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Baby-Tagebücher

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.
42. Woche

Weibliche Unterstützung im Haus ;)

Wir mussten aufrüsten und verleben eine recht erfolgreiche Woche.

Hey ihr lieben Mitleserinnen und liebe Mitleser,

Wochenrückblick...soeben ist mir gewahr geworden, das es gar nicht mehr so viele Rückblicke geben wird.
Bald ist Fritz schon 10 Monate.
Die Zeit scheint zu rasen...tatsächlich habe ich schon an die ersten Jahresendpräsente gedacht... wie immer natürlich noch nicht besorgt, aber immerhin schon Gedanken verschwendet. Im Kopf ist sogar schon mein vierkerziger Schmuck fertig...nun ja, ich müsste mich nur für eine Variante und Farbe entscheiden, dann könnte ich bei der derzeitigen Auswahl in den Geschäften die passenden Brennlichte schon besorgen...tja, so richtig weit bin ich noch nicht, als wagen wir mal ganz gemütlich einen Blick zurück.

Zum Wochenstart hat ein „weibliches“ Familienmitglied ein wenig gekränkelt. Bis jetzt hat sich das Luder ihrem Schicksal ergeben...aber nun schien das Ende nah. Anfang des Jahres hatte ich ja kurz die "Befürchtung" geäußert, das eine neue Waschmaschine ein tolles Geschenk wäre. Dieser Wunsch hatte sich ja glücklicherweise nicht erfüllt. Nun ja, das alte Mädchen hatte am Montag so gar keine Lust auf Karussell fahren. Das heißt unsere Wäsche wurde leider nicht geschleudert...tropfnass haben wir spontan andere Lösungen gesucht. Hier im Haus steht ja zum Glück noch die ein oder andere Maschine, bzw auch der ein oder andere Trockner rum. Die Wäsche war gerettet. Unsere Nerven auch erst einmal. Am Dienstag gab es eine letzte Chance. Nun Madame hat sie nicht genutzt. Letzte Streicheleinheiten des Liebsten konnten sie auch nicht umstimmen.
Wir brauchten ein neues Waschmädchen...schnell und unkompliziert. Bei so etwas verliert mein Mann nicht viel Zeit, sondern schreitet zur Tat.

Während der Dienstag voll dem A-Team gewidmet war, gab es am Mittag einen Anruf. Wann kommst du wieder, ich brauche das Auto, sonst krieg ich die neue Maschine nicht nach Hause...Ach Mensch...und das wo wir doch endlich wieder mal völlig losgelöst von Uhrzeiten spazieren, bummeln und quatschen konnten. Dort wurde der Oma-Opa-Tag wieder belebt. Und die Mama hatte quasi Küchenfrei und Schul abholfrei...Fritz und Klein A. haben sich kutschieren lassen und mehr oder minder den Spaziergang genossen. Irgendwie müssen wir die beiden neu synchronisieren. Immer schlief einer;)
Als wir endlich Rast machen wollten, waren natürlich beide wieder wach. So saßen wir mit unseren beiden Goldburschen im Eiscafe. Die Zwerge durften in Hochstühlen Platz nehmen und wurden simultan verköstigt. Was für ein schönes Bild! Wir konnten diesmal live Studien zur Nahrungsaufnahme unserer jüngsten Söhne betreiben und uns intensiv austauschen.
Tja und dann kam der besagte Anruf dazwischen...das Eis war zum Glück schon weg gelöffelt, ach nee Quatsch, es gab ja Waffeln;)
Zu Hause angekommen gab es eine kurze Übergabe und schon hat der Mann mit quietschenden Reifen den Hof verlassen, um unsere neue Haushaltshilfe an den Start zu kriegen...

Fritz hat sich von der ganzen Aufregung nicht aus der Ruhe bringen lassen. Er musste beim Umräumen und Platz machen einfach überall dazwischen sein. So ein kleiner Quirl.

