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Tagebücher aus der Schwangerschaft

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.
32. Schwangerschaftswoche

Ein besonderes Weihnachtsgeschenk

Meine Geburtsbegleiterin hat für eine wundervolle Weihnachtsüberraschung gesorgt.

Woche 32 ist vorbei und die Weihnachtstage auch.
Für die Wohnung habe ich jetzt doch noch eine Absage erhalten. Ich war deswegen ziemlich traurig und musste tagelang ständig weinen. Mir war überhaupt nicht danach Weihnachten zu feiern und am liebsten hätte ich mich einfach verkrochen. Mit der Zeit habe ich mich dann damit abgefunden, dass ich die Wohnung nicht bekomme und versuche jetzt die Situation einfach anzunehmen.

Am Donnerstag war eine Cousine von mir da, die inzwischen eine ganz besondere Rolle für mich eingenommen hat. Ich hatte ihr Anfang August von der Schwangerschaft erzählt und sie hat sich sehr für mich gefreut. Die meisten anderen Leute waren eher schockiert oder wussten nicht so richtig, wie sie reagieren sollen.

Schon ganz zu Beginn meiner Schwangerschaft hatte ich mir überlegt, wer mich eventuell zur Geburt begleiten könnte, wenn die Beziehung zu meinem Partner tatsächlich auseinandergehen würde. Ich wollte gerne eine Person dabeihaben, der ich vertraue, die verlässlich ist, die meine Ansichten zum Thema Geburt versteht und im besten Fall teilt, die eine beruhigende Wirkung auf mich hat und die mich von Herzen gerne begleitet. Natürlich sollte sie auch möglichst im Geburtszeitraum flexibel abrufbereit sein können. So fiel also meine Wahl auf eine Cousine von mir, die ich mir gut an meiner Seite vorstellen konnte. Ich war mir allerdings nicht sicher, wie sie dazu stehen würde und ob sie das auch gerne machen würde.

Nachdem ich ihr also von der Schwangerschaft erzählt hatte, meinte sie irgendwann später bei unserem Treffen, dass sie sich vorstellen könnte, Hebamme zu sein und dass das ein Beruf wäre, der sie erfüllen würde. Damit war für mich ganz klar, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hatte und dass sie bestimmt sehr gerne bei der Geburt dabei sein würde. Ich habe aber noch nichts davon gesagt, weil ich erst abwarten wollte wie sich alles mit meinem Ex-Partner entwickeln würde. Wir waren ja noch nicht lange getrennt.

Ende September hat mir meine Cousine dann bei den Umzugsvorbereitungen geholfen. Mein Ex-Partner wollte immer noch nichts von dem Kind wissen und somit war völlig klar, dass er nicht bei der Geburt dabei sein würde. Also habe ich meine Cousine gefragt, ob sie mich begleiten möchte und sie hat sich sehr darüber gefreut und sofort zugesagt.

Letzte Woche Donnerstag war sie also da und wir haben angefangen ein wenig zu planen und über meine Vorstellungen zu sprechen. Dabei habe ich erwähnt, dass es mir schwerfällt mich auf die Geburt vorzubereiten und dass ich gerne den Kurs "Die Friedliche Geburt" machen würde, weil mir der Podcast bei der ersten Geburt schon sehr geholfen hat und ich gerade jetzt die mentale Stärkung gut gebrauchen könnte. Am 25. kam dann die große Überraschung bei unserer Weihnachtsfeier mit der ganzen Familie: Sie hatte allen ohne mein Wissen von meinem Wunsch erzählt und ganz viele hatten zusammengelegt und den Kurs für mich bezahlt. Ich war völlig überwältigt von dem großzügigen Geschenk und habe gemerkt wie schwer es mir fällt so etwas anzunehmen. Jetzt freue ich mich darauf, doch noch den Kurs machen zu können und bin mir sicher, dass er mir helfen wird gestärkt in die Geburt zu gehen.

Am 24. habe ich hier mit der Familie meines Onkels gefeiert und mein Ex-Partner war auch da, was mich sehr gefreut hat. Unser Sohn war wahnsinnig glücklich darüber und ich finde es sehr wichtig, dass er an besonderen Tagen auch seinen Papa bei sich hat. Diesem habe ich zu seinem Geschenk noch einen verschlossenen Umschlag mit einem Ultraschallbild von unserem Baby gegeben und gesagt er soll ihn mitnehmen und wenn er es irgendwann möchte, kann er sich das Bild anschauen.

Am 26. waren wir dann noch bei der Mutter meines Ex-Partners. Insgesamt waren die Weihnachtstage sehr schön und haben mir wirklich gutgetan. Ich fühle mich jetzt etwas ruhiger und ausgeglichener. Das Baby ist sehr lebhaft und manchmal rumpelt es ganz schön heftig in meinem Bauch. Das ist inzwischen nicht mehr immer nur angenehm, aber meistens genieße ich die Bewegungen sehr.


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Dir alles Gute,


Barbara (kidsgo-Tagebuch-Betreuerin)


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Tagebuch Anna



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In diesem Beitrag geht's um:

Geburtsbegleitung, Weihnachtsüberraschung, Familie