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Tagebücher aus der Schwangerschaft von Anja

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.

12. Schwangerschaftswoche

Leichte Panik

Immer mal wieder kommen Zweifel, dennoch versuche ich positiv zu bleiben

Hallo ihr Lieben,

diese Woche bin ich immer mal wieder von einer leichten Panik überrollt worden. Eigentlich hatte ich das Thema mit den Heparin-Spritzen für mich abgehakt, aber es hat mich wieder eingeholt.

Ich hatte euch ja schon berichtet, dass ein Wert bei der Blutgerinnung erhöht war, was nochmal überprüft werden sollte. Ich habe diese Woche angerufen und es hieß erst Ende Juli kann ich frühestens vorbeikommen. Da ich beim ersten Telefonat darauf hingewiesen wurde, dass ich nicht schwanger sein sollte, habe ich deshalb kurz nachgefragt, ob das mit der Schwangerschaft gehen würde. Schwuppdiwupp hatte ich auf einmal einen Termin für nächste Woche. Ich war dann doch ganz schön verwundert und hab mir Sorgen gemacht, ob nicht doch irgendetwas Schlimmes ist.

Parallel habe ich den ersten Kommentar zu meinem früheren Eintrag von S.W. bekommen, die auch mit dem Thema Blutgerinnung schlechte Erfahrung gemacht hatte und mir riet, noch eine Meinung einzuholen. Vielen Dank, liebe S.W., das werde ich tun.

Ich merke dann immer, wie eine leichte Panik aufkommt, wie so ein Flattern im Bauch. Ich versuche mich dann immer zu beruhigen und positiv zu denken. Ich habe mich dann gefragt, was könnte passieren? Meine intuitive Antwort war, dann muss ich halt doch Heparin spritzen. Irgendwie werde ich das auch bewältigen.

Ich hatte euch ja schon erzählt, dass ich bald auf meiner Arbeit verkünde, dass ich schwanger bin. Und dass ich ein schlechtes Gefühl habe, weil ich noch nicht mal ein halbes Jahr aus der Elternzeit wieder zurück bin. Also diese Woche werde ich es hinter mich bringen, denn dann ist auch das erste Trimester vorbei. Von meiner ersten Schwangerschaft weiß ich, dass ich dann erst einmal krank geschrieben bin und einen Bluttest machen muss. Damals hatte ich ausreichend Antikörper, von daher durfte ich auch in der Schwangerschaft weiter arbeiten. Ich arbeite übrigens in einer Jugendhilfeeinrichtung. Auch hier versuchen wir wegen dem Coronavirus die Kontakte einzuschränken. Daher habe ich mit wenigen Menschen auf der Arbeit Kontakt, was für mich generell und jetzt auch in der Schwangerschaft eigentlich okay ist.

Drückt mir die Daumen für das Gespräch auf der Arbeit und den Termin in der Gerinnungsambulanz!

Liebe Grüße,
Anja



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