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Tagebücher aus der Schwangerschaft von Tatjana

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.

28. Schwangerschaftswoche

Ein paar Unternehmungen

Ein spontaner Besuch in der KiTa stand an. Und auch der Vorbereitungskurs am Wochenende. Und wie wäre es mit einem Namen?

Einen ganz liebes Hallo an alle Leser!

Ich hoffe, ihr seid noch verschont geblieben von den Killerviren um euch herum! Ich bin glücklicherweise noch immer gesund und freue mich darüber wirklich sehr. Krank in der Schwangerschaft stelle ich mir wirklich unangenehm vor ...

Meine Woche war recht entspannt mit ein paar kleinen Highlights.
Montag hatte ich schon lange geplant, mich mit einer ehemaligen Kollegin von mir zu treffen. Bevor ich jedoch sie sah, nutzte ich die Gunst der Stunde und bin vorher in meiner KiTa vorbei, um mich mal wieder blicken zu lassen. Ich hatte ja nun lange keinen Kontakt zu vielen und war auch leicht nervös. Mit schnell klopfendem Herzen war ich dann mitten in der großen Abholphase vieler Kinder dort. Sowohl Kollegen als auch Eltern als auch Kinder freuten sich sehr, mich zu sehen und einige Eltern hofften auch, dass ich wieder zurück bin/komme. Keiner wusste ja von diesem Spontanbesuch.
Es war wirklich schön, mit einigen Eltern zu reden. Aber auch meine Kollegen besuchte ich in ihren Gruppen. Sie berichteten mir, wie es ihnen ergangen ist und wie es sonst so im läuft. Und natürlich hatte auch ich einiges zu erzählen. Ich fühlte mich sofort gut aufgenommen, hatte ich mir vorher doch den Kopf zerbrochen, was sie von meinem doch sehr spontanen Beschäftigungsverbot hielten. Aber, keiner war mir böse. :)
Zum Schluss sprach ich noch mit meiner Abwesenheitsvertretung und erklärte ihr noch einige Dinge, die sie wissen wollte. Auch das Angebot, sich bei mir mit mehreren Fragen zu melden (bitte dann aber gesammelt), bot ich ihr von mir aus an.
Zum Schluss habe ich mit ihr dann noch einen Termin gefunden, an welchem ich mich offiziell bei meinem Team, aber auch bei den Eltern verabschieden möchte.
Ich freute mich sehr über die Positivität und war umso glücklicher, mich dann mit meiner Kollegin zu treffen. Gemeinsam bei Kaffee und Kuchen (für mich gab es eine heiße Schoki) im Café plauschten wir über Stunden über die Arbeit und der nahen Zukunft. Auch sie freute sich sehr für mich und ich zeigte ihr ein paar Bilder von dem Mäuschen.

Ich fuhr abends dann wieder Heim. Es wird nun aber doch recht schnell dunkel, so dass ich mich ein wenig unsicher beim Fahren fühlte (obwohl ich sonst immer recht zügig und sicher unterwegs bin). Ich passte meine Geschwindigkeit an und war dann ein wenig langsamer als ich es sonst fahre. Scheinbar wirkt sich die Schwangerschaft auch darauf aus. :D
Dienstag hatte ich wieder einen Termin mit meiner Hebamme. Zu aller erst bedankte ich mich sehr für die Kontaktmöglichkeit vom letzten Samstag und entschuldigte mich, dass ich sie in ihrem Feierabend gestört hatte. Sie nahm das alles sehr gelassen auf und meinte, dass das eben auch zum Beruf der Hebamme dazugehört.
Ich zeigte ihr die Ultraschallbilder der Pränataldiagnostik und auch sie versicherte mir noch einmal, dass das zu sehr großer Wahrscheinlichkeit ein Mädchen ist, welches wir bekommen. :) Auch vom kleinen Zuckertest erzählte ich ihr. Zwar sagte mir die Sprechstundenhilfe beim Frauenarzt, dass alles im grünen Bereich sei, aber ich glaubte das noch immer nicht so ganz. Aber das gute Zureden meiner Hebamme stimmte mich positiver. Auch über den großen Bauch des Kindes sprach ich nochmals. Und auch hier nahm sie mir einfühlsam meine Ängste.
Zum Schluss ertastete sich die Lage des Kindes und sagte mir, dass das Kind schon in Schädellage liegt. Das hatte ich bisher nicht gewusst! Umso mehr freute ich mich und hoffe nun, dass das Mäuschen es sich nicht noch einmal anders überlegt.

Der Rest der Woche war recht ruhig. Damit mir aber nicht allzu langweilig wurde, bin ich Mittwoch zu Georg auf die Arbeit gefahren, um mit ihm gemeinsam zu Mittag zu essen. Auch ein guter Kollege von ihm war dabei. Gemeinsam sprachen wir über das Benefit, was wohl nächstes Jahr in deren Firma für werdende Eltern kommen soll. Bisher bekommen die Väter oder die nicht schwangeren Elternteile einen vollen Monat Elternzeit zu 100% von der Firma gezahlt. Dies solch sich nun 2024 auf zwei Monate verlängern. Natürlich war ich schon sehr dankbar für den einen Monat, zwei Monate sind natürlich aber noch grandioser und greifen nicht noch weiter in die finanzielle Lage ein. Wie die Monate genommen werden müssen und andere offene Fragen sollen wohl Anfang Dezember bekannt gegeben werden. Georg möchte auf jeden Fall den ersten Monat mit daheim sein und darüber bin ich auch mehr als froh.

Samstag und Sonntag stand dann unser Geburtsvorbereitungskurs an! Ich war schon sehr gespannt und freute mich. Gemeinsam mit 7 anderen Paaren (eigentlich sollten es wohl 9 oder 10 sein, aber auch hier wüten wohl gerade überall Krankheiten rum) und einer tollen (nicht meine) Hebamme hatten wir jeden Tag einen Austausch von 4 Stunden. Zwar war mir einiges schon durch das Internet bekannt, aber es war nun ganz angenehm, dieses Wissen auch von einer Fachfrau zu hören. Und auch hier wurde mir meine Sorge, dass ich ein großes Kind nicht vaginal gebären kann, genommen.
Sie bot den Müttern auch am ersten Tag noch an, die zwei darauffolgenden Dienstage insgesamt 4 weitere Stunden an, denn die Krankenkassen übernehmen wohl 12 Stunden Vorbereitungskurs. Den kommenden Dienstag wollte ich gerne dabei sein, den darauf kommenden kann ich leider nicht. Da bin ich nämlich schon in Stuttgart, Freunde besuchen. Aber ich bin auch so schon gespannt, was dann noch schönes kommen wird.

Am diesem Wochenende sprach ich nun auch mal ein wenig aktiver mit Georg über einen Namen. Wir hatten uns beide eine Namensapp heruntergeladen, welche sich mit dem jeweils anderen verbinden kann. Somit erhält man schnell eine Übersicht über Namen, welche beide gut finden. Ich hatte mich langsam in einen Namen verguckt und sagte Georg das auch. Und auch er war angetan von dem Namen. Zwar steht dieser nun noch nicht final, aber es ist eine starke Tendenz von uns beiden. :) Ich bin gespannt, ob dieser auch bleibt.

Für nächste Woche habe ich mir vorgenommen, endlich für Weihnachten zu dekorieren. Und auch backen steht sehr weit oben auf meiner Liste. Ich bin gespannt, ob ich beides tun werde.

Euch wünsche ich eine wunderbare Woche! :)

Liebe Grüße,
Tatjana



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