecker. Ich muss gestehen, ich hab es ausgespuckt. Die Flocken waren ab da an Geschichte.

Am nächsten Abend gab ich ihr dann 3 Teelöffel von dem Grießbrei und siehe da, keine Flappe gezogen. Seitdem steigere ich jeden Abend um einen Teelöffel. Rieke macht das richtig gut mit dem Löffel. Es wird nicht rumgespuckt. Nach dem Brei bekommt sie dann wie gewohnt die Flasche, die sie allerdings natürlich nicht mehr ganz austrinkt.

Wie das mit dem Brei halt so ist, muss sich ihr Darm erstmal daran gewöhnen. Bauchschmerzen hat sie keine, nur ihre Verdauung ist seitdem nicht mehr so geregelt. Aber das bekommen wir auch in den Griff. Wie sagt man so schön, in der Ruhe liegt die Kraft.

Am Wochenende haben wir unseren Balkon auf Vordermann gebracht. Wir haben somit den Frühling eingeläutet. Das Wetter war ja himmlisch, Rieke gefällt es auch. Ich muss dazu sagen, wir haben einen ziemlich großen Balkon, er befindet sich auf der Garage unserer Vermieter. Nur das kleine Manko daran ist, wenn die Sonne scheint, knallt sie so richtig auf den Balkon.

Wir haben uns die letzten 2 Jahre schon gut ausgerüstet. Es stehen zwei Sonnenschirme parat sobald sich die Sonne von ihrer schönsten Seite zeigt. Ich hatte Rieke ein T-Shirt und kurze Hose angezogen und alles war gut. Am Sonntag kam dann meine Schwester mit ihrer Stieftochter vorbei und genossen das gute Wetter mit uns.

Heute ist schon wieder Montag. Wir waren am See und horchten den ganzen Vögeln zu. Dieses Jahr fahren wir nicht in den Urlaub, weil wir uns das mit einem Baby zu stressig vorstellen und sowohl Ricardos, als auch mein Auto, nicht den Platz für Kinderwagen + Gepäck hergeben. Also muss unser See herhalten und wir stellen uns dann vor, wir sitzen auf Fehmarn am Strand. Möwen gibt’s hier ja schließlich auch. :D

In diesem Sinne wünsche ich euch eine schöne sonnige Woche,

Mareike

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Dir alles Gute,

Anke (kidsgo-Tagebuch-Betreuerin)

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Kommentare von Lesern:

Sarina17.04.2018 16:40

Line hat den Nagel auf den Kopf getroffen!

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Line16.04.2018 09:36

Liebe Mareike,
du bist keine schlechte Mama und auch wenn es an Kritik und Kommentaren gerade hagelt. Dein Mann und du, ihr liebt eure Rieke ohne Ende und gebt ihr alles was sie benötigt. Aber auch ich sehe es so, dass du manchmal sehr hilflos und unerfahren handelst. Die Industrie und Gesellschaft schafft es, dich durch den breiten Markt an Babynahrung total aus dem Konzept zu bringen. Aber eben auch dein Umfeld scheint es mehr als gut mit Rieke und dir zu meinen. Ich kenne es von meinen Eltern ebenfalls, wie sie danach gegiert haben, dass meine Kinder so schnell wie möglich Brei bekommen, aber ich wollte es einfach abwarten. Die WHO schreibt, dass Stillen so lange wie möglich dem Kind in der ENtwicklung zu Gute kommt. Kinder in anderen Ländern werden sehr lange gestillt und sind zudem auch Tragelinge.
Du kannst deine Hebamme jederzeit ansprechen und sie wird dir auch bei der Breithematik unter die Arme greifen- dafür sind Hebammen auch da.
Und ntürlich werden auch Flaschenkinder groß ;-) ich bin ein Fan vom längeren Stillen, akzeptiere aber auch andere Herangehensweisen. Empfinde es aber immer schade, wenn das Stillen schnell aus Bequemlichkeit aufgegeben wird. Dieses Gefühl und die Nähe zu seinem Kind sind einfach unbeschreiblich.

Ich lese dein Tagebuch auch, weil ich einfach mitbekommen möchte, wie Rieke das erste spannende Lebensjahr erlebt und nicht, um rumzukritisieren. Die Kommentarfunktion ist da, um ggf. auch seine Meinung, Kritik und Wünsche abzugeben.

