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Tagebücher aus der Schwangerschaft

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.
18. Schwangerschaftswoche

Baby lutscht am Daumen

Diese Woche war ich wieder zur Kontrolluntersuchung beim Arzt. Laut Ultraschall entwickelt sich unser Baby nicht nur bestens, sondern liebt es offensichtlich am Daumen zu lutschen. Ich war ja so gespannt, ob man vielleicht schon das Geschlecht hätte erkennen können. Aber da machte uns das Baby einen Strich durch die Rechnung. Im Schneidersitz sitzend ließ es uns leider keinen Blick gewähren. Aber letztendlich wäre es auch egal, ob Bub oder Mädchen, Hauptsache gesund. Luca dagegen träumt schon davon, mit seinem „Brüderchen“ künftig gemeinsamen Bobby-Car-Rennen zu fahren. Ich bin bei bester Laune. Es geht mir sehr gut, bis auf die abendlichen Hungerattacken. Da könnte ich bis zum Umfallen schlemmen, ohne das Gefühl zu haben, jetzt endlich mal satt zu sein. Da bin ich gespannt, wohin sich das entwickeln wird. Bei Luca hatte ich zuletzt immerhin über 20 kg mehr auf den Rippen.

Um noch mal auf das Thema „Nachtransparenzanalyse“ zurück zu kommen. Eine Freundin empfahl mir diese Untersuchung (wird allerdings nicht von Kasse übernommen), um mir die Entscheidung für oder gegen eine Fruchtwasseruntersuchung zu erleichtern. Auch wenn es sich hierbei nur um einen statischen Wert handelt, so gibt die Untersuchung Auskunft über das Risiko einer Trisonomie-21- (Mongolismus) Erkrankung. Die Ultraschalluntersuchung wird durch eine Blutentnahme ergänzt. Ein Computerprogramm errechnet dann zusammen mit den persönlichen Daten wie Alter und Gewicht die Wahrscheinlichkeit, ob das Kind an einer Trisomie-21 leidet. Allerdings hat mich mein Arzt auch gleich darüber aufgeklärt, dass ein auffälliger Befund nicht automatisch bedeutet, dass das Kind daran erkrankt ist.

Diese Woche geht es bei uns richtig turbulent zu. Luca und seine Freundin Magdalena (1 Tag älter) haben Geburtstag. Grund genug zu feiern. Da wir bereits schon im Umzugsfieber sind, feiern wir Lucas Geburtstag in einem wunderschönen Marionettentheater in München. Zwei andere Mamas unterstützen mich jedoch tatkräftig bei unserem Ausflug. Ich stelle mir das sonst ziemlich chaotisch vor mit sieben wilden Kindern, Geburtstagkuchen, Luftballons und 10er Pack Capri unter dem Arm, kreuz und quer durch München zum Marionettentheater zu spazieren.

In der ersten Aprilwoche soll es dann endlich mit unserem Umzug losgehen. Ich freue mich schon riesig darauf, den Wänden in den Kinderzimmern Farbe zu verleihen. Da wir hier im Ort bleiben, müssen wir auch keine weite Strecke zu unserem neuen Domizil zurücklegen. Von daher sehe ich unserem Umzug ganz entspannt entgegen, aber wer weiß wie es in vier Wochen ausschauen wird. Auf jeden Fall bin ich sehr froh und erleichtert, dass wir vor der Geburt unseres zweiten Kindes umziehen. Hier im Süden von München ist es nämlich ganz schön schwer etwas passables zu einem moderaten Mietpreis zu finden.

Bis bald
Birgit



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