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Baby-Tagebücher

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.
32. Woche

Entwicklung, Impfung und Nikolaus

Über die Entwicklung der kleinen Dame zur U-5

Moin Moin ihr Lieben,

heute wie erwähnt unser Bericht über die U5 Untersuchung der kleinen Dame, etwas spät, aber wir haben versehentlich den ersten Termin für die Untersuchung vergessen.

Sie ist jetzt fast 8 Monate. Dort angekommen nahm die kleine Dame erst einmal das ganze Wartezimmer auseinander und spielte mit Allem, was sie erkrabbeln konnte. Das Krabbeln im Allgemeinen funktioniert seit ein paar wenigen Wochen wirklich prima.
Unsere Kleine fängt damit nun langsam an, die Welt alleine entdecken zu wollen. Vom Wohnzimmer aus in die Küche und wieder zurück ist für sie kein Problem mehr und wir versuchen dabei still zu sitzen und zu horchen, ob sie wieder zurückkommt.

Als wir aufgerufen wurden, ging es ins Behandlungszimmer. Dort wurden die ersten Fragen über ihren Gesundheitszustand und ihr Wohlbefinden gestellt. Wiegen und messen der Körpergröße stand auch an. Ihr Gewicht hat sich seit der Geburt verdoppelt und hat die 8 kg geknackt. Auch größer wird sie allmählich. 15 cm sind in den letzten 8 Monaten dazu gekommen.

Im Gegensatz zu ihrem Bruder sind diese Werte aber sehr viel zierlicher, der hatte schon sehr viel schneller an Größe und Gewicht zugelegt. Zum Vergleich: Die kleine Dame trägt nun Klamotten, die ihm schon nach ca 2-3 Monaten gepasst haben.

Aber nun ja, so ist das eben mit den Kindern. Jedes ist verschieden. Hauptsache, sie sind gesund und munter.

Wir entscheiden uns dafür direkt an diesem Tag einen Sehtest machen zu lassen. Dieser wird leider nicht von der Krankenkasse übernommen und kostet 25 Euro, aber hey, da wir beide eine leichte Brille tragen, lieber früh als spät schauen, was die Kinderaugen vielleicht nicht so sehen, wie sie könnten.
Der Sehtest fiel im Allgemeinen sehr gut aus. Alles so wie es sein sollte.
Mit dem Arzt selber wurden dann noch weitere Feinheiten besprochen sowie Reflexe und Sinne gecheckt, alles altersentsprechend.

Also alles in allem alles so wie es sein soll und besser. Das hört man doch gerne, oder?

Eine Frage allerdings hatten wir zu unserem Großen, die wir gleich bei der Gelegenheit ansprechen wollten. Dieser redet nur sehr bruchstückhaft, was für uns noch okay ist, da er uns gut versteht und er sich gut ausdrücken kann, aber langsam doch etwas auffällt. Der Arzt meinte das seit ein paar Jahrzehnten beobachtet wird, dass Kinder immer später anfangen zu sprechen. Man spricht in der Fachsprache von "late talkern".

Diese Kinder brauchen einfach länger als andere, was mit seinen 2 Jahren aber noch unbedenklich ist. Wir glauben, spätestens wenn er in den Kindergarten kommt, wird es Schlag auf Schlag gehen, da er dort anders kommunizieren muss.
Wir und die enge Familie verstehen ja auch so zumeist, was er mit seinen wenigen Worten von uns möchte.

Als Letztes bei dieser U5 wurde unsere Kleine noch einmal gegen Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten, Kinderlähmung, Haemophilus influenzae Typ B, Hepatitis B und Pneumokokken geimpft. Eine Nadel pro Oberschenkel, die sie aber gut weggesteckt hat.
Sie ließ sich schnell beruhigen. Nach einem Tag wurden die Stiche rot und warm, was aber an Tag 2 schon wieder weniger wurde.
Fieber oder andere Nebenwirkungen konnten wir nicht feststellen. Also alles gut so wie es ist.

Auch im Krabbelkreis begeistert sie momentan mit ihrer Entwicklung. Sie springt regelrecht in ihren kleinen Entwicklungen, im Krabbeln, babbeln, essen und nonverbaler Kommunikation.

Diese Entwicklung so beobachten zu können, ist die Elternzeit alle mal wert, ohne sie würde ich nur am Wochenende merken, dass sich wieder etwas verändert hat.

Zum Schluss noch ein kurzer weihnachtlicher Gruß. Bei uns liegen beinahe 10 cm Schnee und damit ist die Winter-Weihnachts-Stimmung nun vollkommen bei uns eingezogen.
Heut ist ja auch schon Nikolaus.

In diesem Sinne, eine ruhige Weihnachtszeit und schönen Nikolaustag,

Maik & Marcella

P.S.: Wir hatten unsere U-Untersuchung, kurz bevor unsere Kinderarztpraxis alle verlegbaren Termine gecancelt hat, aufgrund der Situation mit dem RS-Virus. So als zweifach-Papa mit Kindern unter 3 Jahren ist so etwas schon manches Mal ein wenig beängstigend, wenn man die Zahlen hört.




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Dir alles Gute,


Barbara (kidsgo-Tagebuch-Betreuerin)


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U5, Nikolaus, Entwicklung, Sprache, Sprechen, Sprechen lernen, Impfung, Gesundheit, Kinderarzt, late talker, Forschung, Winter