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Gast14.04.2018 12:21

warum lesen die die an Mareike rumkritisieren überhaupt ihr Tagebuch? Ist manchen Leuten wirklich so langweilig?Werdet doch Still Ernährungs Trage....Berarterinnen und erzählt den Menschen die das wirklich hören wollen alle eure Weisheiten und davon gibt es ja genug

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Sarina13.04.2018 22:30

Teil 2

Wenn mir mit Baby zu Hause die Decke auf den Kopf gefallen ist, habe ich geschaut, wie ich das ändern kann und wo Krabbelgruppen etc. sind (und wir wohnen seeeehr ländlich!)
Das sind nur 3 von vielen kleinen Punkten wo ich oft den Kopf schütteln oder schmunzeln muss.

Mareike, werde selbstbewusster und vor allem: ENTSCHEIDE DU, was gut für dein Kind ist und nicht deine FAMILIE! Hinterfrage auch, bevor du einfach etwas tust!

Ich wünsche euch Dreien alles Gute!

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Sarina13.04.2018 22:29

Sehr spannend in den letzten Tagen hier…;-)

So, jetzt muss ich auch nochmal meinen Senf dazu geben und dem Großteil meiner Vorredner/Innen zustimmen.
Ich habe auch mehr und mehr das Gefühl, dass Mareike hilflos und uninformiert ist. Schon bei einem der ersten Berichte wurde ich stutzig, als sie schrieb, dass sie nichts davon wusste, dass sie eine Nachsorgehebamme braucht. Ich kenne keine Schwangere/werdende Mama (und ich habe in den letzten Jahren viele davon kennen gelernt) die das NICHT wissen)! M. E. wird man sogar vom Frauenarzt drauf hingewiesen. Und: die meisten Schwangeren, vor allem Erstmamas machen einen Geburtsvorbereitungskurs bei einer HEBAMME!
Der nächste Punkt war dieses Zufüttern. Vorab gesagt: Ich bin eine Stillmama und befürworte das sehr, wobei ich auch der Meinung bin „Nicht um jeden Preis“. Klar muss es jede Mutter für sich entscheiden ob und wie lange sie stillen möchte. Und jede Mama die sagt: „Ich will nach Zeitraum X abstillen.“ Wird sich das überlegt haben und Gründe dafür haben. Ist auch ok. Vom Alter Riekes her war der Zeitpunkt aber genau der, vor dem mich meine Hebamme gewarnt hat (in dem Sinne, dass da viele Mamas abstillen, bzw. Angst vor zu wenig Milch haben), weil die Kinder da einen Wachstums- und/oder Entwicklungsschub haben und ihrer Mama sagen, dass sie mehr Milch benötigen, in dem sie ein paar Tage dauerstillen (übertrieben gesagt). Haben meine auch gemacht, habe ich auch überstanden. Auch meine Mutter (Generation 50Plus) war damals auch der Meinung, ich habe keine/zu wenig Milch. Weil diese Generation es teilweise nicht besser weiss! Und natürlich hat Mareike dann prompt darauf gehört und zugefüttert, anstatt sích mal mit ihrer Hebamme zu beraten oder selber zu recherchieren. Und das, wo es heutzutage sooo einfach ist, sich zu informieren.
Auch die Sache mit den Krabbelgruppen, etc. – man informiert sich doch und wartet nicht, bis die Tante vom Familienzentrum kommt und einem das erzählt.

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@ Gast13.04.2018 07:48

Zitat: "Und hat alles mit ihrem Kinderarzt abgesprochen der es ihr empfohlen hat jetzt anzufangen, womit sie möchte. "

Das hat Mareike aber im Bericht gar nicht geschrieben. Dann ist ja alles gut ! (merkwürdige Kinderärzte gibt es...)

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Mareike12.04.2018 15:27

Ich melde mich nochmal zu Wort. Wie gestern bereits geschrieben. Ja der Brei war nicht richtig. Habe ich bereits vor einigen Tagen festgestellt.
Jeder macht Fehler.
Mein Kind ist gesund und munter und ich bin keines Wegs mit ihr überfordert noch bin ich eine schlechte Mutter oder weiß der Kuckuck! So und jetzt fahrt euch alle wieder runter und genießt das Wetter.

