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Baby-Tagebücher

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.
44. Woche

Nein,

Mama ich kann das auch schon alleine.

ja, das war sein Standardspruch der letzten Woche.

Nachdem ich ja montags schon dachte die Musikschule sei der Reinfall, kam dieselbe Diskussion auch am Dienstag nach dem Turnen auf. Bis er dann im Auto sagte: „Ich fand es toll dort, aber ich will nicht, dass Du am Rand sitzen bleibst. Das machen nur die Mütter, die noch ein Baby haben. Wenn du weggehst und mich wieder abholen kommst, dann gehe ich wieder dahin. Ich kann das auch schon alleine!"

Somit wusste ich dann Bescheid. Gestern in der Musikschule habe ich es dann so gehandhabt. Ich habe ihn hingebracht und bin dann kurz in die Stadt und als die Musikschule zu Ende war, war ich auch wieder da. Er war glücklich und ich hatte ein halbes Stündchen für mich. Das war ganz nett.

Wir hatten Leo´s Patenonkel und dessen Eltern und Geschwistern ja Gutscheine für den Besuch im Zoo zu Weihnachten geschenkt. Am Samstag sind wir dann alle los. Es war eiskalt – aber sehr sonnig, sodass wir den Tag bei den vielen Benjamin Blümchens echt genießen konnten. Leo war nur verwundert, dass die Tiere alle nicht gesprochen haben und wollte einfach nicht verstehen, dass die Tiere das nur bei Benjamin Blümchen können.

Sonntag stand dann der Besuch des Patenkindes an. Die kleine Maus wurde schon sieben.
Da ich ja mit den Etiketten von gutmarkiert, dem Sponsor, so gute Erfahrungen gemacht hatte, hatte ich mich entschieden diese auch für unser Patenkind zu besorgen. Heute kamen die ersten Bilder, alle Stifte und Brotdosen sind nun beklebt.

Da dort noch ein Leo zu Besuch war, wurden die beiden immer mit Leo und ihren Nachnamen angesprochen. Unseren Leo sprach man immer mit unserem Nachnamen an. Das war schon komisch, da er ja seinen eigenen Namen noch hat. Manchmal stellt er sich zwar mit unserem Nachnamen vor. Aber meistens benutzt er doch seinen eigenen. Er hat sich zwar nicht gewehrt, aber ich glaube es war ihm schon komisch. Das andere das so gesagt haben.

Am Montag probierte ich in der Musikschule dann tatsächlich mal zu gehen und es klappte auch ganz gut. Er war ganz friedlich und ging gleich in den Gruppenraum und als die Stunde zu Ende war, stand ich auch schon wieder vor der Türe. Danach sind wir dann noch im Krankenhaus die Mutter meiner Freundin besuchen gewesen. Diese hat sich sehr gefreut, allerdings ist ein Besuch im Krankenhaus mit einem dreijährigen ja nicht wirklich empfehlenswert. Alles wurde angefasst und untersucht. Sämtliche Hinweise, dass dieses in einem Krankenhaus nicht so gut ist, wurden ignoriert, sodass wir nach 20 Minuten auch wieder aufgebrochen sind. Aber die alte Dame hat sich sehr gefreut, dass wir sie besucht haben.

Diese Woche sind noch einige Dinge zu klären und auch im Kindergarten muss ich mal ein Machtwort sprechen. Die sprechen ständig von Leo´s geplanter Ohren-OP. Allerdings weiß er noch gar nichts davon und das soll bitte auch so bleiben. Denn alles was ihn bewegt, beschäftigt ihn auch nachts und führt dazu, dass er sehr schlecht schläft und ständig nachts aufwacht. Außerdem denke ich auch, dass es unsere Aufgabe ist, ihm das zu sagen und nicht die der Kindergärtnerinnen.

Bis nächste Woche,

Liebe Grüße,

Iris



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Kommentare von Lesern:

Louisa, Osnabrück25.01.2015 11:30

ERZIEHERIN!!!! Die Berufsbezeichnung "Kindergärtnerin" gibt es nicht!

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