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Tagebücher aus der Schwangerschaft

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.
13. Schwangerschaftswoche

Das erste Trimester ist überstanden

Mittlerweile wissen fast alle über meine Schwangerschaft Bescheid

Hallo ihr Lieben,

es ist schon wieder eine Woche vergangen.

In den letzten Tagen kam auch die erste Überraschung per Post an. Ein Tischkalender von arsEdition über meine Schwangerschaft Tag für Tag. Ich habe die ersten Blätter direkt durchgeblättert und fand ihn gut. Besonders der Größenvergleich mit einer Olive, dann Pflaume und jetzt Pfirsich hat sich bei mir eingeprägt. Jetzt steht er bei uns in der Küche, dass ich mir jeden Tag die neue Info durchlesen kann. Wenn ihr auch neugierig seid, ich hab euch ein Bild von der Titelseite angehängt.

Wie schon angekündigt, habe ich meinem Arbeitgeber jetzt endlich von der Schwangerschaft erzählt. War ich kurz vor dem Gespräch aufgeregt! Als ich es dann gesagt hatte, war es halb so schlimm. Ist schon interessant, wie man sich im Vorhinein einen Kopf macht. Im Nachhinein ist es dann gar kein großes Thema und man fragt sich, warum man sich solche Gedanken gemacht hat. Aber das kennt ihr sicherlich auch.

Ich habe dann auf der Arbeit alles soweit organisiert, dass ich die nächsten ein bis zwei Wochen gut fehlen kann. Durch Corona habe ich kaum Termine, von daher stand nicht so viel an. Eigentlich wollte ich mich vorher noch dazu aufraffen, eine größere Stellungnahme fertigzustellen, aber da war ich zu unmotiviert. Ich habe direkt den Kollegen auch mitgeteilt, dass ich wegen der Schwangerschaft freigestellt bin. Meist denkt man sich das eh schnell.

Den Termin für den Bluttest habe ich zwei Tage später bekommen. Da wurde noch einmal bestätigt, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass das Ergebnis so ausfällt, wie bei der letzten Schwangerschaft, dass ich arbeiten darf. Das ist für mich auch in Ordnung so. Ich denke mir, solange ich arbeiten kann, ist alles gut und darüber sollte ich froh sein.

Die Frage ist nur, wie lange das Ergebnis braucht. Erst hieß es ein bis zwei Wochen, dann vielleicht nur einen Tag. Jetzt sind wir bei einer halben Woche und ich lasse mich überraschen. Es ist schön zu Hause zu sein und mit dem Kleinen den Tag zu verbringen. Aber ich freue mich auch, wenn er wieder in die Betreuung geht. Alle erzählen, wie sie durch Corona zum Ausmisten etc kommen. Also ich komme definitiv zu weniger als davor.

Ich hatte auch meinen Kontrolltermin wegen der Blutgerinnung diese Woche. Dort wurde bestätigt, dass es nicht notwendig ist, dass ich Heparin spritzen muss. Es wurde wieder Blut abgenommen, aber ich kann das jetzt für mich gut so stehen lassen.

Am Wochenende war ja dann noch Muttertag. Wir haben den Tag schön im kleinen Kreis verbracht. Mein Mann ist mit dem Kleinen in den Blumenladen gegangen und hat Blumen für meine Mutter und mich geholt. Der Kleine hat sie ausgesucht und uns überreicht. Sehr süß! Da kümmert sich mein Mann immer sehr schön drum. Und ich denke mir, ich sollte mir auch mal Gedanken wegen Vatertag machen. Normalerweise bin ich bei solchen Sachen immer auf dem letzten Drücker. Wir haben dann am Sonntag noch eine Fahrradtour zusammen gemacht. Es war ein schöner Tag. Ein bisschen mehr Kontakt zu haben ist ein schönes Gefühl.

Durch den Geburtsbericht von Pia kam ich zum Nachdenken. Ich war ganz erschüttert, was für Auswirkungen Corona da hat. Auch in meinem Umfeld sind Babys in den letzten Wochen und Monaten zur Welt gekommen. Ich habe mitbekommen, dass die Väter in den ersten Tagen kaum oder gar nicht zu Besuch sein dürfen. Gefühlt wurde auch schneller als sonst entlassen. Bisher habe ich mir aber nicht vor Augen geführt, was ist, wenn die Mutter nach der Geburt so geschwächt ist und sich dann im Krankenhaus, wo man sich ja in der Regel nicht so wohl fühlt, alleine um das Baby kümmern muss. Ich will an dieser Stelle nur kurz erwähnen, dass ich einen Notkaiserschnitt hatte. Ich kann mir nicht vorstellen, wie ich mich direkt danach um das Baby hätte kümmern können. Mein Sohn kam erst auf die Frühchenstation, aber das erzähle ich euch wann anders. Also da habe ich wirklich großen Respekt vor allen Müttern, die in der Coronazeit gebären.

Viele Grüße,

Anja

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Anke (kidsgo-Tagebuch-Betreuerin)

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Foto: Privat

 



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In diesem Beitrag geht's um:

zweites Trimester, Geburt Corona