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Gast12.04.2018 15:01

Hallo,

Es gibt keine Listen wo steht wer wann was kriegt, es sind alles Empfehlungen.

Jedes Kind ist anders, alle komplett unterschiedlich, es sind Kinder und keine Roboter.

Der eine früher der andere später.

Oder muss jedes Baby Punkt 8 im Bett liegen und darf nachts nur zwei Flaschen Babynahrung bekommen?
Und anschließend um 7 Uhr Wecker damit es die erste Flasche kriegt?

Jeder tastet sich an sein Kind ran, besonders wenn es das erste ist.

Und wenn ihr richtig gelesen hättet, hat mareike eine Hebamme!
Und hat alles mit ihrem Kinderarzt abgesprochen der es ihr empfohlen hat jetzt anzufangen, womit sie möchte.

So und jetzt kocht lieber euren Kindern die Kartoffeln anstatt hier zu klugscheißer!

Einen schönen Tag!

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Gast12.04.2018 14:47

Du liegst komplett daneben.
Sie macht das was sie für richtig hält, und das mit Ansprache vom Kinderarzt der ihr genau das empfohlen hat!
Hilflos?! Und sie nimmt den leichten weg?!

Also liebe mareike, Flaschennahrung mit zum 2 Lebensjahr, hör nur auf seine Hebamme egal was rieke möchte oder dir signalisiert, geh nicht auf dein Kind ein, das was deine Hebamme sagt, das alleine zählt !

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Gast12.04.2018 14:42

Und dabei hat Mareike doch so ein liebes, pflegeleichtes Baby

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Gast12.04.2018 14:41

@ Gast (Supermütter)
Ich habe nicht den Eindruck, dass Mareike unbedingt das macht, was für Rieke am besten ist.
Sie lässt sich extrem "gern" durch ihr Umfeld beeinflussen. Schon die Sache mit dem Stillen und die Beeinflussung durch ihre Mutter à la: "die Kleine wird nicht satt". Hätte sie sich da mal eine Hebamme genommen, dann hätte man bestimmt eine Lösung finden können. Wollte Mareike aber anscheinend nicht. Hier ist Mareike den "leichten Weg" gegangen und gibt nun gerne die Flasche. (Stillen bis 5 ist damit von meiner Seite aus überhaupt nicht gemeint - nur so am Rande)
Diese Beeinflussung bzw. Beeinflussbarkeit zieht sich durch alle Berichte. Und jetzt kommt ihre Schwester und macht sie darauf aufmerksam, dass es soweit sein kann.
Und statt sich mal zu informieren (mit Hilfe einer Hebamme), ist Mareike dann erschlagen von den ganzen Angeboten, die es in den Drogeriemärkten so gibt - verständlicherweise.
Statt sich einzulesen oder Hilfe einzufordern, wird dann mal wieder "irgendwas" gegen.
Das kann jeder halten wie er lustig ist. Alle Kinder werden groß.
Ich denke die Anspielung auf Ärzte und Zahnärzte bezog sich auf den Zuckergehalt und die schlechte Darmflora, die man damit hervorrufen kann.

Fakt scheint auf jeden Fall zu sein, dass Mareike eher der Typ "hilflos", "überfordert" und "beeinflussbar durch die Familie" ist. Anders kann man ihre ganzen Berichte sonst nicht
verstehen - leider!

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Gast12.04.2018 14:14

Hallo liebe super Mütter,

Auch ich muss jetzt meinen senf dazu geben, weil ich es hier ziemlich unfair finde.
Jede Mutter macht genau das was sie für ihr eigenes Kind richtig ist!
Wer sagt denn das es für rieke nicht genau das richtige ist?! Niemand !
Und nur weil die kleine Brei kriegt, sind schlechte Zähne vorprogrammiert?! Ich bin zufällig vom Fach und es hat überhaupt nichts zu sagen !

Aber so wie ihr hier alle schreibt ist es am besten man stillt seine Kinder bis sie 5 sind, dann kann nichts passieren und die Kinder können sagen was sie essen wollen!

