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Baby-Tagebücher

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.
0. Woche

Geduld, was ist das?

Schon wieder ist eine Woche um. Wir befinden uns nun bei 38+5 und wie ihr seht, wieder kein Geburtsbericht.

Hallo ihr Lieben,

die Woche war recht ruhig, so dass man mal alles etwas vorbereiten konnte. Wickeltisch stand ja die ganze Zeit, aber den konnte ich in der Woche mal einräumen und Baby bereit machen. Klamotten waschen und in den Schrank räumen, Stillkissen aus dem Schrank kramen, etc. Ich bin da sicher total spät mit dran, aber irgendwie hab ich total die Ruhe weg.

Mitte der Woche hatte die Muschel Geburtstag. 2 Jahre ist er schon alt, wo ist die Zeit nur hin. Das magische Datum wollte ich ja nun unbedingt schaffen, nicht, das die beiden einen Doppelgeburtstag feiern müssen, wäre für die Mama sicher einfacher, alles an nur einem Tag abzufrühstücken, aber die Mäuse haben dann ja nie ihren eigenen Ehrentag. Gefeiert haben wir aber nicht, das holen wir nach. Fühl mich ja auch wieder gezwungen einen schönen Kuchen zu backen. Irgendwie hab ich aber aktuell keinen Elan mich stundenlang in die Küche zu stellen und etwas Ansehnliches aufs Blech zu zaubern. Letztes Jahr gab es einen modellierten Fondanttigger, leider durfte er davon nix essen, weil ich ihn die ersten 1,5 Jahre Zuckerfrei gehalten hab. Hätte ich auch gern länger, aber der Papa grätscht hier ständig dazwischen. Ich vertrete die Meinung, dass Kinder später im Kindergarten noch früh genug mit dem bösen Haushaltszucker in Berührung kommen, da kann man den zu Hause noch gut ersetzen bzw. komplett weglassen. Ich bin so eine Mutti, die stundenlang im Geschäft stand und die Inhaltsstoffe der Babynahrung studiert hat. Den Vorteil habe ich nun bei Nr. 2, ich weiß, was man geben kann und was nicht.

Wo ich manchmal ein bisschen Bauchweh vor habe, ist unser Familienbett. Wir sind begeisterte Familienbettler (heißt das so?). Da ich den Großen 1,5 Jahre gestillt habe (größtenteils nur nachts), war es einfach, für uns alle, die einfachste Methode. Er ist immer ein High-Need-Baby gewesen, hatte die ersten Wochen nur auf meinem Bauch geschlafen, irgendwann mit viel Geduld auch neben mir, aber nur mit viel Kontakt, so bin ich damals auch einfach zum Tragen gekommen, weil man so das Baby tagsüber eng bei sich, aber die Hände frei hat. Viel Kontakt braucht er heute noch. Nachts kommt er oft zum Kuscheln an. Ich bin gespannt, wie sich das Ganze dann mit Baby entwickelt. Mama teilen ist ja dann auch eine ganz neue Situation, aber ihn jetzt aus dem Bett zu „verbannen“, nur weil das Brüderchen kommt, kann ich auch nicht übers Herz bringen. Vielleicht möchte das Baby ja von Anfang an im Babybettchen schlafen, was seit 2 Jahren unbenutzt im Schlafzimmer steht.

So, nun ein bisschen zum Herren in meinem Bauch. Es sind noch 9 Tage bis zum Geburtstermin. Manche fragen immer, wie man sich die Geburt vorstellt? Ich bin niemand, die auf Teufel-komm-raus die Harte markieren muss. Bei der ersten Geburt habe ich die volle Bandbreite mal ausgetestet. Von Globuli, über Schmerzzäpfchen, Schmerztropf (der war toll), Lachgas und am Ende eine PDA, war alles dabei. Klar, wenn es ohne Schmerzmittel funktioniert, mach ich den Spaß gerne mit, aber mich da quälen, werde ich definitiv nicht. Ein Kaiserschnitt wäre für mich allerdings das Worst-Case. Ich stehe eh nicht so auf OPs und dann auch noch eine große Bauchhöhlen-OP, oh ne, da wird mir schon beim Gedanken ganz anders. Außerdem stell ich mir die Schmerzen echt gruselig vor, wenn man sich eigentlich nur ums Baby kümmern will.

Ansonsten hoffe ich, dass es diesmal nicht wieder 36 Stunden dauert. Bei einem heutigen Blasensprung würde ich wohl nochmal ein bisschen versuchen zu schlafen und nicht hektisch wie bei Muschel ins Krankenhaus düsen, bzw. düsen lassen. Ich rechne auch irgendwie eher damit, dass es wieder ein Blasensprung wird und nicht mit Wehen beginnt, weil ich aktuell auch noch gar nix an Wehen habe. Nicht einmal Senkwehen. Die ganze Schwangerschaft hofft man mehr oder weniger, dass es keine Wehen gibt und wenn welche kommen sollen, kommen keine. Auch blöd irgendwie.

Naja, ich verabschiede mich jetzt erstmal wieder bis in die nächste Woche. Vielleicht gibt es ja dann spannende Neuigkeiten zu berichten, diese Woche steht ja auch die letzte Vorsorge vor dem ET statt.

Macht euch eine schöne Zeit bis dahin.

Liebste Grüße,

Sina

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Anke (kidsgo-Tagebuch-Betreuerin)

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