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Tagebücher aus der Schwangerschaft

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.
33. Schwangerschaftswoche

...kann es nicht einfach schön bleiben?

Ich habe doch von meinem Besuch bei der Kosmetikerin erzählt... vielleicht hätte ich meinen Daumennagel ankleben lassen sollen... ?
Einen Tag später ist mein Daumennagel abgefallen, der sieht jetzt gar nicht mehr schön aus... aber durch das Schwimmen wurde er immer weicher und hing nur noch ein einem kleinen Faden... bis er schließlich abgefallen ist. Er tut nicht mehr weh, sieht aber einfach nur hässlich aus.

Das Wochenende habe ich mit Ausruhen und Handball gucken verbracht... abends war der Papa des Kleinen da und wir haben TV gesehen. Ich hoffe, dass er bald zu mir zurückzieht. Wir müssen uns dann auch erst einmal wieder aneinander gewöhnen... er war ja lange Zeit bei seinen Eltern und ich alleine!

Der Arzttermin war so lala... ich hatte wieder leichte Wehen und der Arzt möchte mich noch häufiger sehen... ich habe nächste Woche wieder einen Termin, bevor mein Arzt dann für eine Woche in den Urlaub geht.

Den Vorbereitungskurs mit Partner haben wir erfolgreich absolviert. Ich denke, dass ich ihn nicht zwingen kann und will, mit in den Kreissaal zu kommen... das muss jeder Mann für sich entscheiden. Ich habe Verständnis, wenn ein Mann nicht mitgeht, denn es kann die ganze Beziehung verändern, ich denke nicht nur in positiver Hinsicht.

Ich habe keine Idealvorstellung von der Geburt des Kleinen. Ich hoffe und wünsche mir, dass er gesund und munter zur Welt kommt. Wenn ein Kaiserschnitt erforderlich ist, dann kann ich nichts dagegen tun. Ich habe auch keine genaue Vorstellung von dem, was ich möchte und was nicht. Ich denke je mehr ich erwarte, desto mehr kann ich auch enttäuscht werden. Und je weniger „Idealanspruch“ ich habe, desto schöner wird es bestimmt. ?

Natürlich wünsche ich mir eine nicht allzu schmerzhafte und komplikationslose Entbindung!

Am Samstag nach dem Kurs hatte ich die erste Akupunktursitzung. Ich wurde, wegen der vorzeitigen Wehentätigkeit, an das CTG angeschlossen. Die Nadeln, die gesetzt worden sind, waren gegen die Wassereinlagerungen und zur Entspannung. Ich hatte keine auffälligen Wehen.

Während ich bei der Akupunktur war, hat der Papa für die neue Wohnung im Baumarkt eingekauft... wir wollen ein Ankleidezimmer einrichten, und dazu wird ein Teil des Schlafzimmers abgetrennt.
In der kommenden Woche werden wir dann streichen... und wenn das neue Schlafzimmer fertig ist, werden wir einen gemeinsamen „Neuanfang“ beginnen... !!!

Nach dem Wochenende hatte ich einen Arzttermin. Mein Arzt war wieder nicht zufrieden mit mir... obwohl ich morgens bei der Akupunktur gute Werte hatte.
Es musste zweimal ein CTG geschrieben werden, weil es nicht eindeutig war und auf der Waage waren es wieder 3 Kilos mehr... demzufolge hatte ich natürlich wieder hohen Blutdruck...
Mein Arzt schaute sehr besorgt und ich wusste nun nicht, was ich machen sollte... er sagte, dass ich in derselben Woche noch einmal vorbei kommen sollte, zur Kontrolle. Er würde sich Sorgen machen und es genau beobachten wollen. Ich denke auch, dass es besser ist vorzusorgen als ein Risiko einzugehen...

Am Mittwoch (Feiertag) hatte ich Akupunktur.
Wie ärgerlich, dass nicht nur mein Frauenarzt eine Woche Fortbildungsurlaub macht, sondern auch meine Hebamme drei Wochen nicht da sein wird. Aber ich fühle mich im Krankenhaus Neu Mariahilf sehr gut aufgehoben.
Ich erzählte meiner Hebamme vom besorgten Gesicht meines Arztes und wir beschlossen kurzerhand, dass eine Ärztin aus dem Krankenhaus zusätzlich einmal nachschauen sollte, da auch in meinem Mutterpass diese sehr hohen Blutdruckwerte zu lesen waren.
Ich wurde von einer Ärztin sehr sorgfältig untersucht... und sie stellte fest, dass etwas mit der Nabelschnurdurchblutung nicht in Ordnung sei und auch meine anderen Werte überprüft werden müssten. Am besten wäre stationär... ?
Sie wolle sich aber bei ihrem Chef absichern.
Für mich brach eine Welt zusammen... ich musste dort bleiben, durfte aber noch einmal nach Hause fahren und meine Tasche packen... es bestand der Verdacht einer Präeklampsie.

Da hier meine neue Schwangerschaftswoche beginnt... werde ich in meinem nächsten Bericht von meinem „Kurztrip“ ins Krankenhaus berichten...

Bis nächste Woche...
Eure *biene*



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