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Die ersten Tage: So kommen du und dein Baby an

Geschafft! Die letzten Tage der Schwangerschaft waren anstrengend, die Geburt ein aufregendes Erlebnis: Nun startest du in ein neues Leben. Hier drei wichtige Tipps für ein schonendes Ankommen im neuen Alltag.

In diesem Artikel:

Die ersten Tage: So kommen du und dein Baby an

Vorsorgen

In den ersten Tagen nach der Geburt wirst du über Windeln wechseln, stillen und schlafen nicht hinauskommen. Sorge deshalb bereits vor der Geburt für ausreichend Vorräte an Essen und Getränken. Und natürlich an Windeln. Friere dein Lieblingsgericht ein, wünsch dir von Freunden oder Verwandten „Essen auf Rädern“, um die erste Zeit zu überstehen. Auch der Anruf beim Lieferservice ist jetzt in Ordnung. Konzentriere dich voll und ganz darauf wieder zu Kräften zu kommen.

Back-up durch Verwandte und Freunde

Vielleicht können Familie und Freunde beim Einkauf helfen, kurz in die Apotheke gehen oder den Abwasch übernehmen. Jeder soll das machen, was er/sie auch leicht leisten kann – dafür aber öfter. Scheue dich nicht, Hilfe anzunehmen! Hebamme Sandra Kirsten rät aber dazu, in den ersten Tagen keinen Baby-Besuch zuzulassen: „Ihr Baby reagiert auf fremde Gerüche und Stimmen gereizt und kommt abends nicht zur Ruhe.“ Lehne dich also zurück und genieße die Zeit als kleine Familie.

Hebamme für das Wochenbett

Jeder frischgebackenen Mutter steht für die Zeit des Wochenbetts die Betreuung durch eine Nachsorge-Hebamme zu. Bei Bedarf besucht die Hebamme dich in den ersten zehn Tagen täglich; außerdem stehen dir 16 weitere Termine in der Zeit bis zur vollendeten achten Lebenswoche zu. Die Hebamme hilft dir bei etwaigen Still-Problemen sowie Schwierigkeiten bei der Eingewöhnung.

An Sex ist im Wochenbett für die allermeisten Frauen nicht zu denken - solltet Ihr es dennoch vor haben, denke daran dass du dich bei der Verhütung auf natürliche Methoden wie den Eisprungrechner nicht verlassen kannst.

Am wichtigsten aber: Lass dir und deinem Baby genügend Zeit anzukommen.