Nun lässt sich sagen, die ersten Runden sind geschafft, das Mädel arbeitet sehr zuverlässig und wenig aufdringlich. Das kann gerne so bleiben.

Am Mittwoch hatte Fritz nun wieder einmal eine kleine Vorstellung bei seinem Kinderdoktor. Mittlerweile bringt der kleine Bursche 8600gr auf die Waage. Das ist völlig in Ordnung und wurde wohlwollend zur Kenntnis genommen. Im Vergleich zum kleinen A. hängt er ein wenig hinterher. Dieser hat sich mit seiner Mama gewogen und entweder er wiegt tatsächlich knapp 10 Kilo, oder die Waffel hat die Mama um ein paar Gramm erschwert.;)))
Jedenfalls ist von den anfänglich knapp 900 gr Vorsprung nichts mehr übrig! Hauptsache die Jungs sind gesund!

In unserer Sing- und Klatschstunde sind auch alle Größen und Entwicklungsschritte vertreten und zu beobachten. Ich finde es schon verrückt, auf was man im ersten Lebensjahr so alles Wert legt. Spätestens wenn wir mit unseren Kindern vor einer Torte mit zwei Kerzen sitzen, fragt doch keiner mehr, und wann ist er/sie gekrabbelt?
Tss, Fritz macht es nach wie vor nicht. Er könnte, tut es aber nicht. In seiner Art sich fort zu bewegen kommt er überall hin, er kann sich an allen und jedem hochziehen und steht. Er kommt an der Sofakante entlang und hangelt sich mit einer freien Hand zum Couchtisch. Irgendwann holt er die zweite Hand nach und steht am Tisch rum. Wenn es auf dem Boden wirklich superinteressante Dinge gibt, hat er die Phase „gefällter Baum“ endlich hinter sich. Hochkonzentriert fährt er einen Arm aus, klebt die Handfläche fest auf die Halterung (Tisch, Kommode, Schrank etc.) mit der zweiten Hand lockt er den Boden mit winkenden/wischenden Bewegungen an, bzw. versucht ganz sachte, in Zeitlupe auf die Knie zu gehen. Dann werden diese nach hinten geschoben, um dann in fast bäuchlings liegender Position die Klebehandfläche zu lösen. Puh, schon beim Beobachten und beschreiben komme ich ja ins schwitzen.
Mir ist aufgefallen, das Herr Fritz aus der Liegeposition über die Seite zum Sitzen kommt. Das ist mir bisher noch gar nicht bewusst aufgefallen. Gut, das er es kann...gehört ja auch zu einem „must have“ der motorischen Entwicklung.
Ich bin völlig gelassen und finde es toll, wie die kleinen Mäuse mit unterschiedlichen Fähigkeiten auf dem Mattengrund in unsrem Krabbelkreis so miteinander klarkommen. Da haben wir einmal den perfekten Krabbler, die gemütlichen Minis, die sich drehen können und stolz, auch meist zufrieden auf den Bauch liegen können. Außerdem ist der stille Beobachter am Start, der gerne da sitzt, wo er abgesetzt wird. Auch ein sehr stiller Bursche ist dabei, mobil, aber meist „stimmlos“. Zu diesem illustren Kreis gehören noch zwei Mädels, die schon recht fit sind. Mittendrin mein Fritz. Ich bin froh, diesen Termin für uns gefunden zu haben. Dort hat unser Söhnchen auch wieder angeregt, eine Holzkette sein eigen nennen wollen...
So haben wir für unser kleines Männlein endlich eine Holzschnullerkette angeschafft. Diese Teile sind sehr gefragt...jetzt hat er eine und findet diese momentan sehr spannend...sein Glück!!! Mal sehen, wie lang sie uns begleiten wird. Der Große hat damals eine Wunderschöne zur Geburt geschenkt bekommen...tja, dann gab es den ersten Muttertag und einen Ausflug ohne Mutti. Kurz, die Jungs kamen ohne Kette zurück. Ich war traurig, aber schlussendlich ist er auch ohne groß geworden. Nun werde ich mein Bestes geben und gut auf unser neues Accessoire aufpassen.