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Gast12.04.2018 13:55

Ich zitiere dich mal aus deinem Bericht:
"gab ich ihr dann 3 Teelöffel von dem Grießbrei und siehe da, keine Flappe gezogen. Seitdem steigere ich jeden Abend um einen Teelöffel."
Scheinst du also jetzt erst gemerkt zu haben, dass das mit dem Grießbrei eine ganz blöde Idee war - und zwar erst nach den ganzen Kommentaren hier.
Mach, was du meinst.
Dann haben die Ärzte und Zahnärzte wenigstens noch was zu tun in Deutschland

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Gast11.04.2018 23:30

liebe Mareike nochmal lass dich nicht aus derRuhe bringen und geh deinen Weg

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Mareike11.04.2018 23:00

Hallo ihr lieben,

natürlich hat Rieke uns gezeigt, dass sie an Lebensmittel interessiert ist. Wir leben ja nicht hinter dem Mond und stopfen sie mit etwas voll, was sie nicht möchte. Das der Grieß-Brei nicht das richtige war, habe ich auch ohne eure Kommentare gemerkt.


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Gast11.04.2018 15:57

Vielleicht hat Mareike ja die Reisflocken auch trocken verfüttert... ;-)
Nein, Spaß beiseite, als ich den Beitrag gelesen habe, hab ich auch die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen. Aber ich glaube, es gibt da zwei Typen Eltern. Entweder beschäftigt man sich intensiv mit den Themen (beim ersten Kind oft zu sehr... hab sogar Fleisch gekocht und portionsweise eingefroren) oder man guckt, was der Markt so bietet. Und der ist ja auch für Kinder mit völlig unnützen und überzuckerten Produkten überfüllt.
Auch wenn es nicht mein Weg ist, wird Rieke auch mit dieser Art der Ernährung groß werden...

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Adelina11.04.2018 15:50

Nehmt einfach eine Wohnung mit Waschmaschine und fahrt halt an einen Ort, wo es einen DM / Rossmann gibt.
Dann braucht ihr nur Garnituren für ca eine Woche pro Person einpacken. Das ist überhaupt kein Hexenwerk. Urlaub ist auch mit Kind möglich.

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Gast11.04.2018 14:04

Ich war damals auch total verwirrt was Beikosteinführung angeht. Meine Hebamme kam dann und hat mich beraten und informiert. Dazu ist die ja auch da!

Anekdote: die Leiterin meines ehemaligen Pekip Kurses hat erzählt, ihr Kind hätte als erste Beikost Köttbullar im Ikea-Restaurant probiert. Allerdings hat es die wohl vehement eingefordert.

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Samantha 10.04.2018 23:26

Ich kann mich meinen Vorrednern diesmal leider auch nur anschließen.
Wenn EURER Kind keine Signale gesendet hat bisher, wieso lässt du dich von deiner Schwester "erinnern" , dass eure Kleine "im 5. Monat ist"
Richtig, man KANN anfangen, muss es aber nicht.
Man muss auch nicht selber den Brei kochen , aber bei DM / Rossmann stehen reihenweise GEMÜSEgläschen. Das mit dem Grießbrei hat mir mehr oder minder die Schweißperlen auf die Stirn getrieben.
Du hast ANRECHT auf Hebammenhilfe bei Einführung der Beikost. Wenn du also dich nicht einlesen kannst / möchtest etc., dann ruf deine Hebamme an und lass dich von ihr beraten, WIE man Beikost in welcher REIHENFOLGE einführt.
Ich schüttel immer noch fassungslos meinen Kopf. Warum nicht direkt mit Keksen anfangen???
PS: für einen Urlaub benötigt man auch keinen Kinderwagen. Tragetuch / Manduca funktionieren für 2 Wochen auch hervorragend. Aber das ist ein anderes Thema und das dürft ihr entscheiden, wie ihr wollt.

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Gast10.04.2018 22:27

Kuhmilch erst mit 1 Jahr. Mit Wasser verdünnt als Brei nicht vor 6. Monat. Auch wenn auf dem Brei steht er sei für nach dem 4. Monat.

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Gast10.04.2018 21:34

Bei deinen Berichten ergeht es mir oft wie Claudia. Ich sehe junge Eltern und da ist es klar, dass man nicht alles weiß. Aber ich als Mama höre immer auf mein Bauchgefühl, was mir bisher immer gesagt hat, was wann wie richtig ist. Mir ist es egal was Eltern, Geschwister oder andere sagen, wann Brei eingeführt werden oder abgestillt werden muss. Die Mäuse signalisieren die richtigen Zeitpunkte und das ist auch gut so. Mein Jüngster hat mit sieben Monaten seinen ersten Löffel Gemüsebrei zum Mittag bekommen. Ich kenne einige, die mit dem Abendbrei starten, aber keinen Grießbrei, sondern etwas Verträglicheres.

