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Tagebücher aus der Schwangerschaft

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.
15. Schwangerschaftswoche

Langsam richtig schwanger.

Die Hosen werden enger und auch andere Stellen des Körpers fordern schon seit längerem mehr Platz.

Hallo!

Als erstes möchte ich mich heute beim kidsgo-team für die wundervolle CD bedanken, die sie mir haben zukommen lassen. Ich habe sie mir noch am selben Abend in aller Ruhe angehört und fand sie sehr entspannend. Vielen Dank!

Was mich momentan auch erfreut ist, dass bei uns in den Läden die Erdbeerzeit angefangen hat. Zwar kommen die Erdbeeren bislang noch aus Südeuropa, sind aber preislich und geschmacklich schon in Ordnung. Ich liebe frische Erdbeeren und so gönne ich mir nun bei jedem Einkauf gleich mehrere Schalen, wovon die erste gleich auf dem Weg nach Hause vernichtet wird. Aber das Beste an diesem Naschwerk ist: Erdbeeren machen nicht dick!

Es ändert sich so einiges. Vor ein paar Tagen habe ich mit einer Freundin in der Schweiz telefoniert. Sie ist 1,58 m groß, normalgewichtig, hat BH-Größe 70 A/B und hat keine Kinder. Bei ihr habe ich mich beklagt, dass ich immer weniger Kleidung im Schrank habe, da ich zum einen äußerst ungern shoppen gehe, fast nie Gelegenheit dazu habe (mit drei Kindern im Schlepptau ein Wahnsinnsunternehmen) und auch im Internet wenig preisgünstiges, schickes und passendes finde. Sie schlug mir vor, doch mal bei H&M zu gucken. Dieser Vorschlag zeigte mir, was sich mit drei Kindern auch stark ändert.
Ich hatte mit 75 C/D schon immer eine ordentliche Oberweite. Jetzt aber habe ich 75 F. Vielleicht der Traum einiger Männer, eventuell auch einiger Frauen (ich brauche auf jeden Fall keine Silikonimplantate). Für mich allerdings manchmal ein echtes Hindernis. Oberteile von besagtem Hersteller sind für mich ein Witz. Wenn ich ein solches Oberteil in einer passenden Größe anziehe, bekomme ich einen Buckel. Diese Oberteile sind üblicherweise auf Körbchengröße A bis C ausgelegt. Ich benötige vorneherum aber etwas mehr Stoff und den holt sich meine Oberweite dann vom Rückenteil, die Schultern rutschen nach vorne und ich bekomme eben einen Buckel.

Aber dieses Problem regelt sich nun vorerst wohl von alleine. In den letzten Tagen plagten mich immer wieder Unterleibschmerzen. Nichts beunruhigendes, aber unangenehm. Jetzt hatte ich bemerkt, dass mein Hosenbund immer genau auf die tastbare Gebärmutter drückte und habe nun zum ersten Mal wieder eine meiner Umstandshosen angezogen (liegen bei mir sowieso im Kleiderschrank). Das Ergebnis war wie erwartet, keine Schmerzen mehr.
Jetzt schon Umstandskleidung anzuziehen kommt mir persönlich zwar etwas früh vor, aber offensichtlich ist es wohl notwendig. Ich weiß nur noch, dass ich bei Nr. 1 erst im 6. Monat mit Umstandskleidung angefangen habe. Bei Nr. 2 und 3 weiß ich es nicht mehr. Tja, bei diesem Kind ist es eben schon Mitte des 4. Monats.

Seit letzter Woche bin ich langsam in Urlaubsvorbereitungen. Auch etwas früh. Wir fahren Mitte Juni für zwei Wochen nach Kroatien in ein Ferienhaus. Zu dieser Reise nehmen wir neben unseren eigenen drei Kindern noch ein weiteres mit. Einer solchen Reise mit einer Großfamilie geht ein richtiger Schlachtplan voraus. Wir brauchen nicht nur Kleidung für sechs Leute, sondern auch Badeutensilien, Beschäftigungen und Spiele, … Reinar braucht noch einen Reisepass mit Bild.

Als ich vor zwei Jahren für Ragnars und Runes Pass habe Bilder machen lassen, hat Rune bei jedem Blitz nur noch missmutiger geguckt. Die letzten Bilder sahen aus, wie von einem Schwerverbrecher in Windeln. Ich bin gespannt, wie sich Reinar bei seinem bevorstehenden Fotoshooting anstellt.

Bis nächste Woche,
Gesa



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Kommentare von Lesern:

Kathrin, Baden-Württemberg12.04.2011 12:23

Mai, nicht Ma natürlich ;-)))

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Kathrin, Baden-Württemberg12.04.2011 12:23

Hi Gesa,

ein absolutes No-Go sind Transport-Erdbeeren aus Südeuropa, speziell Spanien (Giftkeule!!). Warum nicht warten bis Mitte/Ende Ma, dann gibts die heimischen und man kann sich dann so richtig freuen? Und dann jeden Tag aufs Feld stiefeln und selberpflücken! Das ist doch sooo genial! Gleiches gilt übrigens für Spargel, der wird bei uns auch nur gegessen, solange er in der Region frisch vom Feld zu haben ist! Lecker!!! Und keine langen Wege!

Grüßle,

Kathrin

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In diesem Beitrag geht's um:

Erdbeeren, Umstandskleidung, Urlaubsvorbereitungen