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Baby-Tagebücher

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.
9. Woche

Hase, das Kuschelmonster

Das erste Mal Magen-Darm

Hallo ihr Lieben,

so eine mal wieder weniger ereignisreiche Woche neigt sich dem Ende entgegen. Habe den Hasen von Anfang an immer mal auf dem Bauch über ein Stillkissen gelagert und nun kann er schon wunderbar seinen Kopf halten und ein durch die Gegend gucken. Man muss nur etwas aufpassen, dass er nicht seitlich runterkugelt, aber unbeaufsichtigt lasse ich ihn eh nicht liegen. Er gehörte ja von Anfang an zur Seitenschläferfraktion und kugelt daher auch nachts immer mal auf den Bauch. Da er ja neben mir schläft und ich im Schlaf auch Flöhe husten höre, rolle ich ihn dann immer zurück auf die Seite. Ich weiß auch noch nicht so ganz wie er das macht, aber er robbt sich nachts immer näher an mich ran und schläft mit seiner Wange gerne an meiner. Dann hört er auch direkt mit seinem wilden rumgefuchtel auf. Ihr kennt sicher dieses typische Babygefuchtel. Meine damalige Hebamme hatte immer gemeint, dass wäre glückliches vor sich hin trampeln oder fuchteln. Naja, wenn er den Kontakt braucht, soll er ihn bekommen. Tagsüber fehlt ja immer etwas die Zeit für ausgiebiges Kuscheln, weil der Große eben auch seine Zeit fordert.

Aktuell bin ich noch fleißig mit der Aufgabe der Trageberatung beschäftigt. Damit da keine weiteren Fortbildungen etc. gemacht werden müssen, will ich das jetzt so schnell wie möglich von den Füßen haben. Im Laufe der nächsten Woche wird sich auch klären was mit dem Fernstudium sein wird. Das bedeutet nicht nur viel Arbeit für mich, sondern auch für Papa Hase. Ich werde euch im nächsten Bericht sicher davon erzählen können.

Ansonsten hieß es warten auf die Fohlen. Wir erwarten 2 Stück, eine Stute hat uns heute Nacht erlöst und ein gesundes Hengstfohlen zur Welt gebracht. Auf eine warten wir noch und dann geht es bei meiner Stute auch so langsam in den Besamungsendspurt. Alle Ampeln stehen auf grün, nun warten wir auf den Follikel. Ich hoffe ja immer noch, dass irgendeiner von den beiden Buben das Pferdegen geerbt hat. Ich habe es schließlich auch vererbt bekommen.

Die Woche stand nun auch schon meine Nachuntersuchung beim Frauenarzt an. Alles wieder da, wo es hingehört und ich soll doch wieder mindestens 1 Jahr stillen. Dazu sollte ich mir doch einen Kurs zur Rückbildung suchen. Ich plane ja langfristig wieder aufs Pferd zu steigen, wenn ich denn noch mal ein braves Tierchen finde (meine schwankt immer zwischen Genie und Wahnsinn und als Mama möchte ich mich ungern ein paar Tage ins Krankenhaus verabschieden). Reiten ist ja eigentlich das beste Training für den Beckenboden.

Natürlich sind wir immer viel draußen. Außer es regnet Hunde und Katzen oder der Hase hat mit Magen-Darm zu kämpfen. Wir haben unseren ersten kleinen Magen-Darm-Infekt schon hinter uns und sind Gott sei Dank ohne Kinderarzt oder Krankenhaus ausgekommen. Bei den Kleinen heißt es ja meist eh direkt ab ins Krankenhaus. Aber wenn mein Körper auch dagegen ankämpft, bekommt Zwergi ja direkt Antikörper über die Muttermilch mit. Fiese Sache, wenn die Kleinen so krank sind, Hase leidet auch eher still und weint kaum, wenn es ihm nicht gut geht. Ich bin zwar niemand, der wegen jedem Mist zum Kinderarzt rennt, wenn ich aber merke, es bleibt keine Flüßigkeit im Kind, warte ich nicht ewig ab. Habe aber auch immer Elektrolyte im Haus, die entgleisen bei Magen-Darm immer als erstes.

Ich muss mir demnächst auch mal einen Familienkalender zulegen. Habe Termine im Smartphone gespeichert und einige pappen als Zettelwirtschaft oder Briefe an der Pinnwand. Da ist es nur eine Frage der Zeit, dass man mal einen vergisst. Vor ein paar Tagen hat sich dann auch noch jemand von der Stadt/Jugendamt angemeldet, die besuchen hier immer frischgeborene Babys und wollen ein Geschenk überreichen und heimlich einfach mal gucken, wie es so läuft. Find ich auch eigentlich nicht wirklich schlimm, wir haben ja nichts zu verbergen. Könnt ihr einen Familienkalender empfehlen? Gibt es da vielleicht sogar eine brauchbare App?

So, die Mäuse werden langsam wach, dann können wir gleich einmal flott die restlich verbliebenen Pferde im Stall füttern (der Rest steht auf der Weide) und dann die Füße auf der Couch hochlegen.

Wünsche euch ein wunderschöne, sommerlich und kurze Woche, hoffe, ihr könnt den Brückentag nutzen.

Liebe Grüße,

Eure Sina

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Dir alles Gute,

Anke (kidsgo-Tagebuch-Betreuerin)

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