Es gibt so viele gute Bücher oder Artikel zum Thema Beikost und die beinhalten tolle Rezepte zum selber machen. Nur Mut!!!

Und Reisen mit Baby ist alles andere als stressig oder kompliziert. Vergangenes Jahr sind wir mit einem sechsmonatigen Baby und einem aufgewecktem 6jährigen nach Italien gereist. Stress macht man sich als Eltern und überträgt es auf die kleinen. Gepäck hat man auch mit größeren Kinder ohne Ende und Dachboxen kann man sich ausleihen ;-)
Auch in diesem Punkt seid mutiger und verpackt euch und Rieke nicht in Watte.

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Gast10.04.2018 21:01

Achso was ich vergessen habe, bzgl der Entwicklung: Wenn Rieke also schon so weit wäre hättest du es von selbst gemerkt oder dich mit dem Thema beschäftigt, und nicht von deiner Schwester erinnert werden müssen. Bzw. hoffe ich das, das so Aufmerksam deinem Kind gegenüber bist.

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Claudia, Göttingen10.04.2018 20:58

Teil II,

Deine Berichte erwecken den Eindruck, das ihr doch ein ziemliches Easy going Baby habt. Was bitte schön ist an einem Urlaub, mit einem Kind, welches dann auch schon über 6 Monate alt, ist kompliziert ??? Aber so wie mir scheint geht ihr oft den bequemstem Weg.

Bitte tut eurer Rieke nur den Gefallen und informiert euch mehr wie man bestimmt Dinge anfängt. Denn Griesbrei als aller erstes ist nun wirklich nicht das was ein kleiner Babydarm verarbeiten kann. Das die Verdauung da verrückt spielt ist einfach nur logisch!

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Claudia, Göttingen10.04.2018 20:53

Schon lange lese ich still mit und habe das ein oder andere Mal leicht mit dem Kopf geschüttelt, aber heute standen mir nun echt die Haare zu Berge.
Ich finde es nicht schlimm wenn man unerfahren und unsicher ist, aber dann beliest man sich oder fragt nach. Mir kommt es so vor als würdet ihr beides nicht tun.
Sicher gibt es nicht den einen richtigen Weg und zu vielen Dingen verschiedene Ansätze, aber Griesbrei aus dem Gläschen am besten mit noch viel Zucker als erste Beikost?! Ist das euer Ernst?!

1. Nicht das Alter des Babys gibt den Start zur Beikost sondern die Entwicklung. Wenn sich das Baby aktiv für Essen interessiert, euch jeden Bissen mit dem Augen vom Löffel saugt dann ist es Zeit und nicht weil der Kalender sagt, huch sie ist ja schon im 5. Lebensmonat. Des weiteren sollten Babys ihren Zungenstoßreflex verloren haben, das ist der Refelex das sie alle mit der Zunge wieder aus dem Mund herausschieben.

2. Für gewöhnlich startet man mit einer Mittagsmahlzeit in die Beikost. Idealerweise auch mit einem reinen Gemüsebrei mit nur einer Sorte, so z.B. Pastinake, Möhre, von mir aus auch Kürbis. Dann kommen Kartoffeln hinzu, dann evt. Fett (ÖL) dann Fleisch. Wenn eine Mahlzeit komplett ersetzt wurde, dann folgt die Nächste, also dann erst Abendbrei, bevor dann ein Getreide-Obst Brei am Nachmittag folgt.
Der Darm muss sich erst langsam an die andere Kost gewöhnen und Umstellen. Und wenn dir die Reisflocken nicht schmecken, heißt das noch lange nicht das sie deinem Baby nicht doch schmecken. Denn deren Geschmacksknospen sind noch sehr fein und unverfälscht.
Zumal da ja eigentlich auch noch Obstmus unter gerührt wird, dann hat es auch schon wieder eine andere Qualität.
Das man auch selber Kochen kann und so die Zutaten im Blick behält... davon fange ich jetzt lieber mal nicht an, das ist euch sicherlich auch zu umständlich und kompliziert.... wie so habe ich manchmal das Gefühl so ziemlich alles.

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Beikost, Ostern, Sonne