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Tagebücher aus der Schwangerschaft

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.
26. Schwangerschaftswoche

Wieder daheim!

Ein großartiger Urlaub ist vorüber und zuhause überraschte mich Mamarella mit einem großen Paket.

Hallo!

Wir sind zurück.

Und zuhause wartete gleich eine Überraschung auf mich. Während unserer Abwesenheit ist ein großes Paket von Mamarella eingetroffen. Da wir mit Babykleidung ja schon exklusiv ausgestattet sind, habe ich Rune und Reinar jeweils einen Fahrradhelm im ausgefallenen Wassermelonendesign bestellt. Rune ist absolut happy, denn er trägt gerne Helm und musste sich bislang einen mit Ragnar teilen. Jetzt hat er einen ganz eigenen. Da es hier aber ja eigentlich um das Baby geht, habe ich dann auch für die Kleine noch einen farblich zu unserem Maxi Cosi passenden Sitzsack und einen Schlafanzug ausgesucht. Der Sitzsack sieht sehr kuschelig aus und wird sie hoffentlich in der kalten Jahreszeit schön warm halten. Der Schlafanzug ist nicht in der von mir momentan bevorzugten Farbe rosa, sondern rot-vanille gestreift. Wie ich nun festgestellt habe, ist er von der gleichen Marke, von der wir von einer Londoner Brokerin zu Reinars Geburt bereits einen geschenkt bekommen haben. Da ich diesen Reinar wegen seiner hervorragenden Qualität immer gerne angezogen habe, freue ich mich über den Schlafanzug nun um so mehr, denn er weist die gleichen Eigenschaften auf. Ein großes Danke an Mamarella!

Aber nun zu unserem Urlaub.

Es war ein toller Urlaub, der bislang beste. Da ich mit meinen Eltern nur selten in Urlaub gefahren bin und im Studium gar nicht daran zu denken war, habe ich bislang noch nicht sehr viel vom Ausland gesehen. Oft weicht die Realität dann doch von meiner Vorstellung ab, wie man im europäischen Ausland lebt. Und somit war ich auch dieses Mal wieder beeindruckt von der Struktur der Städte und dem Leben dort. Ich suchte oft nach Dingen, die uns in Deutschland als Selbstverständlichkeit erscheinen.

Wir sind dieses Mal tatsächlich sehr oft Essen gegangen. Mit vier Kindern ist das leider selten richtig gemütlich aber immer haben alle etwas ganz ganz leckeres für sich auf der Karte entdeckt. Die Muscheln waren das allerbeste. Irgendwann habe ich mich gefragt, warum die bei mir zwar sehr gut, aber nie so wie diese schmecken. Es ist einfach die Frische. Mitten in Baden-Württemberg sind Muscheln nun mal nicht so frisch wie direkt an der Küste. Unsere Jungs waren von ihnen so begeistert, dass wir stets nachbestellen mussten.

Die hervorragende Küche Kroatiens spiegelt sich nun leider auch auf meinen Hüften wider. War ich doch anfangs so froh über meine geringe Gewichtszunahme, so muss ich doch mittlerweile seit Beginn der Schwangerschaft +6 kg verbuchen. Ich werde versuchen, diese Entwicklung in den nächsten Wochen wieder einzudämmen. Vielleicht schaffe ich ja eine Gewichtsstagnation.

Ansonsten hat mir die Schwangerschaft dieses Mal zwischenzeitlich sehr zugesetzt. Ein paar Tage lang hatte ich vormittags einen unglaublich hohen Ruhepuls von 80-90/min und war körperlich kaum belastbar. Auch die Schmerzen in der Kreuzbein-Darmbein-Fuge waren sehr stark, so dass ich mich zeitweise wie ein altes Weib humpelnd durch die Gegend geschleppt habe. Zum Glück hat sich das größtenteils wieder gelegt.

Was klasse war, war die regelmäßige Abkühlung im Meer. Danach hat sich mein Puls stets beruhig und ich war deutlich fitter. Auch den Jungs hat das Meer ganz in Kindermanier gut gefallen. Ragnar war allerdings der einzige, der richtig viel geschwommen ist. Die anderen beiden haben dann doch mehr geplanscht. Da ich meine Spargeltarzane kenne, tragen alle drei schon seit langem zum Schwimmen Neoprenanzüge. Und auch dieses Mal haben sie sich wieder bewährt, denn die Wassertemperatur lag bei 22°C und ließ die Jungs doch schnell auskühlen. Die viele Bewegung und die Tatsache, dass wir uns den ganzen Tag draußen aufgehalten haben, sorgte bei den Jungs für einen guten Schlaf. Und seitdem schläft Reinar bis morgens um 5³°-6°° durch. Herrlich! Wieder ein Punkt auf meiner Wunschliste der erfüllt wurde.

Aber wir haben nicht nur gegessen und gebadet, sondern auch ein paar Tagesausflüge unternommen und uns durch die wenig erschlossene Natur geschlagen. Dabei gab es einiges zu sehen. Leider habe ich es nicht geschafft, die Eindrücke in meinen Fotos richtig einzufangen. Richtig zu fotografieren ist halt doch ein Kunsthandwerk und will gelernt und geübt sein.

Auf der 14-stündigen Rückfahrt habe ich dann zum ersten Mal deutlich sichtbar Wasser in den Beinen eingelagert. Das war allerdings bislang ein einmaliges Ereignis.

Tja, und nun sind wir wieder zuhause. Wie erwartet läuft seitdem die Waschmaschine ununterbrochen, der Kühlschrank und das Getränkelager mussten erst mal wieder aufgefüllt werden und auch sonst wird mich die Nachbereitung noch ein paar Tage kosten.

Bis nächste Woche,
Gesa



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Mamarella, Urlaub, Schwangerschaftsbeschwerden