Das wunderschöne Herbstwochenende haben wir ganz entspannt verbracht...so war der Plan. Am Freitag nach dem Training kam mein Großer von seinem Fußballkumpel nach Hause und eröffnete mir: “Mama, also morgen habe ich ja spielfrei, aber ich gehe mit Papa die anderen Jungs anfeuern.“ Ja gut. „Mama, dafür brauche ich aber eine Fahne. Die können wir doch nähen!“ Ähm, wann? Ich gehe morgen zum Frisör. Und bitte, wie soll die aussehen? Na die Frage hätte ich mir sparen können...Die Vorstellung war klar!!!! Meine großen Männer haben noch geflüstert und dann war der Freitag Abend gelaufen. Am Samstag Morgen sind wir wirklich ganz ruhig gestartet. Das war mehr so die Ruhe vor dem Sturm. Als unser Großer dieses Mal (völlig untypisch für ihn) am längsten geschlafen hat, lässt er sich müde auf meinen Schoß plumpsen, schmiegt seinen Kopf an mich, murmelt etwas wie „Morgenmama“...
Ich dachte kurz: wie schön, bitte lass es für immer so sein! Falsch gedacht, nach der morgenmama-Murmelei kam ein ebenso gemurmeltes: „und ich dachte, du hast schon mit der Flagge angefangen“ hinterher.
Ups, ich hatte doch nicht geträumt...
Ähm, ich dachte du hilfst mir?? Ja dann los! Mama, wenn du keinen richtigen Stoff hast, geht Papa zum Stoffladen und besorgt welchen, hat er gesagt.
Mein Fundus gab zum Glück die gewünschte Farbpalette her. Es ging also los...einen Besenstiel hat der Papa zur Verfügung gestellt und passend gekürzt. Der Große hat auch ein Stück genäht und die Nadeln zurück sortiert, während Fritz ganz aufgeregt durch den Elfenturm gerobbt ist. Er durfte ja nix verpassen. Um 10:23 Uhr war die Flagge fertig.
Den Frisörbesuch um 10:30 Uhr hatte ich mir nun mehr als verdient. Herrlich, ein Kaffee, ein Promiblättchen, Kopf aus und los.
Joahh, es war zufriedenstellend und hat mein Gemüt gestreichelt. So soll es sein.
Am Nachmittag war der Große verabredet und sein Date wurde auf eine Übernachtung ausgedehnt. Nicht schlecht...so konnten wir außerhalb ganz gemütlich Fußball gucken – dieses Mal hatten der Liebste und ich getrennte Deckel...es spielten schließlich Herkunft gegen Heimat...Als Sieger habe ich großzügig die Rechnung übernommen;)
Fritz war natürlich mit und macht es uns echt leicht, solch eine Abendgestaltung ab und zu einzubauen. Zuckerjunge!
Solange ich in seiner Nähe bin, ist wirklich immer alles gut. Am Sonntag habe ich leider gemerkt, das es unserm kleinen Mann doch nicht ganz egal ist, welche Arme ihm da entgegenkommen. Hmmm...auch das ist sicher nur ne Phase, die sich hoffentlich schnell wieder legt...er wird bestimmt bald gelernt haben, das alle Arme, in die Mama mich gibt gut für mich sind.

Ganz überraschend hat uns ein tolles WELEDA Paket erreicht. Stand ich doch erst letzte Woche noch vor dem „Entkeimungsmittelregal“ für Babies und Kleinkinder. Den Einkauf habe ich verschoben...glücklicherweise, wie sich zu Hause herausstellte;) Vielen lieben Dank dafür!

Mit diesen Dankesworten möchte ich für diese Woche schließen.
Lasst es euch gut gehen, genießt die letzten Sonnenstunden im Herbst und lest wieder hier vorbei!

Eure Fanni

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Dir alles Gute,

Anke (kidsgo-Tagebuch-Betreuerin)

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Bild: Privat



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