Der sanfte Weg zum Wunschkind - Hilfe durch Hormon-Yoga nach Dinah Rodrigues
„Die alternative Heilform ist ursprünglich für Frauen in den Wechseljahren entwickelt worden“, erläutert Heike Lawnick, Yogalehrerin aus Düsseldorf, die auch Hormon-Yoga nach Dinah Rodrigues anbietet. Doch dann zeigte sich, dass die Methode auch jüngeren Frauen mit starken Hormonschwankungen helfen kann. „Das betrifft Frauen, die unter Prämenstruellem Syndrom leiden ebenso wie Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch“, weiß Lawnick.
Noch gibt es keine wissenschaftlichen Forschungsergebnisse über die alternative Heilmethode. Doch der Anstieg des Östrogenspiegels durch Hormon-Yoga ist messbar. Und Dinah Rodrigues, Begründerin der hormonellen Yoga-Therapie, erfasst seit vielen Jahren in empirischen Studien die Ergebnisse und belegt danach die Wirksamkeit der Methode. „Wenn es daran liegt, dass die Gebärmutter aus hormonellen Gründen nicht gut auf die Schwangerschaft vorbereitet ist, kann Hormon-Yoga helfen“, berichtet sie. „Ich habe auch schon viele Frauen getroffen, bei denen sich nach einer künstlichen Befruchtung die Eizelle nicht eingenistet hat und denen vom Arzt verschriebene Hormone nicht geholfen haben, bei denen sich aber nach der Praxis von Hormon-Yoga dann der ersehnte Erfolg einstellte.“ Auch bei Frauen mit polyzystischen Eierstöcken – eine sehr häufige Ursache für unerfüllten Kinderwunsch – sei nach vier- bis sechsmonatiger Übungspraxis in 80 Prozent der dokumentierten Fälle die Schwangerschaft eingetreten.
Hansjörg Heinrich
Sanfte Regulation
Beim Hormon-Yoga werden die vier wesentlichen Hormon produzierenden Drüsen der Frau stimuliert – Hypophyse, Schilddrüse, Nebennieren und Eierstöcke. Ziel ist es, die Östrogen-Produktion anzukurbeln und den Östrogenspiegel ansteigen zu lassen sowie den Progesteronspiegel zu normalisieren. Weil Stress eine Ursache für einen sinkenden Hormonspiegel bei Frauen sein kann, sind Stress reduzierende Übungen ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil des Hormon-Yoga.Noch gibt es keine wissenschaftlichen Forschungsergebnisse über die alternative Heilmethode. Doch der Anstieg des Östrogenspiegels durch Hormon-Yoga ist messbar. Und Dinah Rodrigues, Begründerin der hormonellen Yoga-Therapie, erfasst seit vielen Jahren in empirischen Studien die Ergebnisse und belegt danach die Wirksamkeit der Methode. „Wenn es daran liegt, dass die Gebärmutter aus hormonellen Gründen nicht gut auf die Schwangerschaft vorbereitet ist, kann Hormon-Yoga helfen“, berichtet sie. „Ich habe auch schon viele Frauen getroffen, bei denen sich nach einer künstlichen Befruchtung die Eizelle nicht eingenistet hat und denen vom Arzt verschriebene Hormone nicht geholfen haben, bei denen sich aber nach der Praxis von Hormon-Yoga dann der ersehnte Erfolg einstellte.“ Auch bei Frauen mit polyzystischen Eierstöcken – eine sehr häufige Ursache für unerfüllten Kinderwunsch – sei nach vier- bis sechsmonatiger Übungspraxis in 80 Prozent der dokumentierten Fälle die Schwangerschaft eingetreten.
Wer hilft, hat recht
Die halbstündigen Übungen sollten „im Idealfall täglicher Bestandteil im Leben betroffener Frauen werden“, empfiehlt Heike Lawnick. Die Übungen und ihre korrekte Durchführung lernt man in einem Hormon-Yoga-Workshop, um sie dann später zu Hause alleine praktizieren zu können. Aber auch schon 3 bis 4 Übungen pro Woche beeinflussten laut Lawnick positiv den Hormonhaushalt. Das Credo der Düsseldorfer Yogalehrerin: „Wer hilft, hat recht!“Hansjörg